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Havok
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Anzahl der Antworten 97
zuletzt 30. Apr.

Bei Frauchen klappt vieles besser - Warum?

Wie der Titel schon sagt klappt bei meiner Partnerin bei unseren Hund vieles besser. Um euch eine Aufschlüsselung dazu. Also im allgemeinen Grundverhalten kommt unser Hund aus schwierigen Verhältnissen nebenbei es ist ein Schäferhund ein deutscher. Ich hatte anfangs mit unserem Chicco echt Schwierigkeiten dass er mich überhaupt akzeptiert. Denn er kommt ja schließlich aus schweren Verhältnissen wo er beim vorzüchter geschlagen wurde das haben wir mitbekommen da er sehr handscheu war sobald man die Hans erhoben hatte oder dergleichen ist das sofort zurückgezogen. Dies haben wir mittlerweile mit viel Liebe rausbekommen er ist jetzt ca 6 Monate bei uns. In der alten Wohnung dachte er dass das Wohnzimmer sein Revier ist und hat mich immer böse angeknurrt wenn ich ins Wohnzimmer gekommen bin. Also zumindest wenn er auf der Couch gesessen hat die Couch war sein Lieblingsort und da wollte er keinen Platz machen und hat sich in die Ecke gezwängt mit seinem kleinen Popo und hat mich ganz böse angeguckt und geknurrt und manchmal sogar gebellt. Auch das ist nun vorüber weil wir ihn in der neuen Wohnung nicht mehr auf die Couch gelassen haben und er weiß jetzt auch dass er das nur noch mit Kommando darf und der geht mittlerweile 1A runter von der Couch und selbstständig kommt ja auch nicht mehr hoch weil er weiß dass er das nicht darf. Wir haben viele Denksportaufgaben gemacht und ihn auch viel Liebe gezeigt dass er merkt dass wir ihn nichts Böses wollen. Der vorzüchter war ein Mann weswegen er wahrscheinlich eine Traumatisierung gegenüber Männern hat. So jetzt kommt die derzeitige Lage: Chico hört auf mich sehr gut weil ich von Anfang an ein klares System hatte und ihm immer sofort gesagt habe wenn was nicht gepasst hat. Ich hatte auch heute noch ein klares erziehungsbild. Wenn ihr nicht gehört hatte habe ich ihn sofort auf seinen Platz geschickt und laut oh oh gerufen. Bei mir braucht es bloß ein einziges Kommando damit ja das ausführt was ich möchte und bei meiner Frau braucht sie manchmal drei vier Ansagen bis er es macht und das ist ein Dauerzustand. Kommen wir also auf meine Frau zu sprechen: offenherzig und sehr liebensbedürftig und zeigt auch gleich dass er kuscheln will manchmal ist er auch etwas frech und übermütig und springt auch hoch und fängt an laut zu piepsen. Wenn dir doch andere Männer zu Besuch kommen dann geht er sofort hin freut sich der Schwanz wedelt und zeigt sofort dass er sie liebt oder lieb hat. Das hat er bis jetzt bei mir noch nicht einmal in diesen sechs Monaten gemacht er kam noch nie freiwillig zu mir oder geschweige denn hat sich übermäßig gefreut mich zu sehen denn das erste was er macht wenn ich nach Hause komme ist an mir vorbeilaufen und schauen ob noch jemand kommt und geht danach wieder ins Wohnzimmer und ignoriert mich eigentlich komplett jetzt ist die Frage warum hört er so gut auf mich auf jedes Kommando zeigt seine Liebe aber nicht dazu jetzt ist die Frage ob das eher Respekt ist oder ob er Angst vor mir hat ich schreie ihn weder an noch werde ich übermäßig laut zu ihm alles immer in einem bestimmenden Ton. So noch eine Sache und zwar hat unser Chicco mittlerweile vor einer Woche verstanden was der Sinn eines gummiballs ist er kann damit spielen und der kann auch hinterherrennen und drauf rumbeißen und wenn wir ihn werfen dann kommt der Hund auch zurück mit dem Ball in der Schnauze das sogenannte Apportieren trainieren wir gerade wenn meine Frau dabei ist funktioniert das 1A mit dem Ball. Jedoch wenn meine Frau nicht dabei ist und ich den Ball werfe zeigt er keine Aufmerksamkeit gegenüber dem Ball und rennt auch förmlich vor dem Ball weg als würde er Angst davor haben. Also meine liebe Community was kann ich tun außer ihnen viel Liebe zu zeigen was ich jetzt eh schon jeden Tag seid Ankunft tue. Weil mir tut es immer im Herzen weh wenn er bei anderen Männern ganz liebevoll ist und gestreichelt werden will und sich richtig freut und mich lässt der komplett links liegen und hört eigentlich bloß auf meine Kommandos und das war's. Habt ihr ähnliches schon mal erfahren oder durchgemacht und wenn ja wie habt ihr das ganze gemanagt dass der Hund mehr Vertrauen zu euch aufbaut. Meine Hundetrainerin meinte nämlich zu mir dass er dich ansieht als den regelgeber aber meine Frau als den Rudelführer. Und generell ist unser Hund mehr verspielt wenn meine Frau in der Nähe ist ich glaube sie gibt ihn auch ein Gefühl von Sicherheit weswegen er dann so wunderschön durchdreht und einfach freigeistig spielt. Bitte umsorgt mich mit Tipps danke schön
 
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Simone
30. Apr. 06:56
Ja das sehe ich auch so, es gibt halt diese Menschen die ihren eigenen Erziehungsstil mit den Hunden haben und wenn es nicht so gemacht wird wie Sie es kennen ist man gleich falsch und dann macht es nicht richtig
Für was erstellst du eigentlich immer Treads wenn du der Meinung bist alles richtig zu machen. Ich habe auch Baustellen mit meiner einen Hündin muss aber keine Treads erstellen um Aufmerksamkeit zu bekommen. Wir trainieren jeden Tag du weißt gar nicht das dein hund noch lange nicht bei euch angekommen ist dann der Umzug usw. Warum tust du nicht einfach was dein Trainer sagt ein Hund muss sein komplettes leben erzogen und trainiert werden
 
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Dogorama-Mitglied
30. Apr. 06:56
Selbstverständlich ist Bindung wichtig! Und Bindung sollte immer positiv behaftet sein. Angst ist die schlechteste Motivation. Vertrauen in seinen Menschen ist die Nummer 1 für eine Bindung des Hundes, und damit kann man einzig gut und sicher arbeiten. Kinder z.B., die Angst haben vor Strafe, funktionieren aber aber ihnen fehlt gaaanz viel Urvertrauen und mehr.
Ich denke Judith möchte einfach den Druck rausnhemen.
Bindung ist so ein Schlagwort geworden und viele Leute stressen sich ungemein und ständig liest man die Frage, wie könne man die Bindung zu seinem Hund verbessern usw.
Daher die Frage was ist Bindung überhaupt, wieso möchte man die haben und hat man die nicht vielleicht bereits, ohne es zu sehen?

Mein Hund hatte von Anfang an eine mega Bindung zu mir, so wurde es zumindest von anderen Hundehalter immer behauptet, war aber komplett außer Kontrolle. Das ist kein wünschenswerter Zustand und ich frage mich, ob das was alle da angeblich gesehen haben wirklich eine "Bindung" war?
 
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Judith
30. Apr. 07:01
Ich denke Judith möchte einfach den Druck rausnhemen. Bindung ist so ein Schlagwort geworden und viele Leute stressen sich ungemein und ständig liest man die Frage, wie könne man die Bindung zu seinem Hund verbessern usw. Daher die Frage was ist Bindung überhaupt, wieso möchte man die haben und hat man die nicht vielleicht bereits, ohne es zu sehen? Mein Hund hatte von Anfang an eine mega Bindung zu mir, so wurde es zumindest von anderen Hundehalter immer behauptet, war aber komplett außer Kontrolle. Das ist kein wünschenswerter Zustand und ich frage mich, ob das was alle da angeblich gesehen haben wirklich eine "Bindung" war?
Wenn ich jetzt schreibe, dass es verschiedene Bindungstypen gibt, auch dysfunktionale, die trotzdem als Bindung bezeichnet werden, dann drehen sicher alle durch...Bindung heißt nicht gleich tiefe, glückliche Beziehung. Und um den Threadersteller zu beruhigen. Er hat ne Bindung (rein idealistisch betrachtet) zu seinem Hund. Er liegt doch unterm Schreibtisch, d.h. er sucht Nähe bzw. hält diese aus. Das ist doch gut.
 
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Sonja
30. Apr. 07:11
Hier lernt er z.B gerade den Ball zu fangen am Anfang sah es ziemlich tapsellich aus aber das ist doch schon mal ein ganz schöner Fortschritt die Präzision wird immer besser
Na ja einige bleiben immer etwas tollpatschig auch wenn sie sich selbst dadurch in "blöde Situationen" bringen...🙃😂 Ob sich meiner gefragt hat warum "es plötzlich dunkel vor Augen wurde"...bleibt wohl für immer ein Rätsel ..🙈😁
 
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L.
30. Apr. 07:20
Ja, wir sprechen bei Bindung von Kindern und ihren Eltern. Das ist anhand von empirischen Untersuchungen, wo Mütter den Raum verlassen haben, während sich eine dritte Person um das Kleinkind gekümmert, auch erforscht. Der Hund ist aber nunmal kein Mensch. Man würde eher von Beziehung sprechen. Rennt ein Welpe hinter Menschen hinterher, dann hat das nix mit Bindung zu tun. Sondern damit, dass er grad keine bessere Alternative hat bzw.alles andere lebensgefährlich wäre. Wenn der Hund irgendwann deine Nähe sucht, obwohl er auch was anderes, Spannenderes machen könnte, dann wäre das vielleicht Bindungsverhalten. Aber bis sowas entsteht, dauert es. Gerade, wenn der Hund blöde Erfahrungen mit Menschen gemacht hat. Und deshalb finde ich es doof, wenn der Begriff so inflationär eingesetzt wird.
Was du blöd findest ist irrelevant 😉🙃🙂.
Ich hätte auch meinen pflegi als Beispiel nennen können. 4 Jahre shelter, wenig Kontakt zu Menschen, Schock durch anschirren Und Transport. Ankunft: nicht anfassbar, Panik vor allem, schnappen. Nach 6 Wochen vertrauensaufbau dies
 
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L.
30. Apr. 07:22
Ich denke Judith möchte einfach den Druck rausnhemen. Bindung ist so ein Schlagwort geworden und viele Leute stressen sich ungemein und ständig liest man die Frage, wie könne man die Bindung zu seinem Hund verbessern usw. Daher die Frage was ist Bindung überhaupt, wieso möchte man die haben und hat man die nicht vielleicht bereits, ohne es zu sehen? Mein Hund hatte von Anfang an eine mega Bindung zu mir, so wurde es zumindest von anderen Hundehalter immer behauptet, war aber komplett außer Kontrolle. Das ist kein wünschenswerter Zustand und ich frage mich, ob das was alle da angeblich gesehen haben wirklich eine "Bindung" war?
Bindung dann vielleicht ersetzen durch Vertrauen.
 
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Judith
30. Apr. 08:05
Was du blöd findest ist irrelevant 😉🙃🙂. Ich hätte auch meinen pflegi als Beispiel nennen können. 4 Jahre shelter, wenig Kontakt zu Menschen, Schock durch anschirren Und Transport. Ankunft: nicht anfassbar, Panik vor allem, schnappen. Nach 6 Wochen vertrauensaufbau dies
Ich finds blöd, dass anderen ein schlechtes Gewissen gemacht wird mit irgendwas...ich weiß auch nicht, ob man alle Hunde miteinander vergleichen kann...läuft halt nicht immer alles so supi. Das ist aber nicht schlimm. Schon gar nicht, wenn man es erkannt hat und was probiert. Du kannst 10 Hunde gehabt haben und denkst, du kannst es jetzt. Und dann kommt einer, der stellt dich vor Sachen, da weißt du erstmal nicht weiter.
 
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Tatiana
30. Apr. 08:06
Bindung und Beziehung sind zwei unterschiedliche Sachverhalte! Soziale Lebewesen haben Bindungen zu anderen Lebewesen ihrer Art.
Hunde und Menschen können das rasseübergreifend.
Bindung drückt eine tiefgehende emotionale Verbundenheit aus, die geprägt ist von einem Gefühl "sicher aufgehoben zu sein" und zu Vertrauen.
Die meisten Hunde sind sicher gebunden, um hier mal den Druck rauszunehmen.
Unsere Fähigkeit sichere Bindungen einzugehen die unsere emotionalen Bedürfnisse befriedigt ist abhängig von unseren Vorerfahrungen und lässt sich auch verbessern. Sichere Bindung entsteht aus verlässlichen Beziehungen und damit wird klar,dass es Zeit braucht!
Die neue Forschung zeigt,dass man das Bindungssystem genauso auf Hunde anwenden kann. ( zum Beispiel Bindung Beziehung Erziehung v. Kate Kitchenham)
Eine sichere Bindung sorgt bei Hunden dafür ,dass sie z.B. weniger ängstlich auf andere Menschen zugehen und sich in neuen Situationen auf ihren Sozialpartner verlassen.

Ein Hund braucht also eine verlässliche Beziehung, die seine Grundbedürfnisse befriedigt.
Dazu kann man mal die Bedürfnispyramide für Hunde googlen. Wenn man versucht diese Bausteine zu erfüllen,dann wird am Ende auch eine sichere Bindung zum Halter da sein.
Havok, so wie du das beschreibst läuft doch schon einiges gut.
Ein Hund braucht Regeln Rituale und Strukturen und Halter die sich nachvollziehbar und berechenbar verhalten.
Achtet darauf,dass eure Regeln der Sicherheit und Orientierung dienen.
Blinden Gehorsam braucht ihr nicht.
Wenn Chicco erlebt,dass ihr gute Entscheidungen trefft und viele Bedürfnisse von ihm gesehen und erfüllt werden wächst eure Beziehung!
Dafür braucht man kein Training sondern lebt einfach ein gemeinsames Leben!
Häufig sind das Kleinigkeiten. Mal hinsetzen und was angucken, ausreichend Zeit zum schnüffeln lassen, andere Hunde treffen, etc.
Auch die Wahl zu lassen ob man in Ruhesituationen lieber sitzen oder liegen mag oder sich einen Platz wählen gehört dazu. ( bei euch natürlich nicht das Sofa)
Konsequenz bedeutet ja nur,dass du dranbleibst und auf die Anweisung in der Situation bestehst. Dafür muss man nicht laut oder ähnliches werden.
Für die Beziehung habt ihr hier viel guten Input bekommen. Mein Hund spielt mit mir auch andere Sachen als mit meinem Mann. Findet raus was euch beiden Spaß macht!
Ganz zu letzt noch,
Ihr habt den Hund jetzt sechs Monate, das ist gar nicht lang und ihr steht erst am Anfang eurer Reise.Ganz gleich was andere behaupten und intepretieren hat kein erwachsener Hund nach sechs Monaten eine tiefe Bindung zu einem neuen Halter. Das wächst langsam!
Bis ein Hund so weit ist,dass man sich auf ihn verlassen kann,dauert es auch mal 1,5Jahre. Nimm dir den Druck in der Erziehung raus und genieße eure gemeinsame Zeit!
 
Beitrag-Verfasser
L.
30. Apr. 08:10
Ich finds blöd, dass anderen ein schlechtes Gewissen gemacht wird mit irgendwas...ich weiß auch nicht, ob man alle Hunde miteinander vergleichen kann...läuft halt nicht immer alles so supi. Das ist aber nicht schlimm. Schon gar nicht, wenn man es erkannt hat und was probiert. Du kannst 10 Hunde gehabt haben und denkst, du kannst es jetzt. Und dann kommt einer, der stellt dich vor Sachen, da weißt du erstmal nicht weiter.
Noch mal:

Diesen thread gibt es, weil dem TE aufgefallen ist und wohl auch traurig macht, dass der Hund bei ihm funktioniert, im Verhältnis zur Partnerin des TE aber wohl emotional agiert bzw reagiert bzw diese zeigt.

Er will das ändern und fragt nach Hilfe. Diese Hilfe hat z.b. der Trainer leider nicht gegeben.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Apr. 08:19
Lieber Havok, ich denke es ist wie in vielen anderen Bereichen im Leben: Wann “führe” und wann “folge” ich? Wenn beides in Balance ist, dann sind meiner Erfahrung nach sowohl die Menschen als auch die Hunde entspannter. Und, manchmal gibt es Zeiten oder Situationen wo vermehrt Führung gefragt ist: Ich hab das z.B. gerade bei unserer Abendrunde. Diese findet an kurzer Leine statt und er geht leicht hinter mir. Er ist dann gechillter und kann sich auf das Pisseln konzentrieren und nicht auf den Fuchs, Katze oder Nachbars Flexileinen-Hund der auf ihn zuschießt. Ja ich grenze ihn ein, zu seinem Wohl. Aber, ich kann ihm auch folgen, heißt z.B. wenn wir morgens im Freilauf unterwegs sind, darf auch er mal die Richtung bestimmen und ich schlendere hinter her.

Weiterhin finde ich, dass die Stimme ein wichtiges Instrument in der Hundeerziehung ist und es macht vieles einfacher, wenn wir dieses Instrument gut beherrschen. Eine strenge tiefe Ansage kann eingrenzen und eine hohe Stimme einladen und öffnen. Hunde verstehen das sehr gut und ich sehe und sag bei all meinen Hund, wenn ich eine Ansage in einer tiefen Tonlage mache keine Angst, sondern ein Zurücknehmen oder Bleibenlassen. Dadurch hat er aber auch viele Freiheiten, die viele Hunde nicht haben oder ständig sich in Gefahrenzonen bewegen, sowohl für sich selbst als auch für andere.

Prinzipiell ist es immer einfacher zuerst die Grenzen eng zu stecken und dann zu erweitern und ja, es gibt Hunde, die brauchen eine Weile einen engen Radius. Dieser sollte, finde ich, liebevoll sein aber eben auch konsequent.

Ich sehe anhand deiner Art zu schreiben viel Reflexion und es ist mutig sich hier zu öffnen. Leider ist es in diesem Forum immer mal wieder wie in einem Haifischbecken, man weiß nie wer wan zuschnappt. Wie auch immer: Ich wünsche euch eine gute gemeinsame Reise und wenn du das Bild “führen” und “folgen” in Balance im Hinterkopf hast, dann werdet ihr sicherlich ein immer besseres Team.

Und eins noch: Ohne die Situation gesehen zu haben ist es schwierig zu sagen, ob der Hund sich immer freut, wenn er springt und hüpft und hat oft so gar nichts mit Bindung zu tun. Manches “freuen”, gerade bei Hunden die aus einer Arbeitslinie kommen, ist eher der Versuch etwas zu regeln, einzugrenzen oder zu kontrollieren.