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Debbie
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Anzahl der Antworten 335
zuletzt 5. Dez.

Erziehung und die Gefühle dabei

Hallo ihr Lieben. Heute muss ich einfach mal meine Gedanken runterschreiben, glaube danach geht es mir besser. Heute war der Hundetrainer bei uns zu Hause. Nun geht es an die Erziehung. Vor allem an Konsequenzen. Nun darf der Hund erstmal nicht mehr aufs Bett und auf die Couch. Wie wir es uns schon gedacht haben, kontrolliert uns Barney zu sehr. Daher diese Maßnahmen. Mir bricht es ein wenig das Herz. Ich weiß aber auch, das es sein muss und wir hier konsequent mit ihm umgehen müssen. Nun liege ich im Bett und Barney hat draußen etwas gewinselt. Mir bricht das wirklich das Herz. Ich bin gespannt, wie die nächsten Wochen und Einheiten verlaufen werden.
 
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Kerstin
8. Nov. 20:39
Ja genau so ist es bei ihm auch. Außer dem Tabu von Bett und Couch war absolut nichts schlimmes dabei. Ich merke halt, das er den Körperkontakt braucht. Und deshalb bin ich bei dem Punkt, das man ihm zeigt wann er darf und wann nicht.
Dass sprich mit deinem Trainer. Wenn du kein absoluten Tabu für Bett und Couch willst, deine Entscheidung. Ein guter Trainer sollte auch sowas akzeptieren und dann mit euch nen neuen Weg finden. Ist ja nicht das einzige, was gegen das Verhalten hilft.
 
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Petra
8. Nov. 20:39
Wenn ich nur wüsste, wie ich ihm das am Besten beibringe. Er kann bisher und “Sitz” und “hier” . Hört aber auch nur zu 80%
Ungefragt wird er sofort runter geschoben!, wortlos.
 
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Michael
8. Nov. 20:40
Mein Hund hat nichts im Bett oder auf dem Sofa zu suchen. Gekuschelt wird ja trotzdem. Ich kann schon nachvollziehen, dass man dem Hund einzige Privilegien wegnehmen bzw. streitig machen möchte, damit er die Rangordnung besser versteht.
Es gibt zwischen Hund und Mensch niemals eine Rangordnung. Diese gibt es nicht mal unter Hunden. Bei Wölfen nur sehr eingeschränkt und nicht genau strukturiert.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Nov. 20:42
Wichtig ist wirklich, das DU dich mit dem was du tust vollkommen wohl fühlst.
Ist das nicht der Fall, hinterfrage das was du tust.
Es gibt genügend Wege die euch allen zusagen ^^
 
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Dogorama-Mitglied
8. Nov. 20:43
Es gibt zwischen Hund und Mensch niemals eine Rangordnung. Diese gibt es nicht mal unter Hunden. Bei Wölfen nur sehr eingeschränkt und nicht genau strukturiert.
Es gibt schon eine Rangordnung. Nur nicht so, wie Menschen sie sich vorstellen - mit Unterdrückung, Chef etc. Das ist alles Quark. Bei Hunden und Wölfen führen die souveränen Tiere und das ganz ohne Stress und mangelnder Fairness.
 
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Dimitri
8. Nov. 20:44
Es gibt zwischen Hund und Mensch niemals eine Rangordnung. Diese gibt es nicht mal unter Hunden. Bei Wölfen nur sehr eingeschränkt und nicht genau strukturiert.
Dann formuliere ich das gerne um.
Mit "Rangordnung" wollte ich schnell und unkompliziert ausdrücken, dass es immer Besitzansprüche zwischen dem Menschen und dem Tier gibt. Auf diese soll dann explizit eingegangen werden, falls diese Ansprüche zu kritisch werden.
Ansprüche über Plätze, Futter, Spielzeug etc.
Sollte der Hund durch falsches benehmen auffallend werden, wenn es um diese Ansprüche geht, ist es sinnvoll, ihm diese Privilegien zu verwehren.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Nov. 20:47
Dann formuliere ich das gerne um. Mit "Rangordnung" wollte ich schnell und unkompliziert ausdrücken, dass es immer Besitzansprüche zwischen dem Menschen und dem Tier gibt. Auf diese soll dann explizit eingegangen werden, falls diese Ansprüche zu kritisch werden. Ansprüche über Plätze, Futter, Spielzeug etc. Sollte der Hund durch falsches benehmen auffallend werden, wenn es um diese Ansprüche geht, ist es sinnvoll, ihm diese Privilegien zu verwehren.
Eher sie zu managen und nach der Ursache suchen warum das der fall ist.
Oft ist es eine unbegründete Angst, das man ihm was wegnimmt. Was auch sehr sehr oft Menschen gemacht ist ^^v
 
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Dogorama-Mitglied
8. Nov. 20:51
Ressourcen agression zum beispiel geht man damit an, das man zeigt, das man nicht wegnimmt, sondern sogar dazu gibt. :)
Alles durch hier. Nur das meiner mit menschen da nie nen Problem hatte. Ich nehme ja nix weg.
Bei hunden habe ich hinzugefügt. Mehr feedback, mehr lob, mehr gutes Gefühl.


Gefühle sind an und für sich das, worauf man bei sich und seinen hunden achten sollte.
Bissl emphatie hilft da oft schon.
Was empfindet mein hund, was sind seine Beweggründe.
Auf diese weise kann man recht gut und schnell Verhalten verstehen und daran arbeiten.
Freilich ist das ohne selbstreflektion nicht machbar und harte Arbeit.
 
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nicole
8. Nov. 20:56
Eigentlich nichts schwerwiegendes. Er hört halt derzeit null auf uns und folgt uns auf Schritt und tritt. Deshalb auch die Aussage des Trainers, dass wir ihn das erstmal “verbieten” sollen. Und sobald er auf uns hört auch anfangen können ihm das wieder zuzugestehen. Denn derzeit hört er nicht auf uns, wenn wir ihn zb nicht im Bett haben wollen.
aber wenn ich das richtig sehe, ist er ja auch erst fünf monate alt… da ist ja nunmal auch noch viel bunte knete in der rübe… kein hund muss mit fünf monaten perfekt hören.
ihn ab und an mal auf abstand halten oder darauf bestehen, dass er auf seinem platz bleibt find ich prima, aber den kuschelkontakt so einschränken tut euch beiden weh. deine motte lernt nur: die will mich irgendwie nicht mehr bei sich haben…
 
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Dogorama-Mitglied
8. Nov. 20:57
Eher sie zu managen und nach der Ursache suchen warum das der fall ist. Oft ist es eine unbegründete Angst, das man ihm was wegnimmt. Was auch sehr sehr oft Menschen gemacht ist ^^v
Hm... Die Angst kann gut begründet sein :/