Mag sein, dass ich Deinen Kommentar falsch verstanden habe.
Nur um das richtig zu stellen: Ich habe niemandem den Tod gewünscht, sondern ... und wenn sich einer auf den Appel legt ...
Ich kenne mich mit dieser Sportart nicht aus und die interessiert mich auch nicht. Wenn da so ein großes Verletzungsrisiko besteht ... man muss es ja nicht machen.
Vielleicht sollte diese Rennstrecke einfach eingezäunt werden und als Privat mit betreten Verboten gekennzeichnet werden. Dann kann weder ein Tier noch ein Fußgänger eine Gefahr darstellen und ihr könnt in Ruhe Eurem Vergnügen im Wald nachgehen. Aber wie gesagt, ich kenne mich damit nicht aus.
Und wer Egoistisch ist, sei mal dahingestellt. Kannst ja mal drüber nachdenken, dass Spaziergänger immer wieder darauf achten müssen, ob jemand von hinten angefahren kommt, damit man schnell Platz machen kann, um nicht im Weg zu stehen.
Ich wünsche Dir, dass Du Dich nicht verletzt (solltest Du Dich mal auf den Appel legen) und andere Benutzer der Wege auch nicht verletzt werden. Das meine ich ernst.
Ich persönlich suche mir Wege, auf denen so wenig wie möglich los ist, da ich gerne die Ruhe genieße und entspannt mit meinem Hund spazieren gehen möchte.
Wenn das so einfach möglich wäre, würde das auch jeder Mountainbiker gerne so machen. Ist es aber nicht. Genauso wie man als Hundehalter nicht einfach eine Hundewiese abstecken kann. Sollte eigentlich logisch sein. Vereinzelt gibt es Vereine oder Strecken die abgesperrt sind, das ist aber die absolute Seltenheit.
Ich muss darüber nicht nachdenken, da ich selbst einen Hund habe und ebenso als Spaziergänger unterwegs bin.
Ich achte also immer darauf.
Hunde sind für das Wild die größte Gefahr. Denn auch Wild hat im Laufe seines Lebens gelernt, dass ein vorbeifahrendes Fahrrad keine Gefahr und Grund zur Flucht ist solange es sich nicht nähert. Bei Hunden sieht das ganz anders aus. Das ist immer eine Bedrohung.
Mal ganz davon ab, dass 95% der Hundehalter im Wald die Hinterlassenschaften nicht beseitigen, weil "ist ja Natur" und meist gibt es auch ewigkeiten keine Mülleimer.
Als Radfahrer, gerade als Mountainbiker muss man auf viel mehr Dinge und vor allem freilaufend Hunde achten, als die Fußgänger auf die Radfahrer die mal vorbei kommen.
Und das mit dem Tod wünschen, da war der Ursprungskommentar mit einbezogen, denn genau das kann im schlimmsten Falle passieren wenn man jemanden mit 50-60km/h im Wald vom Bike reißt. Wenn sich ein Mountainbiker hinlegt, dann meist mit vielen schlimmen Verletzungen und Brüchen. Und mir wäre es nicht egal dort dann erste Hilfe leisten zu müssen, weil ich ja so gerne mit meinem Hund dort laufen will und auf meinen Vorrang poche. Egal wie viel Schuld beim Biker liegt. Häufig sind das auch Kinder/Jugendliche.
Klar muss ich das nicht machen. Möchte ich aber weil es Spaß macht. Ich muss auch nicht vor die Tür gehen weil mich dort Autos überfahren können, mache ich aber weil ich das Risiko nicht so hoch einstufe und mein Leben genießen will.
Genauso muss man nicht auf Trails laufen, wenn man keine Lust hat auf die Radfahrer zu achten und Rücksicht zu nehmen.
Ich gehe auch mal mit meinem Hund dort wo wir es theoretisch nicht dürften. Oder lasse ihn von der Leine obwohl es nicht erlaubt ist. Völlig normal. Aber deshalb zu meinen jeder andere hat dann Rücksicht zu nehmen, ist falsch.
Wie erwähnt. In einer funktionierenden Gesellschaft bedarf es gegenseitigen Respekt, Achtung und Verständnis.