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Mimi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 64
zuletzt 3. März

Beißen

Langsam sehr verzweifelt wende ich mich nun an euch vielleicht kann mir jemand helfen und mir ein paar Tipps geben. Mein Zwergspitz ist nun 1 Jahr alt und wir waren schon bei jeglichen Hundetrainern leider immer wieder ohne Erfolg was das Thema beißen angeht. Schnipsel hat von Anfang an von uns beigebracht bekommen das beißen bzw. eher zwicken/schnappen ein absolutes no go ist. Jetzt nach knapp einem Jahr beißt der kleine Mann immer noch zu egal ob man ihn streicheln oder mit ihm spielen möchte immer schnappt er in die Hände und Arme. Langsam verzweifle ich wirklich sehr, egal wo man mit ihm hin geht immer schnappt er nach Händen und Armen. Ich kann ihn deshalb an niemanden ran lassen. Ich bin der Meinung er möchte immer nur spielen aber das schnappen muss aufhören…. jegliche Konsequenzen wie ignorieren (das haben wir jetzt immer ein Jahr lang versucht) oder der Schnauzergriff bringen alles gar nichts. Um eure Hilfe und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!!
 
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Dogorama-Mitglied
22. Sept. 10:09
Also ich denke mir würde es weh tun wenn mir jemand die Hand bis zum Rachen in den Mund schiebt.
Tatsächlich habe wir das auch schon seltener mal gemacht, wenn er gar nicht aufgehört hat. Allerdings nicht in den Rachen hinter. Nur sanft, stillgehalten und mit Hand queer im Maul gegengedrückt, damit es unangenehm wird und er loslässt. Habe das nie als Gewalt empfunden und er konnte da schnell freiwillig wieder raus. Aber das sollte bei uns nie die Hauptlösung sein. Zudem man dann eine Hand voller Sabber hat. 😂
 
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Miriam
22. Sept. 14:06
Tatsächlich habe wir das auch schon seltener mal gemacht, wenn er gar nicht aufgehört hat. Allerdings nicht in den Rachen hinter. Nur sanft, stillgehalten und mit Hand queer im Maul gegengedrückt, damit es unangenehm wird und er loslässt. Habe das nie als Gewalt empfunden und er konnte da schnell freiwillig wieder raus. Aber das sollte bei uns nie die Hauptlösung sein. Zudem man dann eine Hand voller Sabber hat. 😂
Ja, das ist natürlich was anderes :)
 
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Pauline
22. Sept. 14:23
In der Öffentlichkeit Maulkorb und daheim ne Dose die scheppert... Einmal min 2 Meter neben ihm (auf keinen Fall auf ihn) werfen danach nur schütteln. Macht das aber nur wenn er ein hohes Selbstbewusstsein hat. Sonst verängstigt ihr ihn weiter. Bei uns wurde das nur eingesetzt weil er ein zu großes Selbstbewusstsein hat
 
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Sara
22. Sept. 14:27
In der Öffentlichkeit Maulkorb und daheim ne Dose die scheppert... Einmal min 2 Meter neben ihm (auf keinen Fall auf ihn) werfen danach nur schütteln. Macht das aber nur wenn er ein hohes Selbstbewusstsein hat. Sonst verängstigt ihr ihn weiter. Bei uns wurde das nur eingesetzt weil er ein zu großes Selbstbewusstsein hat
Von sowas würde ich abraten 😬
 
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Sara
22. Sept. 14:35
Schütteldose etc. sind Maßnahmen die wenn überhaupt punktgenau richtig eingesetzt werden müssen. Wenn dein Hunde doch jetzt schon nicht ernst nimmt, solltest du das Vertrauen durch so etwas nicht noch weiter auf die Probe stellen.

Ich würde gerne nochmal ein Video sehen, wo du ihm das verbieten willst, wie du reagierst, bzw. dein Hund
 
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Sara
22. Sept. 14:38
In der Öffentlichkeit Maulkorb und daheim ne Dose die scheppert... Einmal min 2 Meter neben ihm (auf keinen Fall auf ihn) werfen danach nur schütteln. Macht das aber nur wenn er ein hohes Selbstbewusstsein hat. Sonst verängstigt ihr ihn weiter. Bei uns wurde das nur eingesetzt weil er ein zu großes Selbstbewusstsein hat
https://www.denktier.at/wasserspritze-schuetteldose-co

Hier nochmal zum nachlesen
 
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Linda
22. Sept. 14:40
Ich würde ihm auch vor allem mit Ruhe begegnen, gar nichts aufregendes tun erstmal und ihn zu mir kommen lassen für Streicheleinheiten. Lässt er sich denn gern anfassen? Vielleicht tut was weh und er möchte es nicht?
Ich beobachte oft, das Menschen, die wenig Erfahrung mit Hunden haben, leicht ängstlich bzw unsicher sind, wenn der Hund das Maul einsetzt (meiner schnappt nicht, hat aber die Hand gern in der Schnauze) und dass dann überspielen durch den Einsatz der Hände an anderer Stelle, wildes gefuchtel mit dem Zeigefinger und nein nein neins oder gar das Maul zu halten oder die hände wegziehen und dann doch gleich wieder anfassen - das stachelt zumindest meinen Hund auf. Er verstehts als Zustimmung und Spielaufforderung und dreht auf.
Meine Erfahrung: mit Ruhe (bei nervösen Hunden tatsächlich auch extra langsamen Bewegungen wenig Krach und kurzen Kommandos statt menschensprachenmonologen usw) und Geduld wirds!
 
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B.-Charlotte
24. Sept. 08:10
Ja es ist mein erster Hund ich bin ehrlich ich hatte keinerlei Erfahrung deshalb waren wir ja auch bei verschiedenen Trainern aber leider ohne Erfolg. Weil du sagst einfach weggehen er kommt und schnappt und hüpft dann an einem hoch
Hast Du schon mal mit AUA brüllen versucht?
 
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Dogorama-Mitglied
24. Sept. 09:31
Ich würde dem kleinen das absolut untersagen in irgendwelche Körperteile oder Kleidungsstücke zu beißen, auch nicht im Spiel..macht er es würde ich aufstehen und ihn auf seine Decke schicken (oder bringen wenn er noch nicht auf Kommando hin geht), aber dann nicht aufgeregt oder wütend, sondern ruhig aber bestimmt. Ihm so signalisieren: jetzt ist hier Ruhe angesagt. Und das konsequent machen! Wenn Besuch kommt würde ich mit Hausleine oder Box arbeiten.
 
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Pauline
24. Sept. 10:40
https://www.denktier.at/wasserspritze-schuetteldose-co Hier nochmal zum nachlesen
Ich hab durchaus informiert. Aber wir haben alles positiv bestärkende versucht. Und wir mussten das mit der Dose genau 2 Tage lang machen... Ist bestimmt selten das richtige aber es gibt einfach spezial Fälle