Ich gehe bei den Ansätzen von Nadine und Isa mit, da es für meine Hündin und mich am meisten für gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit gesorgt hat.
Was mich an der obrigen Methode stört ist (nicht nur) das potentiell unbefristete Hungern lassen. Sondern auch das die Methode so pauschal ist.
Der Hund lernt dabei nichts über den Halter, außer Kommando=Futter.
Der Halter lernt nicht, womit der Hund beschäftigt ist, warum Dinge so schwer zu erfüllen sind, und wie Situationen für den Hund fair und gut machbar gestaltet werden können, wie man den Hund gut anleiten und führen kann. Und welche Aktivitäten möglich sind, die das Team zusammen schweißen können. Das finde ich sehr schade.
Wie lange am Stück wäre es für euch gerechtfertigt, den Hund nicht zu füttern? Ab wann sollte man abbrechen, wenn man merkt, diese Methode fruchtet nicht?
Der Hund ist am Anfang der Pubertät. Das Hirn ist Großbaustelle. Kommen läufige Hündinnen noch dazu, ist es bestimmt noch schwieriger, manche Rüden fasten dann schon freiwillig. Und dann?
Ist es nicht sinnvoller genauer zu schauen, was man vom Hund erwarten kann und auch erwarten sollte, und welche Dinge erstmal nicht ganz so wichtig sind?