Was hast du denn für ein leichtes Aggroproblem?
,,Alte Schule" hat weder bei Kind noch beim Hund was zu suchen. Das Weichspülprogramm einiger Halter und Eltern/Lehrer allerdings genauso wenig.
Meine ursprüngliche Antwort bezog sich auf die "alte Schule" und die zielte darauf, ähnlich wie früher Pädagogik, den Hund zu brechen, mit schmerzhaften Mitteln. Auch heute sind viele der Meinung, das wäre eine super Sache, sonst hätte so ein "Hundepappa" und andere Vollidioten nicht so viel Zuspruch.
Und bei der Arbeit im Kinderschutz und Heimpädagogik habe ich nie das Thema "weichgespült" sondern eher "weich geprügelt" als Thema. Bin daher auch schneller auf 180 wenn so ein Mist propagiert wird (wie eben bei der ursprünglichen Antwort).
Und auch im institutionellen Bereich gibt es weit aus mehr Missstände, als gemeinhin gesprochen wird.
Auslöser für solche Schieflagen sind auch nicht die Weichspüler, sondern eher der völlig verkehrte Umgang mit Macht. Auch Lehrer, die den Unterschied zwischen autoritär und Autorität nicht kennen.
Seinem Hund Grenzen zu setzen tun wohl die allermeisten Menschen, nur ob diese Grenzen verständlich vermittelt oder brachial eingefordert werden macht einen gewaltigen Unterschied.