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Denise
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Anzahl der Antworten 22
zuletzt 20. Okt.

Erwartungshaltung und fordern von leckerlis

Hallo ihr Lieben, Ich hoffe, dass es hier jemand gibt der mir einen Rat geben kann. Unser Tibet Terrier ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und braucht noch eine Menge Training. Je öfter ich mit ihm trainiere umso anstrengender wird er. Er fordert ständig und unermüdlich Leckerlis und Aufmerksamkeit und kommt selten zur Ruhe. Er jault und jammert, kratzt an der küchentüre und verweigert sein generelles Futter. Ich ignoriere dieses Verhalten und gebe ihm nur Aufmerksamkeit, wenn er ruhig ist. Manchmal muss ich Tage zwischen dem Training auslassen, weil er einfach nicht zur Ruhe kommt. Gibt es Methoden ihm das Training zu erleichtern ohne dass er immer wieder so einen starken Stress hat und ich natürlich auch 🙂 für Hilfe wäre ich sehr dankbar
 
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Selina
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20. Sept. 17:39
Was genau trainiert ihr denn? Ich sehe häufig, dass ein Unterschied zwischen Gehorsam und Ruhetraining gemacht wird, dabei kann man beides wunderbar verbinden indem der Hund nur belohnt wird wenn er ruhiges Verhalten zeigt. Ein Beispiel: man stellt den Fressnapf hin und wartet nicht bis der Hund sitzt sondern bis der Hund entspannt ist, egal ob er sitzt liegt oder steht, erst dann darf er fressen. Genauso vor der Haustür, der Hund darf erst aus der Tür raus wenn er entspannt ist. Ich würde auch Impulskontrolle und Abbruchsignale trainieren, alles erstmal Schritt für Schritt und mit viel Ruhe. Außerdem eine Decke positiv aufbauen wo man den Hund auch mal tagsüber hinschicken kann wenn er überdreht.
 
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Melanie
20. Sept. 17:15
Hallo, deinem Text entnehme ich, du belohnst überwiegend mit Leckerchen? Bitte korrigieren, wenn ich falsch liege. Auch interessant zu erfahren wäre, wie baust du das Training auf? Wie lange arbeitet ihr zusammen?
 
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Dogorama-Mitglied
20. Sept. 17:33
Ohne euch zusammen gesehen zu haben und eure Gesamtsituation zu kennen, kann man vermuten das ihr einfach zu viel macht. Ruhe müssen manche Hunde auch erstmal lernen und einigen fällt das schwerer als jedes Training. Deswegen würde ich das Training mal für eine Gewisse Zeit ein bisschen zurück fahren und aktiv Ruhe üben. Ein Hund muss auch lernen dass nicht jeden Tag den ganzen Tag Action ist und der Mensch nicht immer zur Verfügung steht. Was das Thema mit dem Fressen angeht: -Falls er sehr spielmotiviert ist, würde ich im Training mit einem Spielzeug belohnen, ihr könnt zb kurz zergeln oder er apotiert seinen lieblings Ball. -Wenn er sein normales Futter verweigert, es sich dabei um hochwertiges Futter handelt, der Hund gesund ist und er keine medizinischen Probleme hat, würde ich es wegnehmen wenn er nach 20 Minuten nichts davon gefressen hat und auch nichts anderes hingeben. Wirklich gar nichts. Zu 95% hat sich das Problem dann nach 2 Tagen erledigt. -Ansonsten, wenn er sich wirklich durch gar nichts anderes motivieren lässt (habe hier auch so ein Exemplar im Beagle Körper), nur mit seinem normalen Futter belohnen. Erstmal keine Leckerlies und schauen wie es sich dann verhält. Lg Caro mit Kimy & Bilbo
 
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Selina
20. Sept. 17:39
Was genau trainiert ihr denn? Ich sehe häufig, dass ein Unterschied zwischen Gehorsam und Ruhetraining gemacht wird, dabei kann man beides wunderbar verbinden indem der Hund nur belohnt wird wenn er ruhiges Verhalten zeigt. Ein Beispiel: man stellt den Fressnapf hin und wartet nicht bis der Hund sitzt sondern bis der Hund entspannt ist, egal ob er sitzt liegt oder steht, erst dann darf er fressen. Genauso vor der Haustür, der Hund darf erst aus der Tür raus wenn er entspannt ist. Ich würde auch Impulskontrolle und Abbruchsignale trainieren, alles erstmal Schritt für Schritt und mit viel Ruhe. Außerdem eine Decke positiv aufbauen wo man den Hund auch mal tagsüber hinschicken kann wenn er überdreht.
 
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Denise
20. Sept. 17:49
Ohne euch zusammen gesehen zu haben und eure Gesamtsituation zu kennen, kann man vermuten das ihr einfach zu viel macht. Ruhe müssen manche Hunde auch erstmal lernen und einigen fällt das schwerer als jedes Training. Deswegen würde ich das Training mal für eine Gewisse Zeit ein bisschen zurück fahren und aktiv Ruhe üben. Ein Hund muss auch lernen dass nicht jeden Tag den ganzen Tag Action ist und der Mensch nicht immer zur Verfügung steht. Was das Thema mit dem Fressen angeht: -Falls er sehr spielmotiviert ist, würde ich im Training mit einem Spielzeug belohnen, ihr könnt zb kurz zergeln oder er apotiert seinen lieblings Ball. -Wenn er sein normales Futter verweigert, es sich dabei um hochwertiges Futter handelt, der Hund gesund ist und er keine medizinischen Probleme hat, würde ich es wegnehmen wenn er nach 20 Minuten nichts davon gefressen hat und auch nichts anderes hingeben. Wirklich gar nichts. Zu 95% hat sich das Problem dann nach 2 Tagen erledigt. -Ansonsten, wenn er sich wirklich durch gar nichts anderes motivieren lässt (habe hier auch so ein Exemplar im Beagle Körper), nur mit seinem normalen Futter belohnen. Erstmal keine Leckerlies und schauen wie es sich dann verhält. Lg Caro mit Kimy & Bilbo
Hallo danke für deine Antwort. Meiner Einschätzung nach machen wir nicht zu viel, vielleicht ein paar Minuten am Tag und auch nur wenn er entspannt ist. Wenn ich mehrere Tage hintereinander trainiere dann dreht er durch und stresst sich selbst den ganzen Tag. Das hundefutter stellen wir auch weg, wenn er es nicht frisst, das kann dann schonmal mehrere Tage so gehen bis er wieder frisst und dann kann ich in der Zeit natürlich auch nicht trainieren. Bei Garuda muss wirklich noch viel trainiert werden, wir kommen da einfach nicht mehr weiter, weil er dadurch so gestresst ist.
 
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Denise
20. Sept. 17:52
Was genau trainiert ihr denn? Ich sehe häufig, dass ein Unterschied zwischen Gehorsam und Ruhetraining gemacht wird, dabei kann man beides wunderbar verbinden indem der Hund nur belohnt wird wenn er ruhiges Verhalten zeigt. Ein Beispiel: man stellt den Fressnapf hin und wartet nicht bis der Hund sitzt sondern bis der Hund entspannt ist, egal ob er sitzt liegt oder steht, erst dann darf er fressen. Genauso vor der Haustür, der Hund darf erst aus der Tür raus wenn er entspannt ist. Ich würde auch Impulskontrolle und Abbruchsignale trainieren, alles erstmal Schritt für Schritt und mit viel Ruhe. Außerdem eine Decke positiv aufbauen wo man den Hund auch mal tagsüber hinschicken kann wenn er überdreht.
Wir trainieren Dinge wie Ruhe an verschiedenen Orten, bei Fuß laufen und ähnliches. Garuda ist ein sehr überdrehter und unkonzentrierter Hund. Das aushalten und abwarten haben wir auch schon hinter uns, wenn wir irgendwo sind wo er noch nicht war, dreht er durch und kommt auch dur h abwarten nach einer Stunde nicht zur Ruhe.
 
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Biggi
20. Sept. 17:52
Darf ich fragen wo du wohnst? Um zu sehen wie weit wir weg sind von euch
 
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Meike
20. Sept. 17:53
Huhu ich hab auch so ein hippeligen Hund gehabt. Meine Frage wäre wie reagierst du wenn er jammert, kratzt oder wenn er leckerlies möchte? Ein Tipp vor ab ich würde mal sein fressen als leckerlies geben sprich er muss es sich verdienen 😊
 
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Denise
20. Sept. 17:54
Hallo, deinem Text entnehme ich, du belohnst überwiegend mit Leckerchen? Bitte korrigieren, wenn ich falsch liege. Auch interessant zu erfahren wäre, wie baust du das Training auf? Wie lange arbeitet ihr zusammen?
Ja neue Dinge oder an neuen Orten versuche ich mit leckeren zu trainieren. Gerade machen wir das Anti Giftköder Training. Am liebsten würde ich ohne leckeren trainieren, weiß aber nicht, wie ich das am besten aufbauen könnte.
 
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Denise
20. Sept. 17:55
Darf ich fragen wo du wohnst? Um zu sehen wie weit wir weg sind von euch
Ja sicher ich wohne in Kevelaer
 
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Denise
20. Sept. 17:56
Huhu ich hab auch so ein hippeligen Hund gehabt. Meine Frage wäre wie reagierst du wenn er jammert, kratzt oder wenn er leckerlies möchte? Ein Tipp vor ab ich würde mal sein fressen als leckerlies geben sprich er muss es sich verdienen 😊
Ich ignoriere sein Verhalten komplett. Ich schau ihn nicht an oder rede auch nicht mit ihm.