Also muss noch mal kurz zu machen mein Hund und ich haben uns weiterentwickelt recht am Anfang war er so eingestellt dass er gar nicht erst zu mir kommen wollte sondern wollte zu mir Abstand halten und es auch immer vor mir weggerannt und ich habe ihn immer wieder zu mir gerufen habe ihn Leckerlis gegeben habe ihn aus meiner Hand gefüttert und siehe da er kommen mittlerweile zu mir wenn ich ihn rufe zwar nicht beim ersten Mal aber wie gesagt gut Ding will Weile haben und auch so hat sich das Bild drastisch verändert indem ich sagen kann mein Hund folgt mir mein Hund versucht auch die Bindung zu mir zu suchen denn heute wo ich auf die Toilette gegangen bin hatte interessiert geschaut kam ins Badezimmer und hat sich vor mich hingelegt
Du ich kann mir gut vorstellen, dass dein Hund dich sehr mag, dir vertraut und keine Angst vor dir hat, aber unsicher ist wie und wann er dir seine Zuneigung zeigen kann und soll.
Bei meiner Mutter hat ein Vorfall gereicht, um eine Verunsicherung zu erzeugen, die nach einem Jahr noch nicht ganz weg ist.
Beim ersten Kennenlernen hat mein Hund als Übersprungshandlung versucht das Knie meiner Mutter zu rammeln.
Meine Schwester hat nicht böse gemeint aus Reflex in die Hände geklatscht und Hey gerufen.
Seitdem ist er immer super zögerlich zu meiner Mutter zu gehen, sie muss ihn immer extra offensichtlich einladen und bestätigen (dafür freut er sich bei ihr immer am meisten, sobald er verstanden hat, dass er darf).
Er liebt meine Schwester, er liebt meine Mutter und zögert trotzdem immer, initiativ den Kontakt zu meiner Mutter aufzunehmen, die selber noch nicht mal was gemacht hat.
Angst hat er vor beiden nicht. Ist auch keiner Schuld, Fehler passieren nun mal.
Ihr habt schon so viel geschafft und seit auf einem tollen Weg.
Respekt hat dein Hund vor dir, jetzt muss man das Spielerische rauskitzeln. Bisschen blödeln, Hundesport als Team, manchmal braucht es auch einfach Zeit.