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Sandra
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 69
zuletzt 9. Okt.

Das alleine bleiben zuhause !

Hallo ich hab mal eine Frage und zwar ist mein Hund schon 1 Jahr und drei Monaten alt und kann speziell NICHT alleine bleiben … so langsam nervt es und ich verzweifle wir haben soviel ausprobiert und ich Weis nicht mehr weiter ….
 
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Katrin
8. Okt. 20:04
Ich finde es aber auch legitimer genervt zu sein, wenn der Hund dabei Spaß hatte, und man selbst sich darum nun kümmern muss, wie zB wenn er sich in scheisse wälzt. Wenn ich aber nach Hause komme, und der Hund hat irgendwas zerstört, dann überwiegt bei mir eher das schlechte Gewissen, da er ja offenbar darunter gelitten hat. Das ist dann eher Frust über die Situation als Genervtheit vom Hund. Ich hoffe man versteht wie ich es meine.
Kommt drauf an was er schreddert. Das Sofa oder den 15kg Futtersack samt Biomüll😅
 
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Sina
8. Okt. 20:10
Kommt drauf an was er schreddert. Das Sofa oder den 15kg Futtersack samt Biomüll😅
Higgins hat einen meinen Louboutins geschreddert, als er frisch bei mir war. Ich glaube die waren sogar teurer als mein Sofa.🫣 da musste ich auch erstmal seeehr tief durchatmen. Aber ich glaube er wollte mir damit nur klar machen dass die Zeiten HighHeels zu tragen mit ihm nun sowieso vorbei sind. Hatte er auch wieder recht.
 
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Katrin
8. Okt. 20:31
Higgins hat einen meinen Louboutins geschreddert, als er frisch bei mir war. Ich glaube die waren sogar teurer als mein Sofa.🫣 da musste ich auch erstmal seeehr tief durchatmen. Aber ich glaube er wollte mir damit nur klar machen dass die Zeiten HighHeels zu tragen mit ihm nun sowieso vorbei sind. Hatte er auch wieder recht.
Er weiß halt was gut ist😂
 
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Ela
8. Okt. 21:25
Braves Hundi.ersparst du dir im Alter einen Halux
 
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Katharina
8. Okt. 21:47
Ich finde es aber auch legitimer genervt zu sein, wenn der Hund dabei Spaß hatte, und man selbst sich darum nun kümmern muss, wie zB wenn er sich in scheisse wälzt. Wenn ich aber nach Hause komme, und der Hund hat irgendwas zerstört, dann überwiegt bei mir eher das schlechte Gewissen, da er ja offenbar darunter gelitten hat. Das ist dann eher Frust über die Situation als Genervtheit vom Hund. Ich hoffe man versteht wie ich es meine.
Ich verstehe was du meinst aber ich glaube da empfindet jeder anders. Ich war am Wochenende krank, Linda wollte mich aufheitern und mit mir spielen und sie hat nicht verstanden, dass ich Mittagsschlaf machen wollte. Das war unfassbar nervig. Ich bin nicht sauer auf sie oder werde unfair aber es nervt mich. Genau wie wenn sie mich nachts anstupst weil sie ihre Decke verloren hat oder sie nachts spuckt. Ich bin genervt aber werde nicht unfair. In dem Fall ist es eine gravierende Lebensverlängerung weil Dinge, die davor gut funktioniert haben und man andere Wege finden muss damit umzugehen. Und das kann durchaus nervend sein. Ich möchte Linda nicht überall mit hinnehmen und es würde mich auch nerven wenn ich sie davor nicht hätte mitnehmen müssen und jetzt immer dran denken muss sie mitzunehmen
 
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Rebecca
8. Okt. 22:01
Mein Curly musste mit sechs Jahren nochmal das alleine bleiben lernen. Er kannte es nicht, vollkommen alleine zu sein, als mein alter Hund verstarb. Er hat die Heulboje gemacht. Wir haben ihn dann fast überall mit hin genommen, oder ihn betreuen lassen. Es hat ungefähr ein halbes Jahr gedauert, bis es wieder ging, aber nicht so gut wie vorher. Mittlerweile geht es wieder sehr gut, seit wir wieder einen Zweithund haben.
 
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Anne
8. Okt. 23:54
Na ja...sie hat n jungen bully...der war gewöhnt mit nem gefährten zu sein...jetzt muss er alleine sein und das kann er natürlich nicht...wie auch wenn es nicht zelebriert wurde von welpe an...da find ich halt genervt vom hund wirklich mies...sie müsste genervt von sich selbst sein😔
Und ich finde diese Antwort schlecht
 
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Johanna
9. Okt. 10:19
Wir hatten leider auch einen eher schwierigen Fall. Die ersten 10 Monate konnte sie keine 5 Minuten alleine bleiben, selbst Müll rausbringen war nicht alleine möglich. Danach ging das zum Glück sehr schnell besser. Bei uns haben ein paar Dinge geholfen: 1. nicht aus der Ruhe bringen lassen und den Hund auch nicht alleine lassen (das sorgt für mehr Stress und Rückschritten) 2. den Hund vorher auslasten und trainieren wenn er entspannt ist (gerade ruht) 3. den Hund auch mal in der Wohnung „alleine“ lassen, also den Raum wechseln und den Hund bewusst und ggf. Mit Kommando nicht mit nehmen. 4. wenn vorallem eine Person bei dem Hund bleibt oder den Hund mitnimmt, dieses evtl mal wechseln. Bzw den Hund bewusst bei der anderen Person lassen und einfach raus gehen 5. sehr kurze/kleinschrittige Trainingseinheiten. Angefangen bei anziehen/ausziehen, wenn das gut klappt raus gehen und Tür zu/direkt wieder auf. Zeiträume anfangs im 5 Sekundentakt steigern 6. nicht nur steigern, auch mal wieder kürzer werden 7. den Hund beim gehen was tolles da lassen, z.b Leckerlies werfen und erst beim rausgehen/Tür schließen freigeben 8. ggf. Räumlich eingrenzen, z.B nur den Flur (mit Wasser und ggf. Korb) offen lassen Ich drücke dir die Daumen, dass das schnell klappt.
 
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𝓜𝓪𝓻𝓲𝓮 𝓾𝓷𝓭
9. Okt. 15:53
Kannst du dich von deinem Hund trennen ? Meist haben Hunde Schwierigkeiten mit dem alleine bleiben, wenn die HH sich selbst nicht vom Hund lösen können. Ich würde mit ganz kleinen Schritten anfangen und deine Ruhe bei deinem Hund einfordern das bedeutet das du dich abgrenzen darfst wenn dein Hund zb kuscheln oder spielen möchte , ich weiß dass ist schwer aber wie soll der Hund lernen das es okay ist ,dass alleine sein aushalten zu können wenn wir Menschen es anders vor Leben 😊