Der richtige Platz für das Körbchen

Ich werde es versuchen, danke euch. Es ist wohl so ähnlich wie, wenn man sein Kind das erste Mal in den Kindergarten bringt und es weinend zurück lassen muss. Man selbst leidet den ganzen Tag und das Kind ist schon 10 min später wieder fröhlich 😊

👍👍👍

Bei uns ist es so, dass Daisy ein gute Wachhündin ist (passt gut auf den Garten auf), welche gerne bei ihren Menschen ist. Verfressen ist sie auch, steht gerne Schlange in der Küche als kleiner Bettelfrack mit gequältem, tiefem Seufzen, das arme, halb verhungerte Wesen, um noch etwas abzustauben oder geht, nachdem wir alle gegessen haben, noch unter den Tisch, um Krümel zu suchen. Am Anfang drehte sie am Rad, wenn es klingelte. Ab und zu versucht sie auch uns oder eine Freundin draußen zu kontrollieren. Das alles wird unsererseits natürlich im Keim erstickt, viel an der Impulskontrolle gearbeitet und auf den Ruheplatz geschickt, welcher sich, genau wie das Körbchen, nicht mit voller Sicht auf den Wohnungseingang seitlich zwischen Bücherschrank und Sofa befindet. Betteln am Esstisch gibt es nicht - Punkt. Ansonsten würde sie uns jeden Bissen in den Mund zählen unter vorwurfsvoller Beobachtung. 👀 Regelmäßig liegt sie ansonsten auch auf der Couch neben uns. Ein Bully hat eben manchmal einen Dickkopf und hinterfragt gerne immer mal wieder.

Bei uns steht es im Wohnzimmer in einer ruhigen Ecke möglichst weit weg von der Tür und auch so, dass er die Tür gar nicht im Blick hat.
Liegt bei uns eben am Wachhund. Meiner hat das Bewachen angefangen und vom Trainer wurde uns diese Stelle angeraten. Seitdem klappt es auch super mit Ruhe halten am Platz, was davor ein Problem war.

Dann lass ihn doch unterm Tisch liegen.
Wenn er nicht beim Essen bettelt und total entspannt ist, wo bitte ist da eine Einschränkung?
Unterm Tisch fühlen sich Hunde gut beschützt, sehe es an unserer Danny. Bei Gewitter liegt sie immer unterm Tisch, damit ihr der Himmel nicht auf n Kopf fällt😅
Auch über die optimale Stelle für den Hundekorb würde ich mir keine Gedanken machen. Stell ihn dahin, wo Platz ist. Du kannst auch mal probieren, kurzfristig 2 Körbe an verschiedenen Stellen zu platzieren, mal schauen, wo er bevorzugt liegt.
(wahrscheinlich eh am liebsten auf dem Sofa😉)

Guten Morgen Ines,
bei uns gibt es ganz unabhängig vom Liegeplatz über den Tag verteilt unterschiedliche Zeiten in denen ich mich ausschließlich mit den Krümeln beschäftige und Phasen, in denen ich anderen Dingen nachgehe. Wenn ich eine aktive Einheit abschließe, signalisiere ich dies deutlich und versuche mich dann nicht mehr auf ihren Charme einzulassen. In der Regel kommen dann auch nach kurzer Zeit zur Ruhe und bevorzugen dann auch gern die ruhigen Standorte ihrer Körbchen.
Außerdem haben wir wenn möglich eine feste ,Kuschelzeit’ am späten Nachmittag. Damit fällt es mir leichter, konsequent zu sein…😉

Das liegt wohl daran das ihr nicht konsequent genug seid.

Gibt halt Hunde die lernen das schnell und andere eben sehr langsam vor allem wenn er die ganze Zeit machen konnten was er wollte (klingt so).

Und das mit dem wegschieben hat Larissa ja auch wunderbar erklärt und genau so ist es !

Verstehe ich. Unserer ist aber nun mal ganz weit entfernt von einem Wachhund. Malteser sind extrem menschenbezogen und wollen einfach immer in der Nähe ihrer Menschen sein. Das macht es so schwierig für mich, ihn des Platzes zu verweisen, den er sich in unserer Nähe ausgesucht hat.

Ja, Finn liegt halt auch am liebsten bei uns und kuschelt. Betteln wird auch von uns überhaupt nicht toleriert. Wir haben durch viel Ruheübungen und einen anderen Beschäftigungsaufbau aus einem Hund, der nie zur Ruhe kam, einen Hund gemacht, der sich jetzt auch mal von alleine hinlegt und nicht immer wie eine Silvesterrakete durch die Gegend rast. Das ist ein riesen Schritt für den kleinen Wusel. Daher waren wir glücklich und dankbar darüber und die Stellen, wo er sich hinlegt, waren uns recht, auch wenn es nicht das Körbchen war.

🙈😄 Ja, am liebsten auf dem Sofa, aber auch nur, wenn wir da auch drauf sitzen. Sonst halt mal auf dem Teppich, mal auf einem Bodenkissen, nur nicht in seinem/seinen Körbchen.