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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 26. März

Entspannung und alleine bleiben.

Wir haben aktuell für 4 Wochen eine 5 jährige französische Bulldogge zur Pflege bei uns. Sein Herrchen hat ihn (unkastrierter Rüde) aus dem Tierschutz. Er wurde abgegeben weil er sehr stark Stalked. Die Vorbesitzer hatten noch einen älteren Hund und haben ihn daher abgegeben. Nun möchte ich ihm gerne das allein bleiben beibringen. Dies gestaltet sich wirklich schwierig. Igor (Name des Hundes) stalked wirklich sehr stark. Er steht vor dir und starrt dich ewig an. Mittlerweile kann er sich immerhin mal von alleine ablegen wenn er lange genug 'ignoriert' wird. Wenn er in seinem Körbchen liegt kann er auch mal zur Ruhe kommen. Allerdings nur so lange wie ich ruhig im Raum sitzen bleibe. Da ich schon ein paar Tage übe, kann er mittlerweile 2 Minuten in diesem Körbchen liegen bleiben und es aushalten. Entspannt ist er dabei nie. Meistens steht er aber auf und steht dann angespannt an der Tür oder aber auch einfach in der Gegend rum. Ohne ein klares Ablegezeichen dauert es ewig, bis er sich aus dieser Starre löst (die er auch hat wenn wir anwesend sind. Ich habe manchmal das Gefühl er weiß einfach nicht was er tun soll, wenn er keine klare Anweisung erhalten hat.) Ich möchte ihm gerne diese extreme Anspannung nehmen, weiß aber nicht wie. Habt ihr vielleicht Ideen? Ich bin neu hier und freue mich über jede Hilfe. Danke 🙌
 
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Dogorama-Mitglied
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26. März 10:53
Ich würde da erstmal den Hundeplatz ( Decke, Korb...)strategisch abseits stellen von wo aus er nicht viele Reize mitbekommt. Auch das zustellen mit Möbelstücken kann eine Idee sein. Ich würde den Hund komplett ignorieren und mich viel bewegen. Im Wohnzimmer umhergehen, in andere Räume wechseln, wieder zurück, setzen, wieder aufstehen, richtig viel hin und her gehen, einfach durch ihn durch laufen als ob er Luft wäre.Ich weiß das ist echt nervig, das Ziel ist das er sieht, du kommst immer wieder zurück. Es soll ihm so langweilig werden das er sich von selbst ablegt. Solange er das nicht schafft brauchst du gar nicht erst darüber nachzudenken das alleine bleiben zu üben, bzw das er entspannt bleibt. Erst wenn er einige Minuten lang ruhig liegt kannst du mal für ne Sekunde die Wohnung verlassen um zu üben. Viel Glück
Danke dir, das werde ich ausprobieren
 
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Karin
26. März 10:52
Ich würde da erstmal den Hundeplatz ( Decke, Korb...)strategisch abseits stellen von wo aus er nicht viele Reize mitbekommt. Auch das zustellen mit Möbelstücken kann eine Idee sein. Ich würde den Hund komplett ignorieren und mich viel bewegen. Im Wohnzimmer umhergehen, in andere Räume wechseln, wieder zurück, setzen, wieder aufstehen, richtig viel hin und her gehen, einfach durch ihn durch laufen als ob er Luft wäre.Ich weiß das ist echt nervig, das Ziel ist das er sieht, du kommst immer wieder zurück. Es soll ihm so langweilig werden das er sich von selbst ablegt.
Solange er das nicht schafft brauchst du gar nicht erst darüber nachzudenken das alleine bleiben zu üben, bzw das er entspannt bleibt.
Erst wenn er einige Minuten lang ruhig liegt kannst du mal für ne Sekunde die Wohnung verlassen um zu üben. Viel Glück
 
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Dogorama-Mitglied
26. März 10:53
Ich würde da erstmal den Hundeplatz ( Decke, Korb...)strategisch abseits stellen von wo aus er nicht viele Reize mitbekommt. Auch das zustellen mit Möbelstücken kann eine Idee sein. Ich würde den Hund komplett ignorieren und mich viel bewegen. Im Wohnzimmer umhergehen, in andere Räume wechseln, wieder zurück, setzen, wieder aufstehen, richtig viel hin und her gehen, einfach durch ihn durch laufen als ob er Luft wäre.Ich weiß das ist echt nervig, das Ziel ist das er sieht, du kommst immer wieder zurück. Es soll ihm so langweilig werden das er sich von selbst ablegt. Solange er das nicht schafft brauchst du gar nicht erst darüber nachzudenken das alleine bleiben zu üben, bzw das er entspannt bleibt. Erst wenn er einige Minuten lang ruhig liegt kannst du mal für ne Sekunde die Wohnung verlassen um zu üben. Viel Glück
Danke dir, das werde ich ausprobieren