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Keni
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Anzahl der Antworten 74
zuletzt 25. Mai

Erziehungsfrage

Hallo ihr Lieben.ich bräuchte mal euren Rat.und zwar habe ich einen 8 Monate alten labimix der mir wirklich das Leben schwer macht.er kann null alleine bleiben.er bellt und stresst meine Hündin total.Wenn wir wieder kommen hat er immer in die Wohnung gemacht obwohl er vorher noch draußen war und mit dem Ball gespielten getobt hat.ich weiß nicht wie ich angehen kann.er ist rotz frech.er bellt,jammert und stößt ein an wenn man ihn nicht beachtet.
 
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Monika
13. Mai 22:22
Er bekommt eine Pampas…😉danke für deine Ratschläge und Hilfe.versuche es sehr gerne mal
Eine Windel, damit er nicht in die Wohnung kackt.. 😢 ich kann mir vorstellen, dass das Alleinebleiben so nur noch schlimmer wird für deinen Hund. Er hat offensichtlich großen Stress dabei. Wie hast du denn das Alleinebleiben aufgebaut? Er scheint ganz offensichtlich noch nicht so weit zu sein, die Dauer zu meistern. Es gibt hier im Forum ganz tolle Threads, in dem der schrittweise Aufbau super erklärt wird. Ich drücke euch die Daumen, dass du schnell einen guten Trainer findest, der euch als Team ganzheitlich beleuchtet und dich mit einem positiven Trainingsansatz unterstützt.
 
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Keni
13. Mai 22:26
Ja, das kennen bestimmt viele, die mit solchen Kalibern zu tun haben/hatten 😄 Ich glaube, du musst erstmal grundlegend auf dem Level vom Hund ankommen, bevor du so richtig konkret Sachen üben kannst. Ihr solltet drinnen zusammen entspannen können. Wenn der Hund es möchte, dann sollte er Nähe bekommen. Du musst bemerken, wann der Hund es nicht möchte und es dann auch lassen. Wenn der Hund nicht zur Ruhe kommt, dann musst du ihm dabei helfen. Wenn er aber bspw. vor Angst zitternd im Körbchen liegt, sobald du aus dem Raum gehst, dann ist das sicher auch nicht die beste Lösung. Wenn er dir immer hinterher läuft, dann könnte die Körpersprache Auskunft geben, was er dabei fühlt. Jenachdem, wie er sich verhält/aussieht, kommen dann natürlich verschiedene Dinge in Frage, die die Situation entspannen können. Wenn er draußen vor allem Angst hat, kann es natürlich gut sein, dass er eine generelle Angst hat. Theoretisch könnte es aber auch sein, dass er wirklich vor bestimmten Dingen Angst hat, aber eben vor sehr vielen bestimmten Dingen. Jeder Hund ist ja eine eigene Persönlichkeit und ganz wichtig ist, sich immer wieder daran zu erinnern, dass der Hund das nicht mit Absicht macht. Zumindest vermute ich das in eurem Fall nicht. Der Hund wird nicht absichtlich in die Wohnung machen, um euch damit was zu sagen. Er findet das selbst vermutlich auch doof. Er kann aber nicht anders. Und natürlich hat er auch draußen nicht ganz viel Angst, nur um euch zu ärgern. 🙂 Man muss sich immer wieder klar machen, dass dieses Wesen wahrscheinlich Dinge erlebt hat, die sehr verstörend waren (bevor er bei euch war und wegen der Krankheit leider vielleicht auch anfangs bei euch). Eure Aufgabe ist es jetzt erstmal, dem Hund ganz langsam zu zeigen, dass die Welt nicht so gefährlich ist, wie sie sich anfühlt. Und natürlich auch, dass es bestimmte Dinge gibt, die man in diesem neuen Leben eben machen muss und Grenzen an die man sich zu halten hat. Und dann wird das mit der Zeit besser werden. Allerdings sollte das Tempo immer vom Hund ausgehen, wenn es um Angst geht. Den Hund in der Angst zu zwingen oder in der Panik zu trainieren, wird im besten Fall nicht funktionieren und im schlimmsten Fall das Gegenteil bewirken. Es ist also alles immer ein gewisse Balanceakt und sehr individuell bei jedem Hund. Zumal euer Hund mit 8 Monaten ja auch noch total im Wachstum und Hormonrausch ist. Das macht es sicher nicht einfacher für alle Beteiligten. Normalerweise halte ich mich mit Selbst-Hilfe-Empfehlungen zurück, weil es wie gesagt immer sehr schwierig ist ohne genaue Infos irgendwas richtig zu beurteilen. Nimm das alles also eher als Denkanregung und Versuche einfach deinen Hund zu beobachten und kennenzulernen. Zumal ich sowieso nur aus meiner kleinen Erfahrung mit meiner Hündin und dem, was ich mir angelesen habe, berichten kann und kein Hundetrainer, Tierarzt o.ä. bin. Du kannst auch mal bei TikTok oder Instagram nach "_hundepsychologe" suchen. Ich denke, der Herr hat viel Ahnung und man bekommt einige gute Einblicke in das Gefühlsleben von bspw. Angsthunden, auf die man selbst vllt. nicht käme. Ich empfehle nicht, einfach alle Videos zu gucken und alles nachzumachen. Aber die Theorie dabei kann helfen deinen Hund anders zu sehen und vllt. ist ja auch ein hilfreicher Praxistipp dabei. Mit den richtigen Stichworten aus solchen Videos, kann man sicher online auch noch weitere Trainer usw. finden, die Ahnung von dieser Thematik haben und ihr Wissen teilen.
Danke ich werde mir von den ganzen Ratschlägen einiges zu Herzen nehmen.wobei ich denke das er zuhause schon ziemlich sicher ist.er kommt hier auch zur Ruhe aber trotzdem ist er auch hier sehr schreckhaft.ich wollte einfach mal hören ob evtl hier jemand schon Erfahrung mit angsthunden hat und mir ein paar Tipps geben kann.beim gassi gehen Zwinge ich ihn zu nichts.und freue mich über jeden Meter den wir weiter kommen.natürlich bin ich schon oft an meine Grenzen aber ich weiß das er es einfach wert ist weiter zu machen.
 
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Anja
13. Mai 22:27
Eine Windel, damit er nicht in die Wohnung kackt.. 😢 ich kann mir vorstellen, dass das Alleinebleiben so nur noch schlimmer wird für deinen Hund. Er hat offensichtlich großen Stress dabei. Wie hast du denn das Alleinebleiben aufgebaut? Er scheint ganz offensichtlich noch nicht so weit zu sein, die Dauer zu meistern. Es gibt hier im Forum ganz tolle Threads, in dem der schrittweise Aufbau super erklärt wird. Ich drücke euch die Daumen, dass du schnell einen guten Trainer findest, der euch als Team ganzheitlich beleuchtet und dich mit einem positiven Trainingsansatz unterstützt.
Das war doch hoffentlich Spaß mit der Pampas oder🤨🧐😳
 
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Keni
13. Mai 22:28
Das war doch hoffentlich Spaß mit der Pampas oder🤨🧐😳
Jaaaaaa…obwohl würde bestimmt lustig aussehen nur bei ihm nicht lange halten 😀😀😀
 
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Keni
13. Mai 22:30
Eine Windel, damit er nicht in die Wohnung kackt.. 😢 ich kann mir vorstellen, dass das Alleinebleiben so nur noch schlimmer wird für deinen Hund. Er hat offensichtlich großen Stress dabei. Wie hast du denn das Alleinebleiben aufgebaut? Er scheint ganz offensichtlich noch nicht so weit zu sein, die Dauer zu meistern. Es gibt hier im Forum ganz tolle Threads, in dem der schrittweise Aufbau super erklärt wird. Ich drücke euch die Daumen, dass du schnell einen guten Trainer findest, der euch als Team ganzheitlich beleuchtet und dich mit einem positiven Trainingsansatz unterstützt.
Das mit der Windel war nur Spaß…
 
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Monika
13. Mai 22:32
Das mit der Windel war nur Spaß…
Uff.. da bin ich erleichtert.. 🤪
 
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Keni
13. Mai 22:33
Eine Windel, damit er nicht in die Wohnung kackt.. 😢 ich kann mir vorstellen, dass das Alleinebleiben so nur noch schlimmer wird für deinen Hund. Er hat offensichtlich großen Stress dabei. Wie hast du denn das Alleinebleiben aufgebaut? Er scheint ganz offensichtlich noch nicht so weit zu sein, die Dauer zu meistern. Es gibt hier im Forum ganz tolle Threads, in dem der schrittweise Aufbau super erklärt wird. Ich drücke euch die Daumen, dass du schnell einen guten Trainer findest, der euch als Team ganzheitlich beleuchtet und dich mit einem positiven Trainingsansatz unterstützt.
Also aufgebaut wie bei allen anderen auch.immer mit kleinen Schritten,wobei er es spät gelernt hat(angefangen haben damit)weil er ja krank wurde und ich ihn nicht alleine gelassen habe.meine Hündin und ich waren immer bei ihm.was es vielleicht auch etwas schwieriger macht aber nicht anders ging
 
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Anja
13. Mai 22:47
Nein meine Hündin steht nicht vor ihrer Hitze!ist 1a erzogen (wobei sie immer noch Hund sein darf)ich brauche keinen Roboter sondern einen Hund und alles was mir/ uns wichtig ist kann sie.wir haben Zeit und das wissen wie es mit Hunden ist ganz sicher.ich bin weder Anfänger was die Erziehung von Hunden angeht noch unerfahren.nur was angsthunde angeht bin ich noch nicht so weit daher meine Frage.also wenn ich meine Hündin nicht kennen und einschätzen könnte hätte ich ace nicht genommen.und es liegt nicht an der Zeit sondern einfach wie man evtl noch was dazu lernen kann.
Liebe Anita, du musst natürlich nicht alle Fragen beantworten, aber Birgit versucht nur die "Rahmenbedingungen" abzufragen um vernünftige Tipps zu geben. Das "Know- how" hat sie, am Ton kann man noch arbeiten🙈😆
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 22:57
Danke ich werde mir von den ganzen Ratschlägen einiges zu Herzen nehmen.wobei ich denke das er zuhause schon ziemlich sicher ist.er kommt hier auch zur Ruhe aber trotzdem ist er auch hier sehr schreckhaft.ich wollte einfach mal hören ob evtl hier jemand schon Erfahrung mit angsthunden hat und mir ein paar Tipps geben kann.beim gassi gehen Zwinge ich ihn zu nichts.und freue mich über jeden Meter den wir weiter kommen.natürlich bin ich schon oft an meine Grenzen aber ich weiß das er es einfach wert ist weiter zu machen.
Ich habe Erfahrung mit Angsthunde. Habe nicht nur einen Panikhund wieder ins Leben geführt.
Es ist aber kein Thema fürs Forum weil es sehr speziell ist
Was beim einen geht führt beim anderen evtl. ins Chaos.
Eines benötigen solche Hunde alle, sie brauchen einen Menschen der Ruhe ausstrahlt und Führung übernimmt. Denn an Führung orientieren sich die Hunde. So ist die gegenseitige Körpersprache, den Hund genau lesen zu können sehr wichtig und die eigene Körpersprache um dem Hund Klarheit und Sicherheit zu geben.
Fehleinschätzung von Angst ist das schlimmste für solche Hunde
Wenn er sich an deiner Hündin orientiert, wo ist für dich das Problem mit beide zu laufen?
Er kann über die souveräne Hündin doch nur lernen. Sie unterstützt ihn was du derzeit draußen nicht kannst. In dem Moment wo der Rüde Sicherheit gewinnt, dann kannst du mit ihm alleine laufen. Vorher halt nicht.
Was die Ängste sonst betrifft, sind sie von dir sehr schwammig beschrieben. Dein Hund ist irgendwie eine Mischung aus, er hat vor allem Angst, dominiert die Hündin, verfolgt dich und verfällt auch im häuslichen Umfeld in Angstzustände.

Alleine diese Zusammenstellung ist ein sehr großes schwieriges Feld.

Wie andere schon geschrieben haben, wenn Trainer nicht greifbar sind, nimm gute Hundebesitzer mit ins Boot, die dir helfen.
 
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Keni
13. Mai 23:05
Ich habe Erfahrung mit Angsthunde. Habe nicht nur einen Panikhund wieder ins Leben geführt. Es ist aber kein Thema fürs Forum weil es sehr speziell ist Was beim einen geht führt beim anderen evtl. ins Chaos. Eines benötigen solche Hunde alle, sie brauchen einen Menschen der Ruhe ausstrahlt und Führung übernimmt. Denn an Führung orientieren sich die Hunde. So ist die gegenseitige Körpersprache, den Hund genau lesen zu können sehr wichtig und die eigene Körpersprache um dem Hund Klarheit und Sicherheit zu geben. Fehleinschätzung von Angst ist das schlimmste für solche Hunde Wenn er sich an deiner Hündin orientiert, wo ist für dich das Problem mit beide zu laufen? Er kann über die souveräne Hündin doch nur lernen. Sie unterstützt ihn was du derzeit draußen nicht kannst. In dem Moment wo der Rüde Sicherheit gewinnt, dann kannst du mit ihm alleine laufen. Vorher halt nicht. Was die Ängste sonst betrifft, sind sie von dir sehr schwammig beschrieben. Dein Hund ist irgendwie eine Mischung aus, er hat vor allem Angst, dominiert die Hündin, verfolgt dich und verfällt auch im häuslichen Umfeld in Angstzustände. Alleine diese Zusammenstellung ist ein sehr großes schwieriges Feld. Wie andere schon geschrieben haben, wenn Trainer nicht greifbar sind, nimm gute Hundebesitzer mit ins Boot, die dir helfen.
Es steht eine op für mich an(arm/Schulter)und kann beide so nicht führen.das geht leider im Moment nicht.so geht mein Mann mit der großen und ich mit ace.es passiert im Wechsel.natürlich geh auch ich mal mit rani und er mit ace.ich glaube um es hier vernünftig zu erklären müsste man besser persönlich miteinander sprechen.beim Schreiben versteht man immer nur das was man verstehen will.Ist eher schwierig.ich werde mir hier einiges annehmen und versuchen es umzusetzen.und bei fragen einfach mal wieder schreiben.danke