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Cosifebataik
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Anzahl der Antworten 394
zuletzt 19. Mai

Brut und Setzzeit

... interessiert die überhaupt jemanden ? Ohne Übertreibung würde ich behaupten das von zehn Hundehaltern mindestens sechs ihre Hunde im Wald frei laufen lassen. Drauf angesprochen kommen dann so dolle Sprüche wie " mein Hund Jagd nicht" oder " mein Hund hört aufs Wort". Vielen scheint auch gar nicht bewusst zu sein daß ihr Hund eigentlich ein Jagdhund ist ( besonders einige Labbi Halter unterschätzen das "Jagd" Potenzial was in ihrem Hund steckt/stecken könnte)... Gestern war die Krönung. Zwei unangeleinte Hunde querfeldein im Wald( irgend ein Terriermix oder so) ... Herrchen hinter der Kurve mind. 50 m entfernt mit Kopfhörern und am Handy daddeln. ... Ist dieses ganze Klima und Natur Geschwätz etwa nur wichtigtuerische Pseudomoral ???
 
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Babs
19. Mai 09:32
Wir gingen gestern im Wald, hörten von links lautes Geraschel und Getrappel. Ich dachte, jetzt kommen da bestimmt gleich ein paar Rehe, hoffentlich keine Wildschweine. Da schoss auch schon ein Reh über den Weg, so schnell habe ich noch nie ein Reh laufen sehen und gleich darauf ab ins Unterholz, dann ein paar zehntel Sekunden später ein Schäferhund hinterher. In der Ferne: „Hier hier hier!“. Pepe schaute mich an, drei deutliche Fragezeichen auf der Stirn, die ich nur erwidern konnte. So einen selbstbelohnenden Jagderfolg bekommt man wahrscheinlich nie wieder umgelenkt, denn was sollte für den Hund spannender sein als das, bestimmt nicht ein „hier hier hier“ Gebrülle. Ich glaube, das ist vielen leichtsinnigen Hundehaltern gar nicht bewusst, was sie damit kaputt machen.
Moin, doch, bekommt man umgelenkt. Dauert nur seine Zeit und man muss konsequent beim "Trainingsplan" bleiben.
 
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Annemarie
19. Mai 09:45
Die Leute werden sich nicht belehren lassen, denn es gibt so viele Gesetze und eigentlich macht jeder, was er will, ob jetzt der Autofahrer, der die Vorfahrt nimmt oder parkt, wo er nicht parken darf oder ob es um sowas geht. Es ist ihr Hund und wenn sie es wollen, dann wollen Sie es. Wenn du sie ansprichst, bekommst du nur eine unverschämte Antwortdas ist bestimmte Zeiten gibt wo auch das Wild Kinder bekommt und es verboten ist, die Hunde so laufen zu lassen, juckt hier niemand
 
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Annemarie
19. Mai 09:46
Also mich interessiert die Brut und Setzzeit sehr wohl.😅 Auf einigen übersichtlichen Wegen darf er trotzdem frei laufen. Er ist aber auch wegtreu und von allen Reizen abrufbar. UND er ist kein Jagdhund. Er guckt selbst Mäusen die unseren Weg kreuzen nur zu wie die sich in ihre Löcher verkriechen zu ohne den Weg zu verlassen.
Diese Antwort ist ganz typisch alle machen das nur mein Hund. Nicht ein Hund ist immer noch ein Hund egal wie sehr du ihn verwöhnst.
 
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An
19. Mai 10:32
Moin, doch, bekommt man umgelenkt. Dauert nur seine Zeit und man muss konsequent beim "Trainingsplan" bleiben.
Ja der böse Schäferhund mal wieder. 😖 Das musste gesagt werden. Reicht nicht wenn man nur „ein Hund“ schreibt 😒
 
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R
19. Mai 10:52
Ja der böse Schäferhund mal wieder. 😖 Das musste gesagt werden. Reicht nicht wenn man nur „ein Hund“ schreibt 😒
Nö, wozu ? 🤔🧐
 
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Sabine
19. Mai 11:17
Und wer meint seinen Hund von der Leine zu lassen gehört auf die Hundewiese!? Oder wie? Ach ne DAS ist ja was anderes!...also so langsam bekommt man hier das Gefühl, das Hundehalter die intolerantesten und unsympathischsten Menschen sind denen man draußen begegnen kann. Keiner hier fährt mtb aber weiß natürlich, dass der Großteil assis sind. Jeder fordert Rücksicht, will selbst aber keine geben. Und weil hier wahrscheinlich jeder schon mal Begegnung mit idiotischen Hundehaltern gemacht hat sind alle so! Unglaublich wie hier alle fordern aber anderen nichts gönnen geschweige denn Verständnis aufbringen. Aber Hauptsache dann Verständnis fordern, wenn man mit dem Hund abseits der Wege läuft und am besten noch ohne Leine...ist das engstirnig und unangenehm hier...und dann wundern sich die Leute, dass es Hundehasser gibt. Kein Wunder bei solchen Haltern...
Ich finde , dass doch viele Hundehalter sich mitlerweile ans BuSZeit halten. Auf unserer Hundewiese ist auch echt viel los zZ. Denn das ist ja eine gute Möglichkeit den Hund frei laufen zu lassen.
 
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Babs
19. Mai 11:49
Ja der böse Schäferhund mal wieder. 😖 Das musste gesagt werden. Reicht nicht wenn man nur „ein Hund“ schreibt 😒
Mir fehlte in dieser ausführlichen Schilderung, was tatsächlich passiert ist. Schleppleine oder Karabiner gefreckt, war der Hundeführer über seinen offenen Schnürsenkel gestolpert und wollte diesen schnell zubinden ..., Alter des Schäferhundes ... Daher nehme ich solche Schilderungen nicht mehr ernst. Mein erster Gedanke war, als ich das gelesen habe:" Mmhhh, was ist da wirklich passiert? Warum hat der "Beobachter" nicht reagiert und versucht den Schäferhund zu sich zu rufen oder ihn zumindest zu unterbrechen? Offensichtlich hat der Schäferhundführer seinen Schäfi nicht extra auf das Reh gehetzt." Das waren tatsächlich meine ersten Gedanken. Und das man nach so einem Vorfall davon ausgeht, dass der Jagdtrieb nun nicht mehr umlenkbar ist, ist schlichtweg falsch und dadurch kam für mich diese Schilderung tatsächlich einem Klatschzeitungsartikel sehr nahe. Leider werden oftmals Rückschlüsse gezogen, ohne die tatsächliche Situation zu kennen. Und schade ist natürlich, dass man über so einem "Klatschzeitungsartikel" den Schäferhund mal wieder ins falsche Licht rückt.
 
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Katharina
19. Mai 13:08
Leider stellen viele Hundehalter das Wohlergehen ihres Hundes über das Wohlergehen anderer Tiere und Menschen und sehen die Leine als Bestrafung für den Hund. Ich wurde nachts mal von einem Hund aggressiv angebellt und habe die Besitzerin gebeten den Hund an die Leine zu nehmen. Daraufhin kam die Rückfrage warum ich denn ausgerechnet nachts aufs Feld müsste denn sie würde schon extra nachts laufen damit er nicht an die Leine muss weil dann normalerweise keine Menschen unterwegs sind. Da ich wirklich Angst hatte gebissen zu werden, war der Heimweg eben 2km länger. Ein älteres Ehepaar hat es nicht mehr geschafft mit ihren Hunden gassi zu gehen und haben sie deswegen in der Tiefgarage unangeleint spielen lassen. Das waren dummerweise zwei Malteser und die sieht man halt einfach nicht wenn man im Auto sitzt und der PDC Sensor springt da auch nicht an. Aber als die Hunde fast überfahren wurden, war natürlich der Fahrer schuld. Einige Halter hier lassen ihre Hunde Hasen hinterher hetzen denn der Hase ist ja sowieso schneller und der Hund hat ja Spaß daran… Ich probiere den Wald zu meiden während der Brut- und Setzzeit weil ich weiß wie Linda reagiert wenn sie Wildtiere sieht. Sie fängt dann meistens an frustriert zu schreien und das beeinflusst leider alle Tiere im Wald
 
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Sabine
19. Mai 13:12
Mir fehlte in dieser ausführlichen Schilderung, was tatsächlich passiert ist. Schleppleine oder Karabiner gefreckt, war der Hundeführer über seinen offenen Schnürsenkel gestolpert und wollte diesen schnell zubinden ..., Alter des Schäferhundes ... Daher nehme ich solche Schilderungen nicht mehr ernst. Mein erster Gedanke war, als ich das gelesen habe:" Mmhhh, was ist da wirklich passiert? Warum hat der "Beobachter" nicht reagiert und versucht den Schäferhund zu sich zu rufen oder ihn zumindest zu unterbrechen? Offensichtlich hat der Schäferhundführer seinen Schäfi nicht extra auf das Reh gehetzt." Das waren tatsächlich meine ersten Gedanken. Und das man nach so einem Vorfall davon ausgeht, dass der Jagdtrieb nun nicht mehr umlenkbar ist, ist schlichtweg falsch und dadurch kam für mich diese Schilderung tatsächlich einem Klatschzeitungsartikel sehr nahe. Leider werden oftmals Rückschlüsse gezogen, ohne die tatsächliche Situation zu kennen. Und schade ist natürlich, dass man über so einem "Klatschzeitungsartikel" den Schäferhund mal wieder ins falsche Licht rückt.
Ich muss doch mal kurz lachen: Jetzt auch noch bei Hunden "political corectness" beim einfachen beschreiben einer Situation? Bitte nicht "Schäferhund" benutzen, die werden so oft diskriminiert? Wenn es aber einer war? Ist vielleicht auch noch gendern nötig? Aber damit, jemandem das Niveau eines " Klatschzeitungsartikels" um die Ohren hauen, hast du kein Problem?
 
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Katharina
19. Mai 13:34
Ich muss doch mal kurz lachen: Jetzt auch noch bei Hunden "political corectness" beim einfachen beschreiben einer Situation? Bitte nicht "Schäferhund" benutzen, die werden so oft diskriminiert? Wenn es aber einer war? Ist vielleicht auch noch gendern nötig? Aber damit, jemandem das Niveau eines " Klatschzeitungsartikels" um die Ohren hauen, hast du kein Problem?
Ich kann das Anliegen durchaus verstehen. Wenn es einen Vorfall gibt bei dem die konkrete Rasse des Hundes zweitrangig ist aber die Rasse ein sehr schlechtes Image hat, kann man auch auf die Erwähnung der Rasse verzichten. Beispielsweise: Ein Pitbull Terrier beißt einer Katze ins Bein. Das kann mit jedem größeren Hund passieren, dass er ne Katze beißt. Es macht aber einen Unterschied in der Auffassung. Wenn ich sage „ein Pitbull hat eine Katze gebissen“ bleibt unter Umständen hängen „ein Kampfhund hat schon wieder ein anderes Tier verletzt.“ Wenn ich sage „ein Hund hat eine Katze gebissen“ bleibt hängen, dass Hunde und Katzen keine Freunde sind. In dem Fall macht es aus meiner Sicht Sinn weil viele Leute leider vergessen, dass auch Schäferhunde jagen (natürlich nicht alle)