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Cosifebataik
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zuletzt 30. Juli

Brut und Setzzeit

... interessiert die überhaupt jemanden ? Ohne Übertreibung würde ich behaupten das von zehn Hundehaltern mindestens sechs ihre Hunde im Wald frei laufen lassen. Drauf angesprochen kommen dann so dolle Sprüche wie " mein Hund Jagd nicht" oder " mein Hund hört aufs Wort". Vielen scheint auch gar nicht bewusst zu sein daß ihr Hund eigentlich ein Jagdhund ist ( besonders einige Labbi Halter unterschätzen das "Jagd" Potenzial was in ihrem Hund steckt/stecken könnte)... Gestern war die Krönung. Zwei unangeleinte Hunde querfeldein im Wald( irgend ein Terriermix oder so) ... Herrchen hinter der Kurve mind. 50 m entfernt mit Kopfhörern und am Handy daddeln. ... Ist dieses ganze Klima und Natur Geschwätz etwa nur wichtigtuerische Pseudomoral ???
 
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Angelika
9. Mai 09:37
Es gibt eine Kastrationspflicht . Nur leider gibt es auch bei dieser gesetzlichen Vorgabe , viele die sich nicht daran halten . Mit der Kastration könnte man die Population in Schach halten, so leider nicht, weil zu Vielen, zu viel egal ist. Und ja, die Katzen sind eine potentielle Gefahr für Kleintiere. Zurück zum Thema Leinenpflicht.
Also bei uns gibt's keine Kastrationspflicht bei Katzen.

Katzen sind ne Gefahr für mögliche Kleintiere. Der Fuchs ist auch eine Gefahr für Hühner. Der Habicht ist eine Gefahr für Hühner... usw.
Aber so what... Das ist nunmal Natur. Fressen und gefressen werden.

Bei einem Hund kann man allerdings als Besitzer kontrollieren, dass der Hund nicht jagt.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Mai 09:51
Die Kastrationspflicht ist nicht Deutschlandweit, das ist das Problem, die ist wohl wirklich nur in bestimmten Kommunen. Deswegen kämpft der Tierschutz ja für ne deutschlandweite Kastrationspflicht bei Freigängerkatzen. Hatte das Thema letztens erst mit denen.
Danke für das korrigieren.
 
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Sabrina
9. Mai 10:01
Das unterstreiche ich mal ganz fett!!!! Besonders die Mountainbiker, die mag ich besonders gerne,bei manchen wünsche ich mir ein Seil ...,ach egal,ich halte besser meine Klappe🤬🤬🤬
Wow...wie gehässig!
Ich fahre selbst MTB.
MTB fahrer fahren auf sogenannten Trails falls es dir nicht aufgefallen sein sollte. Ein Trail erkennt man ganz deutlich und ist kein Wanderweg! Natürlich muss man erstmal die Hauptwege nutzen um zum Trail zu kommen. Das muss aber auch die Oma und Familien mit ihren Fahrrädern.
Und auf Trails hat man als Fußgänger mit Hund überhaupt nichts verloren weil das völlig abseits der Wege ist. Schon gar nicht ohne Leine. Wildtiere kreuzen normalerweise auch keine Trails weil sie diese genauso meiden wie die Hauptwege.
Es ist Gesetzt unter Mountainbikern Trails zu nutzen und nicht wahllos zu fahren. Wäre auch schwachsinnig. Ausnahmen und Idioten gibt es immer! Vom Förster wird es meist geduldet solange man auf den Trails bleibt.
Außerdem habe Ich noch keinen Mountainbiker erlebt, der an Fußgänger oder HH vorbeibrettert. Alle die ich kenne melden sich rechtzeitig und bremsen schon vorzeitig runter.
Wenn man aber mit seinem Hund meint abseits der Wege über Trails zu laufen ist das für alle Beteiligten gefährlich weil man u.U. an manchen Stellen nicht bremsen kann ohne sich dabei schwer zu verletzen. Als Fußgänger kann man noch schnell ausweichen.
Eigentlich eine Frechheit, dass man als Biker auf alles und jeden Rücksicht nimmt, aber nicht das selbe von HH erwarten kann, die meinen der Wald gehört ihnen...Zusätzlich dazu aber noch ganz bewusst diesen einen Unfall zu wünschen ist schon sehr heftig.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Mai 10:02
Na. Und was verbreiten Katzen? Whataboutism ist, wenn man Dinge miteinander vergleicht, die nichts miteinander zu tun haben. Zum Komplex Brut - und Setzzeit - Leinenpflicht- Jagen gehören so oder so auch Katzen. Wenns nicht nur ne Phrase sein soll mit der Brut- und Setzzeit.
Frautv
Was ist eigentlich ...?
Whataboutism
Der Begriff kommt aus dem Englischen und greift die Frage "What about ...?", also im Deutschen "Was ist mit ...?" auf. Statt konkret auf Kritik oder einen Vorwurf einzugehen, wird beim "Whataboutism" eine Gegenfrage gestellt, die ein neues Problem aufwirft und von dem eigentlichen Thema wegführt. Oft kommt das auch bei feministischen Themen vor, wie etwa: "Frauen werden benachteiligt."
- "Und was ist mit Männern? Die haben es auch nicht leicht."
Quelle: Deutschlandfunkkultur, Duden
 
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Dogorama-Mitglied
9. Mai 10:05
Wow...wie gehässig! Ich fahre selbst MTB. MTB fahrer fahren auf sogenannten Trails falls es dir nicht aufgefallen sein sollte. Ein Trail erkennt man ganz deutlich und ist kein Wanderweg! Natürlich muss man erstmal die Hauptwege nutzen um zum Trail zu kommen. Das muss aber auch die Oma und Familien mit ihren Fahrrädern. Und auf Trails hat man als Fußgänger mit Hund überhaupt nichts verloren weil das völlig abseits der Wege ist. Schon gar nicht ohne Leine. Wildtiere kreuzen normalerweise auch keine Trails weil sie diese genauso meiden wie die Hauptwege. Es ist Gesetzt unter Mountainbikern Trails zu nutzen und nicht wahllos zu fahren. Wäre auch schwachsinnig. Ausnahmen und Idioten gibt es immer! Vom Förster wird es meist geduldet solange man auf den Trails bleibt. Außerdem habe Ich noch keinen Mountainbiker erlebt, der an Fußgänger oder HH vorbeibrettert. Alle die ich kenne melden sich rechtzeitig und bremsen schon vorzeitig runter. Wenn man aber mit seinem Hund meint abseits der Wege über Trails zu laufen ist das für alle Beteiligten gefährlich weil man u.U. an manchen Stellen nicht bremsen kann ohne sich dabei schwer zu verletzen. Als Fußgänger kann man noch schnell ausweichen. Eigentlich eine Frechheit, dass man als Biker auf alles und jeden Rücksicht nimmt, aber nicht das selbe von HH erwarten kann, die meinen der Wald gehört ihnen...Zusätzlich dazu aber noch ganz bewusst diesen einen Unfall zu wünschen ist schon sehr heftig.
Es geht doch nicht um dein Verhalten. Gibt doch in jedem Bereich rücksichtslose Verhaltensweisen.
 
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Nadine
9. Mai 10:07
Wow...wie gehässig! Ich fahre selbst MTB. MTB fahrer fahren auf sogenannten Trails falls es dir nicht aufgefallen sein sollte. Ein Trail erkennt man ganz deutlich und ist kein Wanderweg! Natürlich muss man erstmal die Hauptwege nutzen um zum Trail zu kommen. Das muss aber auch die Oma und Familien mit ihren Fahrrädern. Und auf Trails hat man als Fußgänger mit Hund überhaupt nichts verloren weil das völlig abseits der Wege ist. Schon gar nicht ohne Leine. Wildtiere kreuzen normalerweise auch keine Trails weil sie diese genauso meiden wie die Hauptwege. Es ist Gesetzt unter Mountainbikern Trails zu nutzen und nicht wahllos zu fahren. Wäre auch schwachsinnig. Ausnahmen und Idioten gibt es immer! Vom Förster wird es meist geduldet solange man auf den Trails bleibt. Außerdem habe Ich noch keinen Mountainbiker erlebt, der an Fußgänger oder HH vorbeibrettert. Alle die ich kenne melden sich rechtzeitig und bremsen schon vorzeitig runter. Wenn man aber mit seinem Hund meint abseits der Wege über Trails zu laufen ist das für alle Beteiligten gefährlich weil man u.U. an manchen Stellen nicht bremsen kann ohne sich dabei schwer zu verletzen. Als Fußgänger kann man noch schnell ausweichen. Eigentlich eine Frechheit, dass man als Biker auf alles und jeden Rücksicht nimmt, aber nicht das selbe von HH erwarten kann, die meinen der Wald gehört ihnen...Zusätzlich dazu aber noch ganz bewusst diesen einen Unfall zu wünschen ist schon sehr heftig.
Vorab, ich finde den Ausgangskommentar auch unnötig. Kann die Verärgerung aber auch verstehen.

Bei uns ist Mountainbiking sehr beliebt, es gibt aber soweit ich weiß nur 2 oder 3 trails. Die sind zusätzlich Wanderwege, also Fußgänger sind dort erlaubt. Dort laufe ich trotzdem nicht, weil es mir zu anstrengend ist. Außerdem sind Fahrräder auf Wegen über 2m Breite erlaubt.
Faktisch fahren sie auf den schmalen Wegen, wo sie sich teils auch Rampen etc anlegen und dadurch die Wege zerstören. Diese Wege sind offiziell Wanderwege und Fahrräder verboten. Jetzt sind die meisten Begegnungen trotzdem recht nett, aber nur weil ich dort mit Argusaugen lang laufe und auf das kleinste Geräusch höre, um direkt mitsamt Hund in den Wald zu springen. Dann wird sich auch manchmal bedankt. Aber ich hatte auch schon oft genug Begegnungen, wo sich der Radfahrer im Recht sieht und rum schnauzt, was man da verloren hat. Hier in der Region scheint keiner die Regeln zu kennen 🤷🏼 (Mit den Radfahrern im Freundeskreis musste ich jedenfalls ziemlich lange diskutieren und auch die Verordnung raussuchen, wo es steht. Die waren felsenfest davon überzeugt, dass das alles Fahrradwege sind und Fußgänger da nichts verloren haben.)
 
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Babs
9. Mai 10:25
Wow...wie gehässig! Ich fahre selbst MTB. MTB fahrer fahren auf sogenannten Trails falls es dir nicht aufgefallen sein sollte. Ein Trail erkennt man ganz deutlich und ist kein Wanderweg! Natürlich muss man erstmal die Hauptwege nutzen um zum Trail zu kommen. Das muss aber auch die Oma und Familien mit ihren Fahrrädern. Und auf Trails hat man als Fußgänger mit Hund überhaupt nichts verloren weil das völlig abseits der Wege ist. Schon gar nicht ohne Leine. Wildtiere kreuzen normalerweise auch keine Trails weil sie diese genauso meiden wie die Hauptwege. Es ist Gesetzt unter Mountainbikern Trails zu nutzen und nicht wahllos zu fahren. Wäre auch schwachsinnig. Ausnahmen und Idioten gibt es immer! Vom Förster wird es meist geduldet solange man auf den Trails bleibt. Außerdem habe Ich noch keinen Mountainbiker erlebt, der an Fußgänger oder HH vorbeibrettert. Alle die ich kenne melden sich rechtzeitig und bremsen schon vorzeitig runter. Wenn man aber mit seinem Hund meint abseits der Wege über Trails zu laufen ist das für alle Beteiligten gefährlich weil man u.U. an manchen Stellen nicht bremsen kann ohne sich dabei schwer zu verletzen. Als Fußgänger kann man noch schnell ausweichen. Eigentlich eine Frechheit, dass man als Biker auf alles und jeden Rücksicht nimmt, aber nicht das selbe von HH erwarten kann, die meinen der Wald gehört ihnen...Zusätzlich dazu aber noch ganz bewusst diesen einen Unfall zu wünschen ist schon sehr heftig.
Also, das finde ich jetzt echt krass. Hunde müssen an die Leine und sollen die Wege nicht verlassen und die Biker haben mitten im Wald eigene Trails, die von den Wildtieren gemieden werden.

Und ... wenn ein Biker 20 cm an der Rute meines Hundes vorbeibrettert, dann finde ich das extrem Anstandslos und das ist uns nicht nur 1 mal passiert, zumal auf diesen Wegen Biker nichts zu suchen haben. Beim nächsten Mal spring ich in den Fluss, damit der Biker seinem Vergnügen nachkommen kann, die Wege kaputt fährt und sich wie ein Rüpel in der Natur benehmen kann.

Von mir aus kann er sich gerne auf den Appel legen. Ist sein Risiko, wenn er so fährt, dass er nicht mehr bremsen kann.

Und noch was. Fahrradfahrer haben nun mal auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen. Siehe Straßenverkehrsordnung. Sie müssen sogar anhalten, wenn sie nicht in einem angemessenen Abstand überholen können.
 
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Claudia
9. Mai 10:26
Ich finde die jährlich auftretende Diskussionen darüber irgendwie komisch. Hunde die nicht kontrollierbar sind gehören zu jeder Jahreszeit an die Leine.

Darüber hinaus beschränkt sich das doch nicht auf den Wald. Kitze und Feldhasen liegen auf offene Wiesen oder Feldern, nicht im Wald. Da wäre auch ein Hund an der 5m Leine eine Gefahr, wenn er nicht wegtreu ist.
 
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Judith
9. Mai 11:15
Frautv Was ist eigentlich ...? Whataboutism Der Begriff kommt aus dem Englischen und greift die Frage "What about ...?", also im Deutschen "Was ist mit ...?" auf. Statt konkret auf Kritik oder einen Vorwurf einzugehen, wird beim "Whataboutism" eine Gegenfrage gestellt, die ein neues Problem aufwirft und von dem eigentlichen Thema wegführt. Oft kommt das auch bei feministischen Themen vor, wie etwa: "Frauen werden benachteiligt." - "Und was ist mit Männern? Die haben es auch nicht leicht." Quelle: Deutschlandfunkkultur, Duden
Katzen sind Beutegreifer, die zudem miteinander verwandt sind. So. Und die Zahlen kann jeder nachlesen. Zahlen über Risse durch Hunde gibt es tatsächlich nicht. Das wird gar nicht erfasst. Ich war jahrelang im NABU Vogelschutz. Und wenns jetzt über Mountainbikes geht, dann kann ich auch über Katzen diskutieren. Das sind immerhin Raubtiere. Und so lange man den größten Räuber nicht angeht, ist es albern. Mein Hund hört nichtim Freilauf, aber deshalb fordere ich doch keine Pflichten für andere bzw. plädiere für die Einhaltung dieser. Denn ich bin kein Förster. Im Zweifelsfall gibt es die Strafen ja. Auch kann jede/r posten, was gefällt. Das steht so in den Richtlinien. Wenn jede/r alles gut finden müsste, dann könnte man social media dichtmachen.
 
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Barbara
9. Mai 11:19
https://www.agrarheute.com/land-leben/brut-setzzeit-hunde-leine-muessen-bundeslaender-ueberblick-617581 Genauso wie man nachlesen kann, dass es in NRW keinen Leinenzwang gibt. Es wird nur erwünscht. Hat mir auch ein befreundeter Jäger so erklärt
OK dann habe ich es falsch verstanden beim lesen sorry