Timing und der entspannte Hund.
Rückblickend kann ich mich nur ärgern. Trainingserfolge stellten sich nicht ein, weil der Hund viel zu aufgeregt war. Richtig entspannt habe ich ihn nur erlebt, wenn er in seiner Schnüffelwelt abgetaucht war. Training war blöd, schnüffeln viel schöner und für mich alles nur anstrengend. Korrekturen kamen am Anfang viel zu spät. Viel entscheidender ist, erste Signale zu erkennen. Das habe ich beflissentlich übersehen und mir Probleme damit eingehandelt, die nicht hätten sein müssen. Verschenkte Zeit. Dem Thema Korrektur habe ich anfangs kaum Bedeutung beigemessen. Meine Hunde hörten also auf Sitz, Sitz. Sitzzz. Vor dem dritten Sitz standen sie gelangweilt herum. Kommandos geben, wenn der Hund noch gar nicht bei mir war und ich in einer Dauerfehler-Schleife war. Trainings werden fortan so gestaltet, dass die Hunde auch ein Erfolgserlebnis haben und Probleme zügig abgearbeitet.