Hallo Kim-Josephine👋
Ich habe gesehen, daß du schon vor drei Monaten nach Ruhe und Entspannung gefragt hast beim Gassi. Hat sich da denn was getan?
Jetzt schreibst du über die Distanzlosigkeit.
Wart ihr denn inzwischen mal bei einer Trainerin?
Generell scheint dein Hund ein unruhiger Geist zu sein und nun kommt noch die Pubertät hinzu und es ist ein Terrier 🤷
Du schreibst, du siehst keine Erfolge. Aber er springt euch schonmal nicht mehr an. Das ist doch ein Erfolg, oder?
Ich kann dir berichten, daß manche Dinge sehr viel Zeit benötigen. Für Hundebegegnungen haben wir damals 1,5 Jahre benötigt. Da sind deine 6 Monate also sehr kurz 😉
Wichtig ist auch das was Nadine geschrieben hat. Entspannung in die Situation bringen. Bei Besuch kann es auch mal heißen:
Wenn du hier Theater machst, dann gehst du halt mal angeleint auf deinen Platz oder in einen Nebenraum. Begrüßung erst, wenn er runtergefahren ist.
Zur ständigen Verfolgung gibt es auch 1.000 Ansätze. Da musst du mal gucken, ob du einen passenden Ansatz findest. Wir haben es über 'Frauchen läuft ständig durch das Haus und schließt auch mal die Türen vor deiner Nase' gelöst. War ihm dann irgendwann zu doof😁
Grundsätzlich könnte es euch helfen, wenn ihr draußen Reize in grosser Entfernung beobachtet. Solange bis er entspannt. Dann ruhig belohnen und in die entgegengesetzte Richtung verschwinden.
Bleib am Ball, auch wenn es gerade nicht nach Fortschritten aussieht. Wenn du konsequent bleibst, dann wird es irgendwann besser 🍀🍀🍀🍀
LG Sabine
31
