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Debbie
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zuletzt 5. Dez.

Erziehung und die Gefühle dabei

Hallo ihr Lieben. Heute muss ich einfach mal meine Gedanken runterschreiben, glaube danach geht es mir besser. Heute war der Hundetrainer bei uns zu Hause. Nun geht es an die Erziehung. Vor allem an Konsequenzen. Nun darf der Hund erstmal nicht mehr aufs Bett und auf die Couch. Wie wir es uns schon gedacht haben, kontrolliert uns Barney zu sehr. Daher diese Maßnahmen. Mir bricht es ein wenig das Herz. Ich weiß aber auch, das es sein muss und wir hier konsequent mit ihm umgehen müssen. Nun liege ich im Bett und Barney hat draußen etwas gewinselt. Mir bricht das wirklich das Herz. Ich bin gespannt, wie die nächsten Wochen und Einheiten verlaufen werden.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Nov. 08:02
Damit die Halterin vor allem lernt, mal konsequent zu sein. Das ist nämlich in den meisten Fällen der Grund, warum Trainer mit so Geschichten wie Bett & Sofa beginnen. Nicht, weil der Hund nicht gemütlich liegen darf oder sogar Kontaktentzug kriegen soll… Hunde kommen übrigens mit neuen Regeln meist besser klar, als wir Menschen uns dies einreden. Aber da ist halt oft das Problem, dass Mensch dann wieder „einknickt“ und inkonsequent wird. DAS ist etwas, das einen Hund verunsichert. (Man kann übrigens abends beim Fernseh gucken auch seinen eigenen Hintern vom Sofa bewegen und sich einfach zum Hund auf den Boden setzen, wenn man Angst hat dass die Bindung schaden nimmt 😉)
Bindung zum Hund ist eine Mischung aus Allem, Training, Kuscheln, In Ruhe lassen, Regeln, Spielen und Fressen.
Das Alles setzt natürlich das konsequente Verhalten der Frauchen und Herrchen voraus.
 
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Miriam
21. Nov. 08:06
Bindung zum Hund ist eine Mischung aus Allem, Training, Kuscheln, In Ruhe lassen, Regeln, Spielen und Fressen. Das Alles setzt natürlich das konsequente Verhalten der Frauchen und Herrchen voraus.
Und an Letzterem scheint es ja derzeit zu hapern, wenn man sich die Beiträge der Beitragsverfasserin durchliest.
Daher finde ich es schon fast anmaßend, einen Trainer schlecht zu reden der im Endeffekt nur 1 erreichen möchte: Dass der Halter lernt Grenzen zu setzen, und diese Konsequent
Zumal niemand hier Hund, Halter oder Trainer kennt…
 
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Chris
21. Nov. 08:17
Er folgt uns überall hin und hört nicht auf uns. Also ich persönlich muss sagen, dass das mit der Couch und dem Bett das einzige ist, was ich nicht gut finde. Deswegen trifft es mich ja so.
Dann lass das weg. Man Grenzen auch woanders setzen. Zum Beispiel dass du als erste zur Tür rausgehst, oder du den Napf mit Fressen hinstellst und er erst dann hin darf wenn du es erlaubst.
Wenn er euch überall hinterher läuft schicke ihn ins Körbchen. Da muss er dann bleiben. Der Hund merkt doch auch, dass es dir selbst dabei nicht gutgeht, weiß aber nicht warum, und möchte dann doch umso mehr zu dir?
 
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Dogorama-Mitglied
21. Nov. 08:26
Und an Letzterem scheint es ja derzeit zu hapern, wenn man sich die Beiträge der Beitragsverfasserin durchliest. Daher finde ich es schon fast anmaßend, einen Trainer schlecht zu reden der im Endeffekt nur 1 erreichen möchte: Dass der Halter lernt Grenzen zu setzen, und diese Konsequent Zumal niemand hier Hund, Halter oder Trainer kennt…
Wie schon gesagt, dem Trainer würde ich persönlich auch kündigen. Er findet keinen Kompromis mit Halterinverhalten und Hundeverhalten. Er geht die alte Leier durch. Kein Sofa kein Bett. Er nimmt sich der Ausgangssituation nicht an und baut nicht darauf auf.
 
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Iris
21. Nov. 08:30
Ja der Anfang ist immer schwer wenn das passiert aber mit der Zeit wird das leichter 🥰 der hund einer bekannten an in der Phase aus protest auf ihr Kopfkissen gewinkelt in der ersten Woche 🙈 inzwischen legt sie sich in das hundebett neben dem Bett von allein
 
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Miriam
21. Nov. 08:36
Wie schon gesagt, dem Trainer würde ich persönlich auch kündigen. Er findet keinen Kompromis mit Halterinverhalten und Hundeverhalten. Er geht die alte Leier durch. Kein Sofa kein Bett. Er nimmt sich der Ausgangssituation nicht an und baut nicht darauf auf.
Naja, der Trainer war wohl nur einmal da. Wenn ich als Halterin dann nicht sage: „Damit komme ich definitiv nicht klar“ kann es der Trainer schlecht wissen.

Du kannst dich der Ausgangssituation nur annehmen, wenn überhaupt mal eine Basis geschaffen ist. Das klappt nicht immer gleich beim ersten Besuch.
 
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Debbie
21. Nov. 08:37
Naja, der Trainer war wohl nur einmal da. Wenn ich als Halterin dann nicht sage: „Damit komme ich definitiv nicht klar“ kann es der Trainer schlecht wissen. Du kannst dich der Ausgangssituation nur annehmen, wenn überhaupt mal eine Basis geschaffen ist. Das klappt nicht immer gleich beim ersten Besuch.
Ich habe mehrfach gesagt, das ich mit manchen Regeln nichts anfangen kann! Es wurde nicht darauf eingegangen!
 
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Marion
21. Nov. 08:39
Ich habe mehrfach gesagt, das ich mit manchen Regeln nichts anfangen kann! Es wurde nicht darauf eingegangen!
Und anderer Trainer? Wie wird es jetzt gemacht? Oder hat sich das Problem erledigt?
 
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Iris
21. Nov. 08:43
Wer erzählt so einen Mist?
Sowas ist kein misst es gibt Hunde wenn man denen selbst entscheiden lässt von anfang an wann er/sie es darf und wann nicht das die sich als ranggleich oder über dem Rang fühlen und nicht auf den Besitzer hören weil der hund eher so denkt nicht das er der King ist sondern das die Besitzer keine Entscheidungen treffen können. Wenn ein Hund Grenzen kennt dann ist sowas nicht der fall.

Zb ich habe Luna auch immer auf mein Bett und Couch gelassen aber als sie von selbst hoch ist habe ich sie runtergeschupst das immer und immer wieder seit dem fragt sie immer ob sie darf, Luna weiß genau wenn ich in der wohnung bin darf sie immer drauf auf mein Okay und wenn ich nicht da bin darf sie selbst entscheiden ob sie drauf will oder nicht. Sowas finde ich richtig gut. Der hund von einer freundin von mir sie hat dem alles durchgehen lassen und sie hat ihr auf dem Kopf getanzt (so zu sagen) Rückruf klappte so lala weil der hund sich einfach dachte mein Besitzerin ist nicht konsequent genug woher soll sie also die Situationen richtig einschätzen können wenn sie daheim alle Entscheidungen mir überlässt (so ungefähr) seit dem sie nicht mehr ohne Kommando auf das Bett und die Couch darf hat sich die Bindung ins positive geändert Rückruf klappte besser sie hat sich daheim angefangen besser zu benehmen. Sowas hat schon eine Auswirkung.

Wenn ich auf sie aufgepasst habe das erste was dieser hund gemacht hat auf mein bett (egal ob Regenwetter oder trocken) das hat sie 2 mal gemacht danach nie wieder da ich es sofort unterbunden habe dann hatten wir das Problem das der hund auf mein Rückruf mehr gehört hat als auf dem von Besitzer das nur weil ich ihr in meiner Wohnung Grenzen gesetzt habe. Ein fremder hund darf nicht das tun was er will wenn es noch nicht mal meine eigene darf. Sie hat mich mal gefragt was ich gemacht habe ich ihr das gesagt und dann hat sie es auch so gemacht nach 1Monat Tada funktioniert der Rückruf jetzt bei ihr und bei mir gleich

Hunde brauchen Regeln viele Besitzer wissen garnicht das die von ihrem Hund manipuliert werden mit zb leckerlie geben

Wirklich jeder der sehr viel mit Hunden zu tun hat kennt das, klar gibt es Ausnahme Fälle die sowas nicht machen oder für die es keine Relevanz spielt wenn die Bindung richtig aufgebaut ist trifft aber nicht auf jeden und auch nicht auf alle zu 🤷‍♀️
 
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Iris
21. Nov. 08:46
Wie kommt ihr darauf, dass er sich für einen König hält? Das klingt ja total merkwürdig... Es sind doch keine Privilegien, Kontakt zu seinen Liebsten zu haben, sondern simple Grundbedürfnisse. Woran erkennt ihr, dass er euch 'kontrolliert'?
Man erkennt siwas dadurch das der hund einen nicht ernst nimmt das man sich manchmal mehrfach wiederholen muss, das man zb nein sagt der hund sich denkt leck mich mache es trotzdem, das der hund sich was vom Teller stebitzt oder es versucht anzulocken wenn man ihn wegschicken er sich trotzdem anschließt
an sowas kann man es zb erkennen gibt aber auch noch andere sachen an die man das erkennen kann auch welche die noch harmloser als das was da steht