Home / Forum / Erziehung & Training / Familienschutzhund

Verfasser-Bild
Iris
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 68
zuletzt 9. Jan.

Familienschutzhund

Hallo, kennt jemand eine Hundeschule oder Seminare zur Ausbildung zum Familienschutzhund. Zum Verständnis: Hierbei wird ein Hund nicht scharf gemacht, er soll allerdings in brenzligen Situationen reagieren indem er bellt oder einen Angreifer anspringt. Ich bin auf der Suche einer Hundeschule bzw eines Seminars im Umkreis Main-Kinzig-Kreis bei einer Hundeschule. Seminare wären auch weiter weg möglich. Hat jemand Erfahrung oder kennt Adressen. Freue mich auf Antworten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Iris
8. Jan. 16:49
Die wurden mir in der Nähe von Hanau von einigen Assistenzhundenehmern empfohlen. www.hundeschule-bilz.de Können natürlich auch bei nur einzelnen Kommandos helfen oder dich direkt beraten, was für deine Wünsche Sinn macht, umsetzbar ist und dich rechtlich in keine blöde Lage bringt. Anrufen kann bestimmt nicht schaden.
Dankeschön
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Iris
8. Jan. 16:51
Ich weiß, was du meinst. Habe damals meinen Rüden so ähnlich ausgebildet, allerdings nicht mit anspringen, den das kann, so erklärte es mein Trainer, schon als Angriff gewertet werden, und dann sieht die Sachlage ggf. etwas anders aus. Hab damals den Begriff "Cave" beigebracht, er baute sich dann auf und knurrte leise , bei Kommando " Periculum" verbellte er. Beides immer im flüsterton. Dafür bedarf es keine Schutzhundausbildung wie in den meisten SV's. Er soll ja NICHT auf Angriff gehen, sofern eher abschrecken.
Ok Danke.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
8. Jan. 17:04
Was du beschreibst ist eigentlich nur scharf machen. Ist nicht böse gemeint aber richtige schutzhunde dürfen nicht von selbst entscheiden was die wann mit einem "angreifer" machen
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
8. Jan. 17:07
Ich finde es immer verwirrend wenn jemand im privaten Raum seinen Hund zum Schutzhund ausbilden lassen möchte. Warum soll der Hund diese Art Ausbildung vollziehen? Was definiert eine brenzlige Situation die diese Art Ausbildung rechtfertigt? No hate, ernst gemeinte Frage
Das einzige was mir einfallen würde, wäre als Sport. Da sowas auch im privaten Raum nicht alleine sondern mit Fachmann durch gezogen werden sollte
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bia.
8. Jan. 21:33
Was du beschreibst ist eigentlich nur scharf machen. Ist nicht böse gemeint aber richtige schutzhunde dürfen nicht von selbst entscheiden was die wann mit einem "angreifer" machen
Es ist definitiv KEIN scharfmachen. Der Hund lernt auf Kommando zu bellen und sich aufzubauen..NICHT anzugreifen oder zu beißen. Du verwechselst das mit der klassischen Schutzhundeausbildung. Wir haben damals ein paar Hunde ähnlich wie meinen ausgebildet...eigentlich ist das die Ausbildung welche Iris sucht.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
8. Jan. 21:53
Es ist definitiv KEIN scharfmachen. Der Hund lernt auf Kommando zu bellen und sich aufzubauen..NICHT anzugreifen oder zu beißen. Du verwechselst das mit der klassischen Schutzhundeausbildung. Wir haben damals ein paar Hunde ähnlich wie meinen ausgebildet...eigentlich ist das die Ausbildung welche Iris sucht.
Ein Hund sollte auch nicht dazu benutzt werden jemanden zu beschützen! Er ist ebenfalls teils der Familie und keine Waffe. Mein Hund kann auch auf Kommando bellen aber sowas sollte man einfach schon grundlegend nicht auf menschen beziehen. Ich seh schon die nächste frage die kommen wird "mein hund verbellt jeden wie bringe ich ihn dazu damit aufzuhören" Wie weit ist denn ein Hund noch weg vom beißen wenn er Leute anspringen und anbellen soll? Ich hab nix dagegen das man seinem Hund bellen auf Kommando beibringt aber meiner meinung nach kann das ganz schnell nach hinten los gehen und sollte nicht raus provoziert werden. Lieber beschütze ich in so einem Moment meinen Hund wie er mich immerhin hab ich in so einer situation eher klare gedanken wie der hund. Außerdem greifen menschen kaum Familien an und brechen dort auch kaum ein wenn ein hund dort wohnt da die Gefahr gehört zu werden viel zu groß ist. Möchte kein Krawall oder jemand beschuldigen, das ist und bleibt meine Meinung und die darf ja jeder bekanntlich haben :)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bia.
8. Jan. 22:24
Ein Hund sollte auch nicht dazu benutzt werden jemanden zu beschützen! Er ist ebenfalls teils der Familie und keine Waffe. Mein Hund kann auch auf Kommando bellen aber sowas sollte man einfach schon grundlegend nicht auf menschen beziehen. Ich seh schon die nächste frage die kommen wird "mein hund verbellt jeden wie bringe ich ihn dazu damit aufzuhören" Wie weit ist denn ein Hund noch weg vom beißen wenn er Leute anspringen und anbellen soll? Ich hab nix dagegen das man seinem Hund bellen auf Kommando beibringt aber meiner meinung nach kann das ganz schnell nach hinten los gehen und sollte nicht raus provoziert werden. Lieber beschütze ich in so einem Moment meinen Hund wie er mich immerhin hab ich in so einer situation eher klare gedanken wie der hund. Außerdem greifen menschen kaum Familien an und brechen dort auch kaum ein wenn ein hund dort wohnt da die Gefahr gehört zu werden viel zu groß ist. Möchte kein Krawall oder jemand beschuldigen, das ist und bleibt meine Meinung und die darf ja jeder bekanntlich haben :)
Natürlich 😁. Finde es auch gut, das wir alle unterschiedlich denken und kein kollektiv denken haben😉.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jessica
8. Jan. 23:43
Meine verstorbene Schäferhundin hatte die Schutzhundeprüfung 3. Beißen musste ich aber selbst. 🤣 Brigit hat schon erwähnt das es früher eine Nachtübung gegeben hat. Bei der an der ich teilgenommen hab waren auch die unterschiedlichsten Gegebenheiten. Meine hat auch bei allem volle Punktzahl bekommen. Bis auf bei 2 Aufgaben. Bei haben den Schutzinstinkt getestet. Beides mal kam ein Mensch kaut schreibend und drohend auf uns zu speich hinter uns her. Maya hat mich angesehen und sich neben mich gestellt. So ganz frei nach dem Motto Frauchen das ist deine Sache. Beim 2 hab ich mich fallen lassen, auch da hat sie erkannt das ist nicht ernst. Ernst hat sie dann aber gemacht als ein anderer viel größerer Hund mich angreifen wollte. Der andere Hund ist uns entgegen gekommen und es war bekannt das dieser speziel ist. Also hab ich meine ein das bißchen Gurt genommen. Eine richtige Leine hatte ich für sie nicht. Und bin ein Stück in die Wiese, dabei bin ich umgeknickt und gestürzt. Der andere Hund hatte sich los gerissen. Ich lag am Boden, der andere Hund ist auf mich zu gerannt. Und plötzlich stand mein Hund bellend von mir nur an dem bisschen Gurt gehalten zwischen mir und dem anderen Hund. Die wusste wann es ernst ist. Nora ist eine Seele von Hund. Aber als mich einer blöd angemacht hat würde geknurt. Bellen tut sie ja nicht. Buddy zeigt mir an wenn er der Meinung ist das da etwas ist. Sag ich ihm ernsthaft das ist in Ordnung lässt er es gut sein. Glaubt er mich nicht, weil ich mir da auch nicht ganz sicher bin dann behält er es um Auge. Ich will nicht ganz pauschal sagen das Hunde es merken wenn Frauchen oder Herren schutz brauchen, aber die meisten wissen es rein vom Instinkt. Wenn ein Halter, aber den Instinkt komplett unterdrücken weil er alles kontrollieren mussen, muss er sich nicht wundern wenn diese verloren gehen.