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Debbie
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zuletzt 5. Dez.

Erziehung und die Gefühle dabei

Hallo ihr Lieben. Heute muss ich einfach mal meine Gedanken runterschreiben, glaube danach geht es mir besser. Heute war der Hundetrainer bei uns zu Hause. Nun geht es an die Erziehung. Vor allem an Konsequenzen. Nun darf der Hund erstmal nicht mehr aufs Bett und auf die Couch. Wie wir es uns schon gedacht haben, kontrolliert uns Barney zu sehr. Daher diese Maßnahmen. Mir bricht es ein wenig das Herz. Ich weiß aber auch, das es sein muss und wir hier konsequent mit ihm umgehen müssen. Nun liege ich im Bett und Barney hat draußen etwas gewinselt. Mir bricht das wirklich das Herz. Ich bin gespannt, wie die nächsten Wochen und Einheiten verlaufen werden.
 
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Anastasiya
20. Nov. 22:46
Eigentlich nichts schwerwiegendes. Er hört halt derzeit null auf uns und folgt uns auf Schritt und tritt. Deshalb auch die Aussage des Trainers, dass wir ihn das erstmal “verbieten” sollen. Und sobald er auf uns hört auch anfangen können ihm das wieder zuzugestehen. Denn derzeit hört er nicht auf uns, wenn wir ihn zb nicht im Bett haben wollen.
Hm… vielleicht hilft was aus meiner Erfahrung. Meine Hündi wollte auch immer ins Bett. Das mag ich nicht. Ich konnte die ganze Nacht damit beschäftigt sein, ihr immer wieder „weg“ zu sagen. Sie geht weg, und in 2min kommt wieder. Dann hab ich versucht , ihres Bettchen höher zu stellen, auf unserem Bett-Level, fast wie Menschen mit Baby-Bett machen. Und seitdem schläft sie immer in ihrem Körbchen. Körbchen steht jetzt nicht mehr neben unserem Bett, aber auch nicht auf dem Boden. Ich glaub, auf dem Boden war ihr einfach zu kalt. Jetzt steht das Bettchen höher und sie darf ins Bett nur wenn ich das erlaube.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Nov. 22:51
Hm… vielleicht hilft was aus meiner Erfahrung. Meine Hündi wollte auch immer ins Bett. Das mag ich nicht. Ich konnte die ganze Nacht damit beschäftigt sein, ihr immer wieder „weg“ zu sagen. Sie geht weg, und in 2min kommt wieder. Dann hab ich versucht , ihres Bettchen höher zu stellen, auf unserem Bett-Level, fast wie Menschen mit Baby-Bett machen. Und seitdem schläft sie immer in ihrem Körbchen. Körbchen steht jetzt nicht mehr neben unserem Bett, aber auch nicht auf dem Boden. Ich glaub, auf dem Boden war ihr einfach zu kalt. Jetzt steht das Bettchen höher und sie darf ins Bett nur wenn ich das erlaube.
Das ist ein guter Kompromiss den man auch eingehen muss. Meiner geht vom Bett runter, weil es ihm auf Dauer einfach zu warm wird. Im Körbchen ist es schön kuschelig aber es kühlt auch durch die Decke. Morgens, wenn ich wach bin liegt meiner auf dem Laminatboden. Ansonsten liegt auch mal ein Teppich an dem Bett. Jeder Hund Ist da anders. Aber Nähe suchen sollte man einem Hund nicht verbieten 🙂
 
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Marion
20. Nov. 22:51
Ich habe nun dem Trainer abgesagt und wir werden in eine normale Hundeschule gehen.
Warum?
 
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Marion
20. Nov. 22:53
Warum?
Ich meine einen kompetenten trainer daheim zu haben ist nie verkehrt. Und wenn er oder sie gut ist kannst du auch einfach sagen wo dein Problem ist und ihr werdet Alternativen erarbeiten. Sofa und Bett zu verbieten bei kleinen kontrollfreaks ist erstmal normal. Dennoch muss es halt auch von Seite des Besitzers passen
 
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Ivonne
20. Nov. 22:57
Das ist ein guter Kompromiss den man auch eingehen muss. Meiner geht vom Bett runter, weil es ihm auf Dauer einfach zu warm wird. Im Körbchen ist es schön kuschelig aber es kühlt auch durch die Decke. Morgens, wenn ich wach bin liegt meiner auf dem Laminatboden. Ansonsten liegt auch mal ein Teppich an dem Bett. Jeder Hund Ist da anders. Aber Nähe suchen sollte man einem Hund nicht verbieten 🙂
Das stimmt, das sollte man auf keinen Fall! Alldings haben Nähe haben und nicht aufs Sofa oder ins Bett dürfen nichts miteinander zu tun☺️
 
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Dogorama-Mitglied
20. Nov. 23:09
Das stimmt, das sollte man auf keinen Fall! Alldings haben Nähe haben und nicht aufs Sofa oder ins Bett dürfen nichts miteinander zu tun☺️
Ja, das stimmt das sind 2 Gegensätze. Ein Kompromiss ist für alle Beteiligten gut und schadet auf Dauer der Beziehung auch nicht. Aber das sind alles so Kleinigkeiten die man auch trainieren muss. Wenn man den Hund immer weg schickt sollte einem bewusst sein, das die Bindung dann auch nicht doll ist. Entweder ja oder nein aber kein Jaein oder vlt. Für den Hund muss es klar, fair und verständlich sein.☺️
 
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Marion
20. Nov. 23:12
Ja, das stimmt das sind 2 Gegensätze. Ein Kompromiss ist für alle Beteiligten gut und schadet auf Dauer der Beziehung auch nicht. Aber das sind alles so Kleinigkeiten die man auch trainieren muss. Wenn man den Hund immer weg schickt sollte einem bewusst sein, das die Bindung dann auch nicht doll ist. Entweder ja oder nein aber kein Jaein oder vlt. Für den Hund muss es klar, fair und verständlich sein.☺️
Also Leute ein guter Trainer wird euch sagen ihr sollt die Ressourcen verwalten, verwalten heißt nicht IMMER wegschicken. Sondern erwarten dass das Tier nicht einfach macht, sondern zu euch kommt, blickkontakt aufbaut und euch dadurch um Erlaubnis bittet. Wenn ihr dem dann zustimmt und ihn eingeladen habt, habt ihr verwaltet
 
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Dogorama-Mitglied
20. Nov. 23:15
Also Leute ein guter Trainer wird euch sagen ihr sollt die Ressourcen verwalten, verwalten heißt nicht IMMER wegschicken. Sondern erwarten dass das Tier nicht einfach macht, sondern zu euch kommt, blickkontakt aufbaut und euch dadurch um Erlaubnis bittet. Wenn ihr dem dann zustimmt und ihn eingeladen habt, habt ihr verwaltet
Das war aber bis jetzt nicht der Fall gewesen bei der TE. Der Ansatz vom Problem war immer verbot. Deborah hatte sich bewusst dagegen entschieden da ihr Hund eh etw eigensinnig ist. Was Deborah macht oder entscheidet geht mich nichts an . Ich hab hier nur meine Erfahrungen erzählt wie ich das mit meinem Hund aufgebaut habe. 🙂
 
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Ivonne
20. Nov. 23:16
Ja, das stimmt das sind 2 Gegensätze. Ein Kompromiss ist für alle Beteiligten gut und schadet auf Dauer der Beziehung auch nicht. Aber das sind alles so Kleinigkeiten die man auch trainieren muss. Wenn man den Hund immer weg schickt sollte einem bewusst sein, das die Bindung dann auch nicht doll ist. Entweder ja oder nein aber kein Jaein oder vlt. Für den Hund muss es klar, fair und verständlich sein.☺️
Ja genau.. Ich glaube auch nicht, daß der Trainer Zuwendung unterbinden wollte, sondern Konsequenz fördern wollte.
Wir haben auch so einen Kompromiss. Nicht aus erzieherischen Maßnahmen, das passt alles. Unsere Kleine hat ein Handycap und springen ist schädlich. Würden wir sie nachts ins Bett holen ( was sie natürlich total toll finden würde) würde sie rausspringen, wenn sie Durst bekommt. Sie möchte aber gern bei uns sein, ihr Kissen liegt neben unserem Bett, dort schläft sie die Nacht und wenn wir morgens wach werden darf sie ein bissl zu uns ins Bett, dann können wir sie rein und rausheben.
 
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Marion
20. Nov. 23:17
Das war aber bis jetzt nicht der Fall gewesen bei der TE. Der Ansatz vom Problem war immer verbot. Deborah hatte sich bewusst dagegen entschieden da ihr Hund eh etw eigensinnig ist. Was Deborah macht oder entscheidet geht mich nichts an . Ich hab hier nur meine Erfahrungen erzählt wie ich das mit meinem Hund aufgebaut habe. 🙂
Ja weil der Ansatz immer erstmal ein verbot ist, damit der Hund verstehen lernt dass die Ressourcen sofa, Bett von ihr verwaltet wird. Aber ist auch hinfällig