Natürlich, Strukturen und Grenzen müssen sein. Aber bitte nicht durch Unterdrückung oder Panik
Es spricht doch keiner von Unterdrückung. Kontrollierte Panik ist etwas anderes als unkontrollierte wie z.B. Die an Silvester. Dazu lässt man die Hunde NICHT in dieser kontrollierten Panik sondern „nutzt“ diese Sekunden und fährt den Hund dann wieder runter.
Viele Menschen verstehen die Signale der Hunde falsch. Kopf und Rute unten bedeutet Entspannung nicht Trauer oder Unterdrückung. Eine geduckte Haltung, DAS ist eine Angsthaltung. Ich sehe in seinen Serien oft Hunde die eine Pfote anheben und ihn ansehen, auch das verstehen viele nicht oder falsch, denn das ist eine „Anfrage“ und wenn eine Antwort kommt geht die Pfote wieder runter. Das macht meine auch.
CM kann die kleinsten Signale wahrnehmen, was Menschen die ihr Leben lang Hunde halten teilweise nicht können. Ich sage damit nicht, dass niemand Ahnung hat, aber es gibt Menschen die können nicht oder missverstehen und dann gibt es Menschen wie CM, meinen Trainer oder auch mich, die die Welt mit anderen Augen sehen. Mit „ursprünglicheren“ Augen und einem Bezug zur Natur.
Der Mensch ist der einzige der sich und die Technologie extrem schnell entwickelt, in den letzten 40 Jahren hat sich die Menschheit verdoppelt, die Technik kann man garnicht beschreiben, die Spezies ist fortschrittlicher geworden. Aber als einzigste. Die Tiere sind noch genauso wie vor 40 Jahren, abgesehen von Platten Nasen und Unverträglichkeiten.
Ich kann jedem nur empfehlen Straßenhunde zu beobachten. Einfach mal im Urlaub einpaar Stunden Zeit nehmen und einpaar Rudel beobachten, da sieht man wirklich sehr interessante Sachen und Herangehensweisen.