Hi, 3Fragen😁: Altdeutscher Hütehund, unkastrierter Rüde, 1,5 Jahre. In der Hundeschule im Spiel oder auf dem Feld ohne Ablenkung zu 100% abrufbar. Aber: letzens im Wald (war nicht das erste mal er reagiert so auf Spaziergänger, Jogger...) kam in 80m. Entfernung ein Mountainbiker, der Hund setzt sofort an und sprintet los. Hatte sofort den Rückruf gestartet, ohne Erfolg. Der Fahradfahrer hielt an, der Hund stellt oder setzt sich vor den Fahrradfahrer und bellt 4,5 mal bevor er auf den Rückruf reagiert. Habe mich entschuldigt als er vorbei fuhr, Hund bellt wieder.
Mein Plan: Nur noch 10m. Leine und Rückruf üben. Meine Frage: wenn ich 2 Stunden spaziere und ihn immer kurz bevor er das Ende der Leine erreicht rufe, wäre ich bestimmt bei ca. 20, 30, 40 Rückrufen. Bin ich da auf dem richtigen Weg???
2te Frage. Wenn ein Mensch in das Blickfeld des Hundes gerät der auf der Stelle steht rastet mein Hund aus. Er hat als Harzer Fuchs einen ausgeprägten Hütetrieb, ist neugierig und fürchtet sich. Ich weiss aus Erfahrung das er sich durch stehende Menschen verunsichert fühlt und sich fürchtet. Das gleiche gilt bei Personen die zb. Im Sommer auf dem Boden sitzen. Was denkst du darüber? Irgendein lösungsansatz?
3te, letzte Frage: wenn ein Fahrrad in Schrittgeschwindigkeit vorbeifährt, oder noch besser langsamer als Schrittgeschwindigkeit dann springt er es an und bellt. Er wurde öfters mal vom stehenden Rad herunter gestreichelt, seit dem ist das so.
Danke für deine Hilfe!