Beissattacken bei meiner Mischlingshuendin

Hallo Jörg, Ja, die Vorgeschichte ist die, Sie hat als Welpe, bei einer Familie, mit 3 kl. Kindern 9 einhalb Monate gelebt! Dann musste die Familie die Hündin abgeben,weil beide Elternteile arbeiten müssen,um die Kinder versorgen zu können! Sie mussten die Hündin abgeben,weil sie ihr nicht mehr gerecht werden konnten. Ich bin durch einer Bekannten an den Hund gekommen. Ich lasse sie, zwischen den Spaziergängen erstmal etwas ruhen. Wir Apportieren viel, und lasse sie viel im Fluss schwimmen ,viel balancieren auf Baumstämme u.s.w. Ich Wiederhole immer wieder mit ihr die Grundkenntnisse Sitz,Platz, komm und ihren Namen, Rückruf!!!

Kriegt sie denn genug Ruhe? Wie verhältst du dich wenn sie so aufdreht, bist du ruhig?

Hallo Julia, Ja, ich gebe ihr ihre Ruhe!! Ich sehe es ja ein, das ich sie vielleicht zu sehr Stresse. Ich sollte es mehr, ruhiger und mit viel Geduld angehen lassen!!!

Hi, Uwe! Und Du musst jetzt richten, was in 9 Monaten und der wichtigen Prägephase falsch gelaufen ist. Da brauchst Du viel Geduld. Der Hund hat sicher kaum Ruhe gehabt. Das muss er bei Die jetzt lernen. Wichtig wären jetzt klare Regeln, was er wann , wo , wie darf. Ohne der HS vorgreifen zu wollen, kannst Du einiges machen, was Grundregeln sind. Klare Tagesabläufe, klare Kommandos. Beim Füttern, den Hund ins Sitz und nur auf Aufforderung an den Napf. Ein Teil des Futters erarbeiten. Evtl Mit Futterbeutel, den er suchen, apportieren darf. Damit kannst Du ihn dann mit einem Spiel aus unerwünschtem Verhalten holen, wenn Du rechtzeitig merkst, daß er etwas fixiert oder aufdrehen will. Wenn es zu spät ist, ruhig stehen bleiben, auf die Leine stellen, und wenn er sich beruhigt hat, wieder Aufmerksamkeit geben und mit dem Beutelspiel wider belohnen. Ruhiges Verhalten muß sich lohnen. Grundkommandos weiter festigen. Nicht in Stresssituationen, wo es eh keinen Erfolg hat. Nicht immer wieder zB Sitz, bis er es macht, sondern einmal Sitz, und warten, bis er sich dazu entscheidet, dann sofort Belohnen. In dieser Art. Wenn Du etwas ohnehin schon machst, dann bleib dabei. Das macht manchmal irgendwann Klick, wenn Du schon denkst, das wird nie! 🤗 Nicht immer neue Sachen probieren, das verwirrt ihn.

Lass sie erstmal richtig ankommen denke Du überfordert sie ,wer weiß was sie schon alles erlebt hat hin ihr einfach Zeit

Hallo Uwe, kann dir leider keine konkreten Tipps geben aber ich hoffe sehr, dass ihr es mit Hundeschule / Trainer hinbekommt! Bleib dran, es wäre wirklich sehr schade wenn die arme Maus im Tierheim oder sonst wo landet, nur weil man sie sich zwei Mal schon mehr oder weniger unüberlegt angeschafft hat. Den Vorbesitzern hätte ja klar sein sollen, dass sie mal wieder zur Arbeit müssen und dir hätte klar sein müssen, dass ein Hund Mitten in der Pubertät, der dazu offenbar nicht die beste Erziehung genossen hat, eine Herausforderung wird! 😔 Daher mein Appell an dich - bitte gib sie nicht auf, das bekommt ihr mit Zeit und Geduld in den Griff!

Probiert es mal aus

Hat bei meiner Hündin nicht geholfen.... Hans aber auch probiert 🤗

Hallo Uwe, Gib nicht auf ! Lass ihr Zeit. Wir haben unsere Hündin jetzt 1 Jahr. Sie wird jetzt 6 und hat leider nichts... wirklich nichts kennen lernen können. Sie ist ein sehr ängstlicher Hund und auch wir haben wirklich viel mit ihr zu tun. Aber wir geben sie nicht ab, sie hat in einem Jahr sich soooo toll gemacht.🙂 Andere würden sagen, wie ist ein schrecklich anstrengender Hund (im Profil zu lesen) aber wir sehen wie toll sie sich bessert, auch wenn es unglaublich lange dauert. Also habe Geduld und arbeite mit deinem Trainer. So machen wir es auch. 🙂 Alles Gute euch beiden

Hallo Nadine, Ja, ich glaube ich habe überreagiert, mit meiner Äußerung,und habe mir das nochmals überlegt, und werde weitermachen mit ihr, und sie natürlich nicht abgeben ans Tierheim!!!!