Ich habe Bedenken bei der Schleppleine.
Minou bekommt Spielraum zum schnüffeln und rennen mit der langen Leine.
Zum einen bin ich gefühlt mehr mit der Leine als mit dem Hund beschäftigt.
Da Minou in kürzester Zeit von gehen auf rennen beschleunigen kann, habe ich kaum die Chance auf die Leine zu treten.
Behalte ich das Ende in der Hand, muss ich aufpassen damit sie sich nicht verheddert und/oder verletzt.
Immer wieder liest man von entlaufenen Hunden mit Schleppleine : einige werden durch Zufall nach Tagen gefunden und befreit, viele bleiben verschollen oder die Hilfe kam zu spät.
Bei der Flexi mit Dämpfer, habe ich was in der Hand und das getüddel bleibt aus.
Dagegen spricht, daß die Leine (ausser bei Fuß) immer auf Spannung ist.
Leinenführung üben wir mit einer Führleine, das kann sie auch unterscheiden.
So geht's mir auch. Zumal ich finde, dass ein gewisser Zug auch auf der Schlepp ist durchs Gewicht. Moderne Flexis haben kaum Rückzug, das merken wohl höchstens Kleinsthunde und sehr körpersensible Fellnasen. Für die Leinenführigkeit nehme ich auch die Flexi, aber auf Stop und am Halsband. Nutzen tu ich die aber auch nur während der BuS und in Ausflugsregionen mit Leinenpflicht.
Hätte ich einen Hund mit Schwierigkeiten beim Rückruf, würde ich die Schlepp wohl nur für gezieltes Training nutzen, dann aber wieder weg packen.