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Debbie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 335
zuletzt 5. Dez.

Erziehung und die Gefühle dabei

Hallo ihr Lieben. Heute muss ich einfach mal meine Gedanken runterschreiben, glaube danach geht es mir besser. Heute war der Hundetrainer bei uns zu Hause. Nun geht es an die Erziehung. Vor allem an Konsequenzen. Nun darf der Hund erstmal nicht mehr aufs Bett und auf die Couch. Wie wir es uns schon gedacht haben, kontrolliert uns Barney zu sehr. Daher diese Maßnahmen. Mir bricht es ein wenig das Herz. Ich weiß aber auch, das es sein muss und wir hier konsequent mit ihm umgehen müssen. Nun liege ich im Bett und Barney hat draußen etwas gewinselt. Mir bricht das wirklich das Herz. Ich bin gespannt, wie die nächsten Wochen und Einheiten verlaufen werden.
 
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Kerstin
10. Nov. 11:39
Wenn ich nur wüsste, wie ich ihm das am Besten beibringe. Er kann bisher und “Sitz” und “hier” . Hört aber auch nur zu 80%
Du hast n Podi..... Die sehen halt nicht immer ein was zu machen wenn es nicht gerade sinnig ist.
Du solltest dich etwas davon mit den Gedanken entfernen einen Hund zu haben der super leicht zu erziehen ist. Wir haben nen Galgo. Er kann hier, Sitz, stop...... Wenn der keine Lust hat, macht er nichtmal. Sitz. Dreht sich um und geht. Man muss dabei sagen das so mancher mit einem Galgo n Jahr braucht bis er das macht.
 
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Debbie
10. Nov. 12:03
Du hast n Podi..... Die sehen halt nicht immer ein was zu machen wenn es nicht gerade sinnig ist. Du solltest dich etwas davon mit den Gedanken entfernen einen Hund zu haben der super leicht zu erziehen ist. Wir haben nen Galgo. Er kann hier, Sitz, stop...... Wenn der keine Lust hat, macht er nichtmal. Sitz. Dreht sich um und geht. Man muss dabei sagen das so mancher mit einem Galgo n Jahr braucht bis er das macht.
Ich habe nicht einmal behauptet, das ich glaube, dass das so einfach wäre oder ist.
 
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ReNa Wauz
10. Nov. 12:09
Wenn ich nur wüsste, wie ich ihm das am Besten beibringe. Er kann bisher und “Sitz” und “hier” . Hört aber auch nur zu 80%
Das liegt allein an Deinem Training, es ist Dein Hund und wenn Du eine tolle Hund-MenschPartnerschaft möchtest, musst Du ihn Dir zum Partner erziehen. Setze Regeln was darf er was nicht, halte Zeiten ein, wann und wo darf er ruhen und das ungestört, nimm Dir auch Zeit fürs Kuscheln, trainiere alles spielerisch dann klappt es auch mit dem Lernen, bring ihm 1,2 Tricks bei das macht beiden Spaß und schafft Bindung zu ihm, zeig aber auch Grenzen, zeige Räume wo er nicht mit darf ( z.B.Bad) da geht die Tür vor ihm zu, gib ihm Plätzchen die kuschlig sind, die er total liebt wo er sich zurückziehen kann wenn er mal nicht aufs Sofa darf.Du schaffst das alleine. Das zusammen arbeiten schafft die Bindung und Folgen Deines Hundes 🐕😉
 
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Helga
10. Nov. 18:01
Eigentlich nichts schwerwiegendes. Er hört halt derzeit null auf uns und folgt uns auf Schritt und tritt. Deshalb auch die Aussage des Trainers, dass wir ihn das erstmal “verbieten” sollen. Und sobald er auf uns hört auch anfangen können ihm das wieder zuzugestehen. Denn derzeit hört er nicht auf uns, wenn wir ihn zb nicht im Bett haben wollen.
Es ist natürlich so, daß Konsequenz in der Erziehung das A und O ist. Wenn du schreibst "wenn wir ihn nicht im Bett haben wollen" dann liest sich das so, mal darf er, mal darf er nicht. Das kann kein Hund begreifen und möchte das, was ihm mal zugestanden würde, auch immer beanspruchen. Deshalb kann ich die Maßnahme des Trainers nachvollziehen.
 
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Ingrid
10. Nov. 18:05
Es gibt ne Menge Trainer die den Titel nicht verdienen 👎
 
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Andrea
10. Nov. 18:25
Vielleicht hat dein Hund auch Verlustangst. Hunde sind Rudeltiere, durch Kuscheln haben übrigens unsere Vorfahren die Höhlenmenschen sich gegenseitig gewärmt und überlebt.
 
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Andrea
10. Nov. 18:50
Es ist natürlich so, daß Konsequenz in der Erziehung das A und O ist. Wenn du schreibst "wenn wir ihn nicht im Bett haben wollen" dann liest sich das so, mal darf er, mal darf er nicht. Das kann kein Hund begreifen und möchte das, was ihm mal zugestanden würde, auch immer beanspruchen. Deshalb kann ich die Maßnahme des Trainers nachvollziehen.
Unsere Hunde dürfen zu 90% ins Bett wann sie wollen. Zu 10% ist es jetzt gerade unerwünscht. Weil ich zb Nasse oder schmutzige Hunde nicht dort haben möchte. Ich diskutiere hier auch nicht drüber.. Nein bedeutet nein. Ich beanspruche das Bett nun für mich. Ich hatte noch nie das Gefühl sie begreifen das nicht. Sie wollen es halt manchmal nicht begreifen und maulen dann etwas.. seine Meinung mitteilen ist def erlaubt auch auf Seiten des Hundes.
Das Ranghöhere Tiere Ressourcen für sich beanspruchen ist ein ganz natürliches Verhalten eines Hundes.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Nov. 19:00
Wo schläft er denn jetzt? Wenn du sagst dass er draussen vor der Tür winselt? Ich würde ihn nicht ganz ausgrenzen. Du kannst ihn doch mit ins Schlafzimmer nehmen, aber ihm einen festen Platz im Körbchen am Boden anbieten. So ist er bei euch aber hat auch seinen Platz .
👍
 
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Frauke
11. Nov. 15:43
Wo schläft er denn jetzt? Wenn du sagst dass er draussen vor der Tür winselt? Ich würde ihn nicht ganz ausgrenzen. Du kannst ihn doch mit ins Schlafzimmer nehmen, aber ihm einen festen Platz im Körbchen am Boden anbieten. So ist er bei euch aber hat auch seinen Platz .
Ich würde ihm auch einen Platz im Schlafzimmer herrichten. Er möchte bei Eich sein - muß ja nicht ins Bett.
 
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Alexa
11. Nov. 17:14
Finde es etwas fragwürdig 😅 aber ok.
Wenn du nicht willst, dass der hund dir überall hin folgt zuhause, dann schicke ihn ins Körbchen oder auf die Decke. Also vorher deckentraining machen. Mit positiven bestärken. Entweder leckerli oder wie bei uns Kontakt. Und wegen hören, da gibt es viele Spiele und trainingsansätze wie man das Regeln kann und zwas mit bindung.
Nur weil man den hund nicht auf das Bett mehr lässt wird er nicht plötzlich gehorsamer 😅
Würde einen neuen Trainer suchen. Hat nichts mit König zutun. Manche Hunde brauchen eine Aufgabe und die nehmen sich als Beschützer an. Wir haben hier auch so einen 😊 mache ihm klar dass du alleine gut klar kommst. Da kannst du auch ruhig mit dem hund kuscheln auf dem Bett oder Sofa.