Home / Forum / Erziehung & Training / Cesar Milan - Pro und Contra

Verfasser-Bild
Laura
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1038
zuletzt 22. Jan.

Cesar Milan - Pro und Contra

Cesar Milan ist ein sehr umstrittener Hundetrainer aus den USA. Einblicke in seine Arbeit bieten in Deutschland einige Sendungen im linearen Fernsehen. Er ist auch deshalb umstritten, weil einige seine Trainingsmethoden durch das deutsche Tierschutzgesetz verboten sind. Wir möchten hier eine allgemeine Diskussion zu C. Milan und seinen Trainingsmethoden führen. Bitte sachlich, freundlich und innerhalb unserer Netiquette.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
John
22. Jan. 12:05
Soll das jetzt im Umkehrschluss bedeuten, dass Hunde einer Rasse auch zwangsläufig den gleichen Charakter haben? 🙈🙈🙈🙈
Gleiche Eigenschaften ja. Deswegen gibt's es zum Beispiel Hunde die als Jagdhunde bezeichnet werden, die jagen besonders gern:) aber natürlich ist es kein muss:)
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
22. Jan. 12:10
Gleiche Eigenschaften ja. Deswegen gibt's es zum Beispiel Hunde die als Jagdhunde bezeichnet werden, die jagen besonders gern:) aber natürlich ist es kein muss:)
Tja, Herr Oberlehrer, das hätte ich ja niiiieee gedacht🤣
Aber ich kann ja eh nicht mithalten, gehöre zu den Leider-haben-viele-hier-Mischlinge-aus-dem-Tierschutz-Menschen, die haben ja eh alle keine Ahnung. 🙄
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
22. Jan. 12:19
Mindestens 4 Hunde mit 36, das deutet auf sehr hohen Verschleiß. Und ich hatte komplett eingeblendet, dass du als Kind keine Hunde selbst gehalten hast:)
Ich bin in den Turnierhundesport quasi reingeboren. Habe mit 7 Jahren meinen ersten eigenen Hund bekommen und habe dann auch aktiv mit dem Sport angefangen. Und ich kann dich beruhigen. Alle Hunde kamen als Welpen oder Junghunde zu mir und sie sind alle im hohen Alter wenn ich sie gehen lassen musste in meinen Armen eingeschlafen. Vielleicht hast du ja schon mal was von Mehrhundehaltung gehört. Da kommt dann auch mal ne hohe Anzahl an Hunden zusammen. Mittlerweile habe ich meinen EIGENEN 13. Hund.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Veronika
22. Jan. 12:21
Himmel ist blau, kann aber auch nicht blau sein. Es wird aber gemunkelt, dass es doch blau ist.
Du brauchst dringend eine Pause
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
22. Jan. 12:21
Wie meinst du das? Wir soll mir das auf die Füße fallen? Wir mein Hund dadurch aggressiv?
Das Problem bei der Anwendung von aversiven Methoden ist, dass der Hund komplett das Vertrauen in seinen Halter verliert. Hunde sind ja nicht dumm, sie wissen natürlich innerhalb von kürzester Zeit, WER sie da bestraft. Dass der Schmerz oder die Angst von dem eigenen Halter ausgelöst wird und nicht etwa aus dem Nichts über sie kommt.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
22. Jan. 12:34
Wenn man sich ohne extrem aversive Methoden nicht gegen seinen Hund durchsetzen kann, ein Tier dass im Prinzip trotz allem seit Jahren dazu gezüchtet wurde dem Menschen zu gehorchen, sollte man vielleicht tatsächlich mal seine "Alpha"Qualitäten überdenken. Natürlich gibt es Hunde die mehr Konsequenz brauchen, aber würgen ist doch keine Konsequenz...
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jörg
22. Jan. 12:45
Ich habe vor 30 Jahren auch gedacht, ein Hund muß mit Strafe erzogen werden. Heraus kam ein Hund der in kurzer Zeit absoluten Gehorsam leistete. Aber in Stresssituationen, wenn der Hund unsicher war, was richtig ist,in Angst wie er sich verhalten soll.
25 Jahre später Mit dem aktuellen Stand der Erziehung befasst. Heraus kam ein Hund, bei dem die Erziehung länger dauerte. Aber mit Spass am Training dabei war , und bei Unsicherheit zu mir kam, um zu „fragen“ , wie er sich verhalten soll.
Eine viel bessere Beziehung, auf Vertrauen aufbauend. Der Hund jetzt profitiert,wie ich auch wieder davon. Kein Theater beim Arzt, beim Krallenschneidden , usw. Der Hund kann sich gar nicht vorstellen, daß ihm mit mir etwas Schlimmes passiert.
Nun kann jeder seine Schlüsse daraus ziehen. Man sollte aber immer mit der Zeit gehen,sonst geht man mit der Zeit. Evtl macht man sich auch lächerlich, wenn man überholte Methoden verteidigt. 🤷🏼‍♂️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
John
22. Jan. 12:49
Ich habe vor 30 Jahren auch gedacht, ein Hund muß mit Strafe erzogen werden. Heraus kam ein Hund der in kurzer Zeit absoluten Gehorsam leistete. Aber in Stresssituationen, wenn der Hund unsicher war, was richtig ist,in Angst wie er sich verhalten soll. 25 Jahre später Mit dem aktuellen Stand der Erziehung befasst. Heraus kam ein Hund, bei dem die Erziehung länger dauerte. Aber mit Spass am Training dabei war , und bei Unsicherheit zu mir kam, um zu „fragen“ , wie er sich verhalten soll. Eine viel bessere Beziehung, auf Vertrauen aufbauend. Der Hund jetzt profitiert,wie ich auch wieder davon. Kein Theater beim Arzt, beim Krallenschneidden , usw. Der Hund kann sich gar nicht vorstellen, daß ihm mit mir etwas Schlimmes passiert. Nun kann jeder seine Schlüsse daraus ziehen. Man sollte aber immer mit der Zeit gehen,sonst geht man mit der Zeit. Evtl macht man sich auch lächerlich, wenn man überholte Methoden verteidigt. 🤷🏼‍♂️
Finde ich super, was mir aber schleierhaft ist, warum könnt ihr euch nicht vorstellen die Methoden zu vereinen und nur das Beste raussuchen. Das Leben ist eben nicht schwarz oder weiß.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jörg
22. Jan. 12:51
Finde ich super, was mir aber schleierhaft ist, warum könnt ihr euch nicht vorstellen die Methoden zu vereinen und nur das Beste raussuchen. Das Leben ist eben nicht schwarz oder weiß.
Habe ich ja. Schmerz rausgenommen, Spaß beibehalten und ausgebaut.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
John
22. Jan. 12:51
Das Problem bei der Anwendung von aversiven Methoden ist, dass der Hund komplett das Vertrauen in seinen Halter verliert. Hunde sind ja nicht dumm, sie wissen natürlich innerhalb von kürzester Zeit, WER sie da bestraft. Dass der Schmerz oder die Angst von dem eigenen Halter ausgelöst wird und nicht etwa aus dem Nichts über sie kommt.
Wer sagt es?) hast du mit betroffen Hunden gesprochen?