Zuerst die typischen Hundeschule-Kommandos (hier, Sitz, Platz, Stopp, etc.).
Polly hat sich nach ca. 3 Monaten aber komplett verweigert und sie fing an mit Leinenpöbelei. Danach habe ich mich intensiv mit Hundeverhalten (auch bei Tierschutzhunden und mit Podenco's) beschäftigt und bin schlussendlich zu der Erkenntnis gelangt, dass keine Kommandos nötig sind. Ich spreche sie seit 3,5 Jahren nur noch mit Namen an und kommuniziere über Körpersprache. Klappt wunderbar. Das einzige was Polly gebraucht hat war die Freiheit selbst entscheiden zu können und VERTRAUEN. Ich vertraue ihr und sie vertraut mittlerweile mir.
Wie stoppst du Deinen Hund, wenn vor euch ein Hase hochgeht?
Bzw., wenn du nur den Namen verwendest, weiss Dein Hund dann immer, ob er grade a) aufhören soll an der Kacke zu schnüffeln, b) zu dir kommen soll oder c) warten soll bis du bei ihm bist?
Versteh mich nicht falsch, ich mache auch viel mit Blicken, Gesten und Geräuschen, merke aber, dass es für meine Hunde schon einfacher ist ein Wort zu sagen, wenn sie mich z. B. auf einen Klicklaut hin angucken.