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Anke
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 21
zuletzt 25. Juni

Boxerwelpe trifft auf Kater

Hallo in die Runde, mein Mann und ich haben (noch) keinen Hund, möchten uns frühestens Frühjahr 2022 (Rente) einen Boxerwelpen in die Familie holen. Das Problem oder auch nicht: bei uns lebt Paul, ein sechsjähriger Kater, er ist Freigänger. Er wurde mal von einem Hund auf den Baum gejagt. Er scheint also 'Respekt' vor Hunden zu haben. Wie können wir die erste Begegnung mit den Beiden möglichst stressfrei gestalten? Wer hat einen Tipp und kann ihn mir schreiben? Danke im voraus Anke
 
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Anja
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15. Juni 10:51
Hallo... meine Ex-Schwiegermutter hatte eine Boxerzucht und ich kann sagen dass das super Hunde sind. Sehr verträglich mit anderen Hunden und auch!Katzen. Natürlich bei richtiger Erziehung.ich habe auch hund und Katze Wichtig: Katze war vorher da🐈dies seit über 35 Jahren. Tipp..nach Möglichkeit sollte etwas zu Hause vorhanden sein was den Geruch des Hundes beinhaltet wie ein Spielzeug, Decke oder t-shirt und es der Katze ein paar Tage zum schnüffeln hinreichen.umgekehrt dito. ...danach machen die Tiere es unter sich aus.prinzipiell zeigt die Katze ganz genau dem Welpen auf wo seine Grenzen sind.... keine Panik:da bekommt der Welpe auch schon mal ein auf die Nase. Ohne Krallen. Hier funktioniert das seit Jahrzehnten. Also ich wünsche euch viel spass.
 
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Anja
15. Juni 10:51
Hallo... meine Ex-Schwiegermutter hatte eine Boxerzucht und ich kann sagen dass das super Hunde sind. Sehr verträglich mit anderen Hunden und auch!Katzen. Natürlich bei richtiger Erziehung.ich habe auch hund und Katze Wichtig: Katze war vorher da🐈dies seit über 35 Jahren. Tipp..nach Möglichkeit sollte etwas zu Hause vorhanden sein was den Geruch des Hundes beinhaltet wie ein Spielzeug, Decke oder t-shirt und es der Katze ein paar Tage zum schnüffeln hinreichen.umgekehrt dito. ...danach machen die Tiere es unter sich aus.prinzipiell zeigt die Katze ganz genau dem Welpen auf wo seine Grenzen sind.... keine Panik:da bekommt der Welpe auch schon mal ein auf die Nase. Ohne Krallen. Hier funktioniert das seit Jahrzehnten. Also ich wünsche euch viel spass.
 
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Anke
15. Juni 10:58
Hallo... meine Ex-Schwiegermutter hatte eine Boxerzucht und ich kann sagen dass das super Hunde sind. Sehr verträglich mit anderen Hunden und auch!Katzen. Natürlich bei richtiger Erziehung.ich habe auch hund und Katze Wichtig: Katze war vorher da🐈dies seit über 35 Jahren. Tipp..nach Möglichkeit sollte etwas zu Hause vorhanden sein was den Geruch des Hundes beinhaltet wie ein Spielzeug, Decke oder t-shirt und es der Katze ein paar Tage zum schnüffeln hinreichen.umgekehrt dito. ...danach machen die Tiere es unter sich aus.prinzipiell zeigt die Katze ganz genau dem Welpen auf wo seine Grenzen sind.... keine Panik:da bekommt der Welpe auch schon mal ein auf die Nase. Ohne Krallen. Hier funktioniert das seit Jahrzehnten. Also ich wünsche euch viel spass.
Vielen Dank für deine Antwort, das ist eine gute Idee, so machen wir es. Hab schon einiges über Boxer gelesen. Natürlich kommt der oder die kleine in die Welpen- und dann in die Hundeschule.
 
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Nike
15. Juni 11:08
Habt ihr in der Familie oder im Freundeskreis zufällig katzenverträgliche Hunde? Da ihr ja noch genug Vorlaufzeit bis zur Anschaffung eures Welpen habt, könntet ihr diese immer mal wieder zu euch einladen, damit euer Kater (wenn er Freigänger ist, vielleicht sogar vorerst im Garten) nach und nach erkennen kann, dass Hunde nicht grundsätzlich eine Gefahr darstellen. Wenn ihr dann im nächsten Frühjahr euren Welpen beim Züchter ausgesucht habt und besucht, könnt ihr ein Handtuch oder Ähnliches mit dorthin nehmen und ihn damit kräftig abrubbeln. Das nun nach dem Hund riechende Handtuch könnt ihr irgendwo bei euch im Haus deponieren, wo euer Kater sich auch regelmäßig aufhält. Dadurch lernt er schon mal den Geruch kennen und es vereinfacht das erste Aufeinandertreffen etwas. Mein Kater hatte mit beiden Hunden, die hier eingezogen sind, nie ernsthafte Probleme. Anfängliche Vorsicht ist ja normal, aber irgendwann siegt einfach die Neugier. Mit meinem Bobby lag Muck sogar häufig gemeinsam in einem Korb. Das ist mit Frieda noch nicht der Fall, aber die beiden spielen inzwischen miteinander und köpfeln/"knutschen" mehrfach am Tag. Edit: Ich hätte besser lesen sollen. Das mit dem Geruch wurde ja schon erwähnt. Sorry. 🙈
 
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Anke
15. Juni 11:14
Habt ihr in der Familie oder im Freundeskreis zufällig katzenverträgliche Hunde? Da ihr ja noch genug Vorlaufzeit bis zur Anschaffung eures Welpen habt, könntet ihr diese immer mal wieder zu euch einladen, damit euer Kater (wenn er Freigänger ist, vielleicht sogar vorerst im Garten) nach und nach erkennen kann, dass Hunde nicht grundsätzlich eine Gefahr darstellen. Wenn ihr dann im nächsten Frühjahr euren Welpen beim Züchter ausgesucht habt und besucht, könnt ihr ein Handtuch oder Ähnliches mit dorthin nehmen und ihn damit kräftig abrubbeln. Das nun nach dem Hund riechende Handtuch könnt ihr irgendwo bei euch im Haus deponieren, wo euer Kater sich auch regelmäßig aufhält. Dadurch lernt er schon mal den Geruch kennen und es vereinfacht das erste Aufeinandertreffen etwas. Mein Kater hatte mit beiden Hunden, die hier eingezogen sind, nie ernsthafte Probleme. Anfängliche Vorsicht ist ja normal, aber irgendwann siegt einfach die Neugier. Mit meinem Bobby lag Muck sogar häufig gemeinsam in einem Korb. Das ist mit Frieda noch nicht der Fall, aber die beiden spielen inzwischen miteinander und köpfeln/"knutschen" mehrfach am Tag. Edit: Ich hätte besser lesen sollen. Das mit dem Geruch wurde ja schon erwähnt. Sorry. 🙈
Wenn die eine oder andere Nachbarin Besuch bekam und ein Hund war dabei, haben wir entweder Paul nicht nach draußen gelassen oder der Hund war angeleint. Eine gute Idee, hier im Haus wohnt tatsächlich ein Hund, er ist ganz lieb, müsste mal die Halterin fragen, ob ein Treffen erwünscht ist. Haben auch schon Kontakt zu Züchtern. Lieben Dank
 
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Anja
15. Juni 11:18
Vielen Dank für deine Antwort, das ist eine gute Idee, so machen wir es. Hab schon einiges über Boxer gelesen. Natürlich kommt der oder die kleine in die Welpen- und dann in die Hundeschule.
Danke. Noch eine kleine Idee aber nicht unwichtig Katze sollte nicht ins hundekörbchen und hund nicht ins katzenkörbchen. ...sicherer Platz und Rückzugsort!!!
 
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Anke
15. Juni 11:20
Danke. Noch eine kleine Idee aber nicht unwichtig Katze sollte nicht ins hundekörbchen und hund nicht ins katzenkörbchen. ...sicherer Platz und Rückzugsort!!!
Genau, das wäre keine gute Idee
 
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Nike
15. Juni 11:26
Danke. Noch eine kleine Idee aber nicht unwichtig Katze sollte nicht ins hundekörbchen und hund nicht ins katzenkörbchen. ...sicherer Platz und Rückzugsort!!!
Das ist besonders für den Anfang sehr wichtig. Frieda zog Ende Januar als Welpe hier ein und die üblichen Liegeplätze des Katers waren von Beginn an absolut tabu. Das habe ich damals bei meinem ersten Hund auch so gemacht. Erst, als der Umgang super entspannt war und die beiden wirklich ein Herz und eine Seele waren, konnten sie dann selbst entscheiden, ob sie zusammen liegen wollten.
 
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Anke
15. Juni 11:32
Das ist besonders für den Anfang sehr wichtig. Frieda zog Ende Januar als Welpe hier ein und die üblichen Liegeplätze des Katers waren von Beginn an absolut tabu. Das habe ich damals bei meinem ersten Hund auch so gemacht. Erst, als der Umgang super entspannt war und die beiden wirklich ein Herz und eine Seele waren, konnten sie dann selbst entscheiden, ob sie zusammen liegen wollten.
Ich wäre schon zufrieden, wenn sich beide nicht angreifen und sich nach einiger Zeit miteinander arrangiert haben. Wenn sie dann noch nebeneinander liegen, wäre es super
 
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Nike
15. Juni 11:37
Ich wäre schon zufrieden, wenn sich beide nicht angreifen und sich nach einiger Zeit miteinander arrangiert haben. Wenn sie dann noch nebeneinander liegen, wäre es super
So ein Welpe wird eine Katze normalerweise nicht angreifen. - Allerdings wird er neugierig sein und herausfinden wollen, was für eine "Kreatur" das ist. 😅 Gerade deshalb ist es wichtig, dass der Kater genug Rückzugsorte hat, die er aufsuchen kann, wenn ihm das Ganze nicht geheuer ist und/oder er einfach nur seine Ruhe will. Muck hat noch nie einen Hund angegriffen. Weder meine eigenen noch die von Besucher*innen. Der ist aber auch insgesamt extrem entspannt und kratzt/beißt generell nie. Selbst, wenn man mal Medikamente eingeben oder was anderes Unangenehmes machen muss. Da kenne ich auch ganz andere Katzen/Kater. 🙈
 
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Melanie
15. Juni 11:45
Rückzugsraum und - Orte für die Katze sind wichtig, ich habe ein kinderschutzgitter an einer Tür, da passt unten die Katze durch, aber der Hund kann nicht in den Raum dahinter. Hier ist auch das Katzenklo und Katzenfutter drin. Ich habe die ersten zwei Wochen meiner Katze auch Hausarrest verordnet und habe beide beobachtet wie sie sich verhalten haben. Toi Toi Toi lief alles bisher immer super. Für uns alle war es neu, wir lernen täglich dazu.