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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 3. Sept.

Dennis Panthen - der_Jagdhundeausbilder

Hallo, hat jemand einen Kurs von Dennis Panthen gemacht? Ich bin eigentlich kein Fan von online Kursen und Hundeschulen, aber sein Marketing schlägt bei mir gut an 😅. Daher wollte ich mal fragen, ob jemand Erfahrung mit den Kursen gemacht hat und wie zufrieden man ist. Ist ja doch immer eine Stange Geld 💰. Er wirbt ja eigentlich mit dem Misserfolg von Standard Hundetraining. Über seine eigene Methode, außer dass die natürlich viel besser ist, kann man nicht viel rausfinden, ohne zu bezahlen 😅.
 
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Frank
23. Okt. 16:20
Das ist doch ebenfalls arge schwarz-weiß Malerei von dir: "Alle Vereine sind toll, alle privaten Trainer sind Mist! Und die vielen guten Freundschaften in den Vereinen erst"....? In vielen Vereinen bekriegen sich die Mitglieder bis auf' s Blut. Häufig hat man das Gefühl, das das die Stätten sind, wo im Leben "machtlose" Menschen endlich mal was zu sagen haben. Es gibt viele tolle Vereine und viele tolle Trainer, aber leider auch bei beidem das genaue Gegenteil. Ich bin in keinem Verein und halte mich trotzdem,entgegen deiner Aussage, für einen normalen Menschen.
Ich glaube so kategorisch-krass war das von Lili nicht gemeint! 😁
 
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Dogorama-Mitglied
23. Okt. 16:33
Genau meine Worte. Was bin ich froh, gibt es noch normale Menschen. Der schnelle Konsum via Privsttrainer löst selten die feinen Knoten auf. Leider schätzen die Menschen ein Vereinsleben immer weniger. Es gibt schon einige die Werbung auf solchen Seiten, wie Facebook & Co. machen. Was Vereine kaputt macht, ist wenn Einzelne denken, sie müssten Profit daraus ziehen. So wird nebenbei Hundefutter verkauft oder hinten rum Einzellektionen verkauft. Solche Leute sollten per Express ausgeschlossen werden aus dem Verband. Sie bringen einfach einen schlechten Beigeschmack. Bei vielen selbsternannten Trainer wäre ich per se sowieso vorsichtig. Da wird angepriesen: willst du auch einen Hund ohne Leine, durch Wald und Stadt.... 1. gibt es Gesetze 2. Schiesst es am Ziel vorbei Wer einen Hund wirklich auslasten will, geht mit ihm bis zum Tag des Regenbogens in einen passenden Verein. Mit Gassi und Privattrainer allein dient man dem Tier nicht wirklich. Fast jeder Ort/Region hat einen Verein. Wie du sagtst ist es zudem auch noch günstiger und das Miteinander ist unbezahlbar. Zudem entstehen auch gute Freundschaften.
In einem Hundeverein bin und war ich noch nicht. Zugegeben ich hatte es vor. Allerdings habe ich wirklich sehr viele "Warnungen" und schlechte Erfahrungensberichte bekommen, Schäferhundvereine seien oft sehr altmodisch, der Ton sehr rauh und überhaupt nicht zeitgemäß. Problem ist auch, bei Vereinen weiß man halt nicht, was hinter geschlossenen Türen bzw. auf dem Hundeplatz passiert. Daher wollte ich mich erst mal auf Methoden einlassen, die öffentlich zugänglich sind und damit auch zur Diskussion stehen. So wie hier zum Beispiel. Vielleicht werde ich in Zukunft doch mal einen Verein aufsuchen, vorallem wenn ich bald umgezogen bin und soziale Kontakte brauche 😬. Inzwischen habe ich mir ja auch ein bisschen eine Ideologie zum Thema Hundeerziehung aufgebaut und würde mich nicht mehr auf jeden 💩 einlassen, nur weil es eine Person mit augenscheinlicher Autorität sagt. Ich denke da an die Videos von dem Hunden, die über offenes Feuer springen sollten. Das war aber sogar eine Hundeschule und kein Verein. Dennoch zeigt es, dass Menschen in einer Gruppendynamik die verrücktesten Entscheidung treffen.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Okt. 16:54
In einem Hundeverein bin und war ich noch nicht. Zugegeben ich hatte es vor. Allerdings habe ich wirklich sehr viele "Warnungen" und schlechte Erfahrungensberichte bekommen, Schäferhundvereine seien oft sehr altmodisch, der Ton sehr rauh und überhaupt nicht zeitgemäß. Problem ist auch, bei Vereinen weiß man halt nicht, was hinter geschlossenen Türen bzw. auf dem Hundeplatz passiert. Daher wollte ich mich erst mal auf Methoden einlassen, die öffentlich zugänglich sind und damit auch zur Diskussion stehen. So wie hier zum Beispiel. Vielleicht werde ich in Zukunft doch mal einen Verein aufsuchen, vorallem wenn ich bald umgezogen bin und soziale Kontakte brauche 😬. Inzwischen habe ich mir ja auch ein bisschen eine Ideologie zum Thema Hundeerziehung aufgebaut und würde mich nicht mehr auf jeden 💩 einlassen, nur weil es eine Person mit augenscheinlicher Autorität sagt. Ich denke da an die Videos von dem Hunden, die über offenes Feuer springen sollten. Das war aber sogar eine Hundeschule und kein Verein. Dennoch zeigt es, dass Menschen in einer Gruppendynamik die verrücktesten Entscheidung treffen.
Ich möchte anmerken, dass es sich für mich liest, als ich ob sich bei Dir Vorurteile und Hörensagen so stark gefestigt haben, dass Du erst gar nicht auf eigene Erfahrungen bestanden hast. Wie bei allem im Leben, geht es vorrangig um die Sache an sich. Mit Menschen hat man überall zu tun und die eigenen sozialen Kompetenzen sollten einem auch den Umgang mit der Gruppendynamik gelehrt haben. Eine persönliche Anekdote diesbezüglich: Ich ernährte mich jahrelang vegetarisch / vegan, weil ich die Massentierhaltung und Fleischproduktion nicht mit meinem Gewissen vereinbaren konnte. Letztlich habe ich persönlich das Fleisch essen aber derart vermisst, dass ich mich dazu entschlossen habe, mein Fleisch in Eigenverantwortung selbst zu erlegen und zu verarbeiten. Ich hatte jedoch ziemliche Vorurteile gegenüber der Jagd und habe wirklich Angst gehabt, dass diese Praktiken sich langfristig negativ auf mich auswirken. Ich wollte also nur das für mich notwendige Mittel aus der Angelegenheit ziehen, damit ich mich selbst versorgen kann. Statt negativen Vorurteilen oder Ausgrenzung, habe ich Rückhalt und Bestätigungen erfahren. Als Plus bekam ich noch einen Wissensstand über die Zusammenhänge der Natur und eine Steigerung meiner Lebensqualität durch die Erlebnisse und Zeit bei der Jagd. Vorurteile sind nur Mauern im Kopf.
 
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Meike
23. Okt. 16:55
Ich habe einen Labrador Arbeitslinie mit einem sehr ausgeprägten Jagdtrieb und einer sehr kurzen Zündschnur! Da hilft mir tatsächlich kein Ohligschläger oder Rütters! Obwohl ich beide mag. Ich habe 2 Kurse bei Panthen gemacht . Bin total überzeugt von ihm und seine Methoden haben uns zu 100 Prozent weitergebracht!
 
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Dogorama-Mitglied
23. Okt. 16:55
In einem Hundeverein bin und war ich noch nicht. Zugegeben ich hatte es vor. Allerdings habe ich wirklich sehr viele "Warnungen" und schlechte Erfahrungensberichte bekommen, Schäferhundvereine seien oft sehr altmodisch, der Ton sehr rauh und überhaupt nicht zeitgemäß. Problem ist auch, bei Vereinen weiß man halt nicht, was hinter geschlossenen Türen bzw. auf dem Hundeplatz passiert. Daher wollte ich mich erst mal auf Methoden einlassen, die öffentlich zugänglich sind und damit auch zur Diskussion stehen. So wie hier zum Beispiel. Vielleicht werde ich in Zukunft doch mal einen Verein aufsuchen, vorallem wenn ich bald umgezogen bin und soziale Kontakte brauche 😬. Inzwischen habe ich mir ja auch ein bisschen eine Ideologie zum Thema Hundeerziehung aufgebaut und würde mich nicht mehr auf jeden 💩 einlassen, nur weil es eine Person mit augenscheinlicher Autorität sagt. Ich denke da an die Videos von dem Hunden, die über offenes Feuer springen sollten. Das war aber sogar eine Hundeschule und kein Verein. Dennoch zeigt es, dass Menschen in einer Gruppendynamik die verrücktesten Entscheidung treffen.
Bei einem seriösen anerkannten Verein, kannst du auch vorab zuerst schnuppern. Ein paar Probetrainings mitmachen. So siehst du nicht nur, ob dir das Angebot gefällt, sondern auch ob du dich mit den Menschen verstehst. Es gibt soviele verschiedene und ja, leider wurde der Ruf von ehemaligen oder sonstigen ruiniert. Leider auch von solchen, die ausgeschlossen wurden. Klar weiss man nicht, was da passiert. Aber schwarze Schafe gibt es. Wie ich schon erwähnte, die dann noch hinter dem Rücken des Vereins etwas wursteln. Solche die an Prüfungen gehen und dem Verband unterstehen können es sich nicht leisten. Bei den einen ist der Ton wie im Militär, bei den nächsten vieles auf Plausch und bei den nächsten auf sportliche Leistung. Etc. Die Auswahl ist gross und wenn du per se keine BH 1& 2 Prüfung machen möchtest, kannst du auch locker bei einer Plauschgruppe trainieren. Wo Abwechslung, Freude und Gehorsam sowie Bindung gross geschrieben wird. Der Vorteil ist, du kannst den anderen Hundehalter auch zusehen, siehst wie was wo und oft ist man auch froh um Korrektur. Zudem ist man nicht alleine mit dem Hund, wo mal was nicht klappt. Du musst nicht zwingend in den reinen Schäferhundclub. Es muss in erster Linie zu dir und deinem Hund passen.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Okt. 17:01
Ich glaube so kategorisch-krass war das von Lili nicht gemeint! 😁
Danke. Nein, so krass war es nicht gemeint. Es ist nur schmerzlich wie sehr die Vereine verurteilt werden. Das Vereinssterben schadet uns allen. Zudem habe ich schlichtweg meine Bedenken wenn irgendwo privat etwas gebastelt wird. Was böse enden kann.
 
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Frank
23. Okt. 17:07
In einem Hundeverein bin und war ich noch nicht. Zugegeben ich hatte es vor. Allerdings habe ich wirklich sehr viele "Warnungen" und schlechte Erfahrungensberichte bekommen, Schäferhundvereine seien oft sehr altmodisch, der Ton sehr rauh und überhaupt nicht zeitgemäß. Problem ist auch, bei Vereinen weiß man halt nicht, was hinter geschlossenen Türen bzw. auf dem Hundeplatz passiert. Daher wollte ich mich erst mal auf Methoden einlassen, die öffentlich zugänglich sind und damit auch zur Diskussion stehen. So wie hier zum Beispiel. Vielleicht werde ich in Zukunft doch mal einen Verein aufsuchen, vorallem wenn ich bald umgezogen bin und soziale Kontakte brauche 😬. Inzwischen habe ich mir ja auch ein bisschen eine Ideologie zum Thema Hundeerziehung aufgebaut und würde mich nicht mehr auf jeden 💩 einlassen, nur weil es eine Person mit augenscheinlicher Autorität sagt. Ich denke da an die Videos von dem Hunden, die über offenes Feuer springen sollten. Das war aber sogar eine Hundeschule und kein Verein. Dennoch zeigt es, dass Menschen in einer Gruppendynamik die verrücktesten Entscheidung treffen.
Wieso fixiert du dich auf Schäferhundvereine? Aber ich glaube eh nicht dass es "die Methode" für Dich und deinen Nero gibt. Mein Verdacht ist ja bischen dass Du euer Problem versuchst "akademisch" zu lösen. So kommst du aber in meinen Augen garantiert nicht zu einer Lösung weil der(!) Anspruch viele Fehlerquellen ausschließt, die eher mit Persönlichkeit und innerer Integrität zu tun haben als mit irgendwelchen Methoden. Das zieht sich generell wie ein roter Faden durch das Forum, Fragen wie "habt ihr mal einen Tipp" für mich?" Auf sowas antworte ich schon lange nicht mehr. Die Grundlage für ein funktionierendes Team ist der Hundeführer. Hat der einen "blinden Flecken im Auge" kann er Erziehungs-Methoden suchen bis er schwarz wird. Das heisst er schaut nicht auf sich selbst sondern nur auf sein Werkzeug (Methode) und den Hund. Frag Dich doch mal selbst was Deine eigenen persönlichen Schwächen sind und wie diese sich auf die Beziehung zu deinem Hund auswirken. Das wird Dich - auch persönlich - weiter bringen als jedes sonstige Angebot aus dem Internet. Schon aus dem Grund würde ich Dir eher einen Verein oder größere Hundeschule empfehlen anstatt einen einzelnen Trainer. Weil da mehrere (kompetente) Personen auf dich schauen und nicht nur einer. LG 🌻
 
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Nadine
23. Okt. 17:17
Wieso fixiert du dich auf Schäferhundvereine? Aber ich glaube eh nicht dass es "die Methode" für Dich und deinen Nero gibt. Mein Verdacht ist ja bischen dass Du euer Problem versuchst "akademisch" zu lösen. So kommst du aber in meinen Augen garantiert nicht zu einer Lösung weil der(!) Anspruch viele Fehlerquellen ausschließt, die eher mit Persönlichkeit und innerer Integrität zu tun haben als mit irgendwelchen Methoden. Das zieht sich generell wie ein roter Faden durch das Forum, Fragen wie "habt ihr mal einen Tipp" für mich?" Auf sowas antworte ich schon lange nicht mehr. Die Grundlage für ein funktionierendes Team ist der Hundeführer. Hat der einen "blinden Flecken im Auge" kann er Erziehungs-Methoden suchen bis er schwarz wird. Das heisst er schaut nicht auf sich selbst sondern nur auf sein Werkzeug (Methode) und den Hund. Frag Dich doch mal selbst was Deine eigenen persönlichen Schwächen sind und wie diese sich auf die Beziehung zu deinem Hund auswirken. Das wird Dich - auch persönlich - weiter bringen als jedes sonstige Angebot aus dem Internet. Schon aus dem Grund würde ich Dir eher einen Verein oder größere Hundeschule empfehlen anstatt einen einzelnen Trainer. Weil da mehrere (kompetente) Personen auf dich schauen und nicht nur einer. LG 🌻
Ich wohne in der Nähe von Julia und soweit ich weiß, gibt es hier einfach nur 2 Vereine in unmittelbarer Gegend, beides Schäferhundvereine. Einer davon direkt bei mir in der Nähe und da würde ich auch definitiv nicht hin gehen. Der wurde auch erst kürzlich beim Veterinäramt (?) gemeldet, weil die Hunde da zb geschlagen werden. Nicht alle und nicht in jedem Kurs, aber es gibt durchaus mehrere unabhängige Berichte und Augenzeugen. Also definitiv ein schlechtes Beispiel für einen Verein, von dem ich jedem abraten würde - ohne je Mitglied gewesen zu sein. Schon alleine von dem, was ich beim vorbeigehen gesehen habe (die Schläge habe ich selbst zum Glück nicht erlebt). Wie der andere Schäferhundverein ist, weiß ich nicht und kann ich nicht drüber urteilen. Ich will damit auch nicht Schäferhundvereine schlecht machen, aber der Ruf von dem einen könnte Julias Haltung gegenüber Vereinen (bei uns in der Gegend) erklären 😉 @Julia, ich weiß nicht wohin du umziehst, aber falls du dir den Hundeverein in Hockenheim anschauen solltest, würde mich deine Erfahrung interessieren. Der gefällt mir von dem, was sich auf Webseite etc findet, ziemlich gut. Ich wollte mir den eigentlich auch mal persönlich anschauen, aber wie das immer so ist...
 
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Dogorama-Mitglied
23. Okt. 17:34
Ich möchte anmerken, dass es sich für mich liest, als ich ob sich bei Dir Vorurteile und Hörensagen so stark gefestigt haben, dass Du erst gar nicht auf eigene Erfahrungen bestanden hast. Wie bei allem im Leben, geht es vorrangig um die Sache an sich. Mit Menschen hat man überall zu tun und die eigenen sozialen Kompetenzen sollten einem auch den Umgang mit der Gruppendynamik gelehrt haben. Eine persönliche Anekdote diesbezüglich: Ich ernährte mich jahrelang vegetarisch / vegan, weil ich die Massentierhaltung und Fleischproduktion nicht mit meinem Gewissen vereinbaren konnte. Letztlich habe ich persönlich das Fleisch essen aber derart vermisst, dass ich mich dazu entschlossen habe, mein Fleisch in Eigenverantwortung selbst zu erlegen und zu verarbeiten. Ich hatte jedoch ziemliche Vorurteile gegenüber der Jagd und habe wirklich Angst gehabt, dass diese Praktiken sich langfristig negativ auf mich auswirken. Ich wollte also nur das für mich notwendige Mittel aus der Angelegenheit ziehen, damit ich mich selbst versorgen kann. Statt negativen Vorurteilen oder Ausgrenzung, habe ich Rückhalt und Bestätigungen erfahren. Als Plus bekam ich noch einen Wissensstand über die Zusammenhänge der Natur und eine Steigerung meiner Lebensqualität durch die Erlebnisse und Zeit bei der Jagd. Vorurteile sind nur Mauern im Kopf.
Ich glaube in einem gewissen Rahmen ist es keine schlechte Idee auf Erfahrungen anderer Menschen zu vertrauen. Es gibt natürlich Leute, die alles unbedingt selber erleben müssen. Die Einstellung finde ich mindestens genauso problematisch, wie sich nur auf Hören-Sagen zu verlassen. Kann ebenfalls eine Anekdote anbringen 😬: Meine alte Arbeitsgruppe wurde von einer absolut inkompetenten Chefin geleitet, die nicht nur fachlich eine Niete war, sondern auch ihre Mitarbeiter gemobbt hat. Und ich benutze den Begriff Mobbing hier nicht leichtfertig. Mehrerer Mitarbeiter haben die Gruppe mit diagnostizierten, schweren Depressionen oder Burnout verlassen. So, jetzt kommen aber immer neue Studies und Doktoranden. Inzwischen werden diese von den aktuellen Mitarbeitern, den Alumni UND sogar anderen Gruppenleitern am Institut gewarnt, ihre Abschlussarbeit nicht in diesem Labor zu absolvieren. Sie machen es trotzdem. Da fehlt mir inzwischen aber auch jegliches Verständnis und Mitgefühl.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Okt. 17:45
Wieso fixiert du dich auf Schäferhundvereine? Aber ich glaube eh nicht dass es "die Methode" für Dich und deinen Nero gibt. Mein Verdacht ist ja bischen dass Du euer Problem versuchst "akademisch" zu lösen. So kommst du aber in meinen Augen garantiert nicht zu einer Lösung weil der(!) Anspruch viele Fehlerquellen ausschließt, die eher mit Persönlichkeit und innerer Integrität zu tun haben als mit irgendwelchen Methoden. Das zieht sich generell wie ein roter Faden durch das Forum, Fragen wie "habt ihr mal einen Tipp" für mich?" Auf sowas antworte ich schon lange nicht mehr. Die Grundlage für ein funktionierendes Team ist der Hundeführer. Hat der einen "blinden Flecken im Auge" kann er Erziehungs-Methoden suchen bis er schwarz wird. Das heisst er schaut nicht auf sich selbst sondern nur auf sein Werkzeug (Methode) und den Hund. Frag Dich doch mal selbst was Deine eigenen persönlichen Schwächen sind und wie diese sich auf die Beziehung zu deinem Hund auswirken. Das wird Dich - auch persönlich - weiter bringen als jedes sonstige Angebot aus dem Internet. Schon aus dem Grund würde ich Dir eher einen Verein oder größere Hundeschule empfehlen anstatt einen einzelnen Trainer. Weil da mehrere (kompetente) Personen auf dich schauen und nicht nur einer. LG 🌻
Ich bin keinesfalls fixiert auf einen Schäferhundverein, vielleicht kam das falsch rüber 😀. Der Verein, der meinem Wohnort am nähsten ist, ist halt zufällig ein Schäferhundverein und ich habe einen Schäferhund, man sollte meinem das passt hervorragend. Wie gesagt, ich lehne die Idee einem Verein beizutreten nicht kategorisch ab und vielleicht wird das in Zukunft auch noch passieren. In dem speziellen Fall habe ich mich aber auf die wirklich vielen, negativen Berichte verlassen, die mir andere Menschen persönlich erzählt haben. Da ich über mich selber weiß, dass ich unter Stress und in entsprechenden Situationen durchaus Druck nachgebe, nicht die gefestigste Persönlichkeit habe und für Manipulationen und eben, um zum Beispiel Panthen zurückzukommen, Marketing leider zugänglich bin, versuche ich das Risiko an die falschen Leute zu geraten zu minimieren. Dem Rest deines Beitrags kann ich nur zustimmen 👍🏼.