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Debbie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 335
zuletzt 5. Dez.

Erziehung und die Gefühle dabei

Hallo ihr Lieben. Heute muss ich einfach mal meine Gedanken runterschreiben, glaube danach geht es mir besser. Heute war der Hundetrainer bei uns zu Hause. Nun geht es an die Erziehung. Vor allem an Konsequenzen. Nun darf der Hund erstmal nicht mehr aufs Bett und auf die Couch. Wie wir es uns schon gedacht haben, kontrolliert uns Barney zu sehr. Daher diese Maßnahmen. Mir bricht es ein wenig das Herz. Ich weiß aber auch, das es sein muss und wir hier konsequent mit ihm umgehen müssen. Nun liege ich im Bett und Barney hat draußen etwas gewinselt. Mir bricht das wirklich das Herz. Ich bin gespannt, wie die nächsten Wochen und Einheiten verlaufen werden.
 
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Michael
21. Nov. 09:59
Ja merkst du aber was? Deiner will dich nicht kontrollieren er schläft auf der Couch der hund von ihr aber will sie kontrollieren er will die Kontrolle nicht verlieren und will dort liegen wo sie liegt das ist das problem der ist erst 5 Monate alt wenn sie ihm das jetzt durchgehen lässt wird es später schlimm werden vorallem für den hund für die psyche des hundes
Wenn der Hund seinen Besitzer vom Sofa verscheucht, dann ist etwas falsch. Wenn er einfach nur Zuneigung will, dann würde ich das laufen lassen.
Ich würde auch gar nicht sagen, dass man Hunden das unbedingt erlauben muss. Viele können auch einfach nicht schlafen, wenn da ein Lebewesen in der Kiste liegt oder finden es unhygienisch. Das respektiere ich.
 
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Michael
21. Nov. 10:04
Der Beitrag enthielt eine Unsinnige und eine Sinnige Aussage. Wollte nur mal sehen, auf welche Du anspringst.👋
Jeder Hund kennt Beschwichtigungsverhalten. Die Frage ist nur, wie der einzelne Hund Konflikte löst. Meiner ist nicht wirklich scharf darauf, sich zu prügeln und geht Konflikten eher aus dem Weg. Er kommt dann eben hinter mich und ich regle das. Letztens kamen drei freilaufende Hunde auf uns zu, ein Labrador-Mix, ein HSH-Mix und ein DSH. Das musste ich regeln, was soll er denn da machen? Er hat die gar nicht angeschaut, bevor sie angerannt kamen.
 
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Darius
21. Nov. 10:08
Unser Trainer. Ist auch nicht der erste, das das so sagt. Soll ja nicht für immer so sein.
Der Trainer hat recht wenn er euch kontrolliert muss er davon weg bleiben das er merkt ich darf nicht drauf also bin ich unter euch es kommt immer auf die Rasse an
 
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Darius
21. Nov. 10:09
Wie kommt ihr darauf, dass er sich für einen König hält? Das klingt ja total merkwürdig... Es sind doch keine Privilegien, Kontakt zu seinen Liebsten zu haben, sondern simple Grundbedürfnisse. Woran erkennt ihr, dass er euch 'kontrolliert'?
König =leithund also ich stehe über Herrchen und Frauchen
 
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Marion
21. Nov. 10:15
Jeder Hund kennt Beschwichtigungsverhalten. Die Frage ist nur, wie der einzelne Hund Konflikte löst. Meiner ist nicht wirklich scharf darauf, sich zu prügeln und geht Konflikten eher aus dem Weg. Er kommt dann eben hinter mich und ich regle das. Letztens kamen drei freilaufende Hunde auf uns zu, ein Labrador-Mix, ein HSH-Mix und ein DSH. Das musste ich regeln, was soll er denn da machen? Er hat die gar nicht angeschaut, bevor sie angerannt kamen.
Das stimmt auch nicht. Nicht jeder Hund kennt beschwichtigubgssignale, deprivatisierte, schlecht sozialisiert und viele verzogen Hunde haben sie entweder nie gelernt, verlernt und oder durften und dürfen sie aus Unwissenheit, Zeitmangel usw nicht zeigen.
 
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Marion
21. Nov. 10:56
Er folgt uns überall hin und hört nicht auf uns. Also ich persönlich muss sagen, dass das mit der Couch und dem Bett das einzige ist, was ich nicht gut finde. Deswegen trifft es mich ja so.
Meiner folgt mir auch überall hin, er kuschelt mit mir auf der Couch, wenn ich aufstehe, legt er sich auf meinen Platz und schaut mich an, so meine, aber er geht auch gleich runder, wenn ich ihm das sage.🐕😉
Bei einem guten Grundgehorsam klappt das gut.
 
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Stefan
21. Nov. 11:02
Eigentlich nichts schwerwiegendes. Er hört halt derzeit null auf uns und folgt uns auf Schritt und tritt. Deshalb auch die Aussage des Trainers, dass wir ihn das erstmal “verbieten” sollen. Und sobald er auf uns hört auch anfangen können ihm das wieder zuzugestehen. Denn derzeit hört er nicht auf uns, wenn wir ihn zb nicht im Bett haben wollen.
Lass dir hier nicht per Ferndiagnose von Pseudotrainern helfen, die die Beziehung zwischen dir und deinem Hund gar nicht beobachtet haben. Es geht glaube ich auch nicht um Dominanz oder Unterwürfigkeit, sondern darum, dass der Hund dir vertrauen soll. Und das bedeutet, dass DU jederzeit die bist, die entscheidet ob er auf‘s Sofa darf oder nicht, sowie du auch alles andere entscheidest. Um ihm das zu vermitteln kann es sinnvoll sein, ihm erstmal Privilegien wegzunehmen. Anders wäre es, wenn ihr ihn bestrafen sollt, wenn er auf‘s Sofa geht…das wäre wirklich Unsinn. Aber wenn ihr dem Trainer generell vertraut, er prinzipiell straffrei arbeitet auf Kommunikation und Beziehung achtet, lasst euch drauf ein und lasst euch nicht von tausenden Besserwissern verunsichern. Und noch ein Tipp: Wenn der Hund winselt, halt es aus und stopp die Zeit, bis er aufgibt: Das fühlt sich nämlich meist viel länger an als es tatsächlich dauert
 
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Dogorama-Mitglied
21. Nov. 11:07
Naja, der Trainer war wohl nur einmal da. Wenn ich als Halterin dann nicht sage: „Damit komme ich definitiv nicht klar“ kann es der Trainer schlecht wissen. Du kannst dich der Ausgangssituation nur annehmen, wenn überhaupt mal eine Basis geschaffen ist. Das klappt nicht immer gleich beim ersten Besuch.
Der Trainer war nur ein Mal da und hat dann sich entschlossen mit diesem Training anzufangen. Ja wir wissen nicht was vorher und nachher für Gespräche statt gefunden haben. Aber eine Analyse am ersten Tag scheint ja trainerseits erfolgt zu sein, sonst gäbe es ja nicht diese gezielten Maßnahmen.
Also bei einem 5 Monate jungen Hund, der einfach den Schutz bei seinem Frauchen sucht und seinen Grundbedürfnis Kuscheln nachgeht, dann mit der Methode Entzug [VERBOT] zu einem Grundbedürfnis zu kommen, das finde ich als komplett falsch. Der Kleine durfte von Anfang an mit ins Bett, das hat er so gelernt und nun muss er eben noch lernen auch in Gewissen Situationen, wenn Frauchen es sagt, aus dem Bett zu gehen und sich eben ins Körbchen [neben das Bett] zu legen und da auch erlernen das auch da der Schutz von Frauchen da ist. Das geht nun mal nicht von eine Woche auf die andere, ok bei manchen Wuffis auch schnell, aber es bedarf ein Training wo alle mit zufrieden sind. Frauchen und Wuffi. Kuscheln im Bett ist erlaubt, aber wenn ich sage es ist jetzt Schluß dann ist das so. Der Wuffi ist ja dann nicht weg von Frauchen.
Also ich würde das Training vom Bett anfangend beginnen, so daß er lernt das es auch vom Bett wieder herausgeht auf sein Bett.
 
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Miriam
21. Nov. 11:09
Der Trainer war nur ein Mal da und hat dann sich entschlossen mit diesem Training anzufangen. Ja wir wissen nicht was vorher und nachher für Gespräche statt gefunden haben. Aber eine Analyse am ersten Tag scheint ja trainerseits erfolgt zu sein, sonst gäbe es ja nicht diese gezielten Maßnahmen. Also bei einem 5 Monate jungen Hund, der einfach den Schutz bei seinem Frauchen sucht und seinen Grundbedürfnis Kuscheln nachgeht, dann mit der Methode Entzug [VERBOT] zu einem Grundbedürfnis zu kommen, das finde ich als komplett falsch. Der Kleine durfte von Anfang an mit ins Bett, das hat er so gelernt und nun muss er eben noch lernen auch in Gewissen Situationen, wenn Frauchen es sagt, aus dem Bett zu gehen und sich eben ins Körbchen [neben das Bett] zu legen und da auch erlernen das auch da der Schutz von Frauchen da ist. Das geht nun mal nicht von eine Woche auf die andere, ok bei manchen Wuffis auch schnell, aber es bedarf ein Training wo alle mit zufrieden sind. Frauchen und Wuffi. Kuscheln im Bett ist erlaubt, aber wenn ich sage es ist jetzt Schluß dann ist das so. Der Wuffi ist ja dann nicht weg von Frauchen. Also ich würde das Training vom Bett anfangend beginnen, so daß er lernt das es auch vom Bett wieder herausgeht auf sein Bett.
Und woher kannst Du beurteilen, dass der Hund „nur Schutz“ sucht? Kennst Du den Hund?
 
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Ivonne
21. Nov. 11:10
Lass dir hier nicht per Ferndiagnose von Pseudotrainern helfen, die die Beziehung zwischen dir und deinem Hund gar nicht beobachtet haben. Es geht glaube ich auch nicht um Dominanz oder Unterwürfigkeit, sondern darum, dass der Hund dir vertrauen soll. Und das bedeutet, dass DU jederzeit die bist, die entscheidet ob er auf‘s Sofa darf oder nicht, sowie du auch alles andere entscheidest. Um ihm das zu vermitteln kann es sinnvoll sein, ihm erstmal Privilegien wegzunehmen. Anders wäre es, wenn ihr ihn bestrafen sollt, wenn er auf‘s Sofa geht…das wäre wirklich Unsinn. Aber wenn ihr dem Trainer generell vertraut, er prinzipiell straffrei arbeitet auf Kommunikation und Beziehung achtet, lasst euch drauf ein und lasst euch nicht von tausenden Besserwissern verunsichern. Und noch ein Tipp: Wenn der Hund winselt, halt es aus und stopp die Zeit, bis er aufgibt: Das fühlt sich nämlich meist viel länger an als es tatsächlich dauert
Das hast du sehr, sehr gut geschrieben👌🏻👍🏻