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S.
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 59
zuletzt 8. Aug.

Begnung mit anderen Rüden

Hallo Zusammen, Wir haben in der Nachbarschaft einen Rüden, den unserer absolut nicht leiden kann. Jedesmal wenn er uns beim Gassi gehen begegnet, flippt er aus. Hat jemand einen Tipp, was wir machen können, damit diese Begegnung entspannter wird?
 
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Ramona & Sammy
25. Feb. 09:53
Dann hol ihn aus dieser Beobachtungshaltung raus. Übe das 'schau". Er soll dich anschauen, Lob und Leckerchen. Kannst du überall üben. Richtungswechsel machen, schaut er dich an loben, dann wieder Richtung "Feind" mit der Konzentration auf dich. Du musst konsequent sein und aber auch für den Hund, wenn er zu dir schaut richtig loben. Nimm als Leckerchen was ganz besonderes. Wenn er draußen nichts nimmt dann sei Mal hart und geb daheim nichts zu fressen. Alles in den Futterbeutel und draußen alles erarbeiten lassen.
Das habe ich gerade wieder heute morgen versucht 🙈 wir waren mit zwei anderen Hunden an der Leine unterwegs. Von ganz weitem hat hat er schon wieder einen anderen Hund entdeckt. Obwohl er ganz entspannt war vorher... hat er schon wieder fixiert. Ich habe ihn abgelenkt mit " schau " und Käse... bin umgedreht usw... er war nicht mehr dazu zu bewegen nicht in die Richtung zu schauen und wurde immer aufgeregter... nicht mehr ansprechbar. Als der Andere vorbei war hat er sich beruhigt. Hab ihn dann ins Sitz und gelobt weil er ruhig war und ein Leckerli gegeben.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Feb. 11:02
Versuchen dass sich beide beschnuppern
Wäre auch eine der schlechtesten Ideen.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Feb. 11:04
Das habe ich gerade wieder heute morgen versucht 🙈 wir waren mit zwei anderen Hunden an der Leine unterwegs. Von ganz weitem hat hat er schon wieder einen anderen Hund entdeckt. Obwohl er ganz entspannt war vorher... hat er schon wieder fixiert. Ich habe ihn abgelenkt mit " schau " und Käse... bin umgedreht usw... er war nicht mehr dazu zu bewegen nicht in die Richtung zu schauen und wurde immer aufgeregter... nicht mehr ansprechbar. Als der Andere vorbei war hat er sich beruhigt. Hab ihn dann ins Sitz und gelobt weil er ruhig war und ein Leckerli gegeben.
Nicht aufgeben. Üben und nochmals üben. Wie ist er denn sonst im Gehorsam? Läuft er schön an der Leine neben dir? Lässt er dich stehen wenn er schnuppert? Macht er am Straßenrand z.b. sofort sitz wenn du es sagst. Kennt er das "bleib"?
 
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Marina
25. Feb. 23:15
da hänge ich mich dran,dass problem habe ich auch
Ohhh, ja ! Mein Bruno kläfft und knurrt alle Hunde an . Ob Große, kleine ,Rüden oder Weibchen! Jeder Gassigang ist Stress pur!
 
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Susanne
25. Feb. 23:45
Den anderen Hundebesitzervin eine Hundeschule schicken . Es sei den Dein Hund ist genau so dann bitte Beide
 
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Vanessa
29. Nov. 02:17
Wir in der Hundeschule haben für solche Fälle das Kommando „schau“ gelernt. Mit viel Übung bleibt der Hund dann am Menschen orientiert.
 
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Angelika
31. Mai 08:04
Vielcht mal versuchen stehen zu bleiben mit sicherheits abstand und sich mit dem besitzer unterhalten
 
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Joe
31. Mai 10:08
Nachdem ich all das proaktive, positiv verstärkende Training lange angewandt habe und es auch durchaus wirksam war, bin jetzt bei den restlichen ab und an Pöbeleien meines Hundes zu deutlichen Ansagen übergegangen. Wegdrängen, am Fell festhalten, anknurren. Ich habe die letzten Tage bemerkt, dass vor allem angeknurrt zu werden ihm schnell und effektiv das dicke Höschen auszieht. Sobald er dann ruhig ist gibt es Bestätigung/Belohnung. Bei aller Präferenzen für positives Training hab ich inzwischen den Standpunkt, dass zumindest ein robuster, nicht weiters vorgeschädigter Hund auch mal die deutliche Meinung zu seinem Verhalten hören darf.
 
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Mel und
31. Mai 13:28
Nachdem ich all das proaktive, positiv verstärkende Training lange angewandt habe und es auch durchaus wirksam war, bin jetzt bei den restlichen ab und an Pöbeleien meines Hundes zu deutlichen Ansagen übergegangen. Wegdrängen, am Fell festhalten, anknurren. Ich habe die letzten Tage bemerkt, dass vor allem angeknurrt zu werden ihm schnell und effektiv das dicke Höschen auszieht. Sobald er dann ruhig ist gibt es Bestätigung/Belohnung. Bei aller Präferenzen für positives Training hab ich inzwischen den Standpunkt, dass zumindest ein robuster, nicht weiters vorgeschädigter Hund auch mal die deutliche Meinung zu seinem Verhalten hören darf.
Ich mache mir gerade echt sorgen.. Nio hat vor ein paar Tagen das erste Mal ernsthafter mit einem anderen Rüden gekämpft (der kam einfach angelaufen und ich konnte ihn nicht beschützen ,weil ich meine ängstliche gassi Hündin dabei hatte .😐) Und seit dem ,ist er bei unkastrierten Rüden echt wie ausgewechselt! Er knurrt wie verrückt,zieht .. das volle Programm 😢er lässt sich von mir auch nicht wegdrängen und wird sehr vehement! Bis zu diesem Kampf, war alles noch ganz gut zu Händeln ,aber jetzt nimmt es echt überhand und er reagiert plötzlich auf gar nichts mehr in dieser Situation. Leider kann man eben nicht immer ausweichen..ich brauche echt einen Plan um das irgendwie in den Griff zu bekommen..
 
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Friedel
31. Mai 13:37
Das ist super erklärt. Manchmal ist Sammy aber auch schon angespannt wenn ein bestimmter Hund noch weit entfernt entdeckt wird. Was empfiehlst du da?
Wenn es geht, mit ihm zusammen eine Weile ruhig beobachten - aus einer Distanz, wo Sammy den Hund zwar bemerkt hat, aber noch nicht total fixiert ist. Also aus der Frustrationstolleranzgrenzentfernung. Mit der Zeit - über Tage, Wochen oder gar Monate - verkürzt sich die Frustrationstoleranggrenzentfernung bis Ihr irgendwann auch aneinander mit Sammy auf der reizabgewandten Seite neben dir vorbeigehen könnt.