Zum Thema „Leine“ find ich’s immer so lustig, dass alle darauf spähen, dass ja dieser Strick am Hund ist, alles andere ist egal.
Polli braucht den nicht und kriegt den auch nur in einigen Ausnahmefällen, ansonsten wird der Hund unter Kontrolle behalten, im Zweifel auch im Fuß.
Einen Strick mach ich dafür bestimmt nicht dran, nur um jemandem einen „Leinen-Gefallen“ zu tun.
Insbesondere Corona hat mich gelehrt, nach dem warum zu fragen, nicht nach der jeweiligen Vorschrift. Und wenn ich das „Warum“ auf anderem Weg erreiche, heißt: mein Hund beeinträchtigt oder stört nichts und niemanden, dann mach ich u.U. nicht so, wie vorgeschrieben. Da können mir noch so viele Leute „Leine dran!“ zurufen.
Sorry, musste ich mal an die ganzen „gesetzestreu Entrüsteten“ hier loswerden…
PS: Gilt natürlich nicht für die hier auch beschriebene Spezies des „Is-mir-alles-egal“-Hundehalters ohne das geringste Quentchen Erziehung… da macht die Leine als letzter Notnagel für mich sehr viel Sinn. Die müssen sie dann aber auch gut festhalten: hatte letztens wieder nen entfesselten RR im Gegenverkehr… zum Glück stand da grad ne Laterne und die Leine war schnell genug darumgewickelt, so dass Polli nicht geplättet wurde!😬
Schön und gut deine Meinung, dein Verhalten. Kann jeder für sich entscheiden wie er das findet. Nur, deine Umgehensweise mit der Leinenpflicht hat weitreichende Konsequenzen. Wenn HH X sieht das du dich daran nicht hältst, tut er es dir gleich, weil er sich denkt, wenn die das nicht macht, dann mach ich das auch nicht . HH X hat nämlich auch nen supi erzogenen Hund. Und so geht es fröhlich weiter...Ich finde ,egal welche persönliche Einstellung ich selbst zu bestimmten gesetzlichen Vorgaben habe, man sollte sich bei nicht einhalten dieser bewusst sein, dass das IMMER etwas nach sich zieht,auch wenn es erstmal nur als persönliche Entscheidung empfunden wird.