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Anja
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 27
zuletzt 4. Sept.

Bellen am Gartenzaun

Hallo, wie habt ihr es bei euren Hunden unterbunden, wenn Leute am Gartenzaun vorbei gehen, euer Hund nicht hinrennt und bellt? Sogar unsere Nachbarn bellt unser Hund an und lässt sich schwer beruhigen. Danke und LG Anja
 
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PETRA
28. Juni 14:44
Lautes Schreien und rufen bestätigt den Hund in seinem Verhalten, denn Herrchen oder Frauchen bellen aus seiner Sicht ja mit! Wir haben es durch leise Töne geschafft „Alles ok. Der darf das!“ und sind mit an den Zaun oder die Tür gegangen. Haben geguckt und dem Hund signalisiert „Du brauchst Dich nicht zu kümmern, Deine Leute haben alles im Griff!“
 
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Silke
28. Juni 18:02
Auch wenn jetzt gleich einige Personen aufschreien werden. Wir haben damals bei unserer Hündin eine leere Katzenfutterdose mit kleinen Steinen gefüllt und immer geschüttelt, wenn sie anfangen wollte am Zaun zu bellen. Das hat bei ihr sehr gut geklappt. Ich denke aber, jeder muss gucken, wie ängstlich bzw. schüchtern sein Hund ist. Unsere Hündin war sehr robust, hat sich zwar erschrocken, aber es hat sie weder angegriffen und war nach einmal rütteln auch wieder vorbei. Einfach ein unangenehmes Geräusch.
Ja das scheppert natürlich ganz gewaltig.Das werde ich mal in einer anderen Situation ausprobieren. Danke für den Tipp👍
 
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Silke
28. Juni 18:15
Ein Hund verteidigt sein Revier und schützt das Rudel, ich finde das ein ganz normales Verhalten!!!
Für mich ist KURZ bellen um etwas anzukündigen, okay. Ein Hund sollte nicht elendig lange oder dauerhaft bellen....und erstrecht nicht am Zaun hoch springen.Ne,macht Kira nicht aber ich habe ja auch noch keinen Garten. Ein 130m2 großer Schrebergarten ist aber in Aussicht. Da werde ich bestimmt neue Erfahrungen mit Kira machen da sie ein verdammt intensiver Wachhund ist. Kira verteidgt z.B. unser Auto...und das sehr intensiv.Da muss ich dran arbeiten dass sie nicht tobt wie blöde.Manche Menschen gehen aber wirklich extrem dicht dran vorbei-so wie heute einer mit nur 50 cm Abstand.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Sept. 12:47
Genau so eine Dose haben wir auch.Die gab es damals auch schon in der Hundeschule👍🙈
 
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Birgit
4. Sept. 14:21
Lautes Schreien und rufen bestätigt den Hund in seinem Verhalten, denn Herrchen oder Frauchen bellen aus seiner Sicht ja mit! Wir haben es durch leise Töne geschafft „Alles ok. Der darf das!“ und sind mit an den Zaun oder die Tür gegangen. Haben geguckt und dem Hund signalisiert „Du brauchst Dich nicht zu kümmern, Deine Leute haben alles im Griff!“
Genau so machen wir das auch, sehr gute und richtige Intervention!
 
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D.
4. Sept. 14:30
Hab es mit sprühhalsband (Fernbedienung nicht automatisch, damit sie es nicht mit generellem Bellverbot gleichsetzt) beendet .... das timing ist extrem wichtig ... sie hat es jetzt mit bellen am Gartenzaun verknüpft und macht es nicht mehr - ist aber ansonsten nicht verstummt.
 
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D.
4. Sept. 14:37
Warum legt man sich einen Hund zu, wenn man sich über das Wachstum und Schutzverhalten wundert, nicht böse gemeint aber der Hund hat einen Jagt und verteidigungsinstinkt, und immer daran Denken ein Hund ist kein Mensch!!!
Manche übertreiben es aber maßlos mit der Bellerei und ich würde meinem Hund ein großes Stück Freiheit nehmen wenn er zb im Sommer bei geöffneter Türe nicht mehr einfach raus kann und man kann das auch auf andere Verhaltensweisen ummünzen - wenn der Maßstab ist dass ein Hund alle „typischen“ Verhaltensweisen ausleben darf gilt das für : in jedem Dreck wälzen , Aas und alles mögliche andere fressen , sich uneingeschränkt Paaren usw ... ich finde es muss nicht sein das Hunde bellend den Zaun lang laufen bei jedem Reiz ... habe Nachbarn denen es sch.... egal ist und das ist irgendwann echt nicht mehr lustig 🤷🏻‍♀️ teilweise ist es hier beim Gassi gehen wie Spießrutenlauf , da muss man 10 mal die Straßenseite wechseln weil man sonst immer wieder an solchen Zäunen vorbei kommt , finden meine Hunde übrigens grauenvoll am Zaun ,selbst durch Blickdichte, permanent angepöbelt zu werden...