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Stephanie
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Anzahl der Antworten 16
zuletzt 3. Feb.

Begegnung mit anderen Hunden

Hi zusammen. Kann mir jemand einen Tip geben wie ich eine Begegnung mit anderen Hunden gechillt erleben kann? Lucy flippt immer aus wenn ein fremder Hund uns begegnet. Sie möchte meist nur schnuppern. Sie ist auch nich Assi dem Hund gegebüber aber ruhig gechillt an ihm vorbei gehen ist nicht drin....wie trainiere ich das?..lg
 
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Corbinia
1. Jan. 14:29
Ah ok...muß ich mal gucken wie und was ich mache. Im mit weitergehen oder auch stehen bleiben hab ich probiert. Auch schon mit Bestechung...hat auch ne Zeit geklappt aber zur Zeit ist sie nur am bocken oder schwanz hoch und körpersprachlich..hier kommt der chef...bestimmt so ne pupphase...😊🙈
Ja, das hatten wir auch oft zwischendurch. Easy ist zum Beispiel auch echt ausdauernd - bei uns in der Hundeschule lachen sich die anderen immer schlapp, wenn solche Übungen gemacht werden, weil der ewig braucht, bis ihm einfällt, dass da ja noch jemand am anderen Ende der Leine ist. Und dann wird erstmal widerwillig das Ohr gedreht, so nach dem Motto "Na, dann sprich! Was willste denn?!?" 🙈 Ist halt echt einfach ne Geduldsprobe. 🤷🏻‍♀️😉
 
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Silke
1. Jan. 14:43
Ich kann das BAT 2.0 Training empfehlen.
https://www.hundetraining-kornacher.de/bat-training/bat-training.php

Ich habe mich auch gefragt was das ist und habe das dazu gefunden.
 
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Dana
3. Feb. 21:51
Ich kann das BAT 2.0 Training empfehlen.
Hallo Anna, warst du damit erfolgreich? Ich suche dahingehend Menschen zum Austausch ☺️
 
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Judith
3. Feb. 22:22
Also sie fängt schon sehr früh an zu fixieren. Also sobald sie einen Hund sieht stockt sie. Wenn ich in die andere Richtung dann gehe dann gehts schneller das sie wieder bei mir ist. Das komische ist nur sie vellt wie bekloppt..hängt sich voll in die Leine...wenn sie mal geschnuppert hat ist es gut. ..gehe ich nach dem schnuppern in die andere Richtung ist es kein Problem mehr...einige Hundehalter lassen ihr Hunde hier frei laufen und Lucy geht nur an der Leine. Der Rückruf klappt schon gut an der 5 m leine..frei trau ich mich noch nicht wirklich...ich hatte jetzt mit einem Hundtrainer genau die Situation erlebt. Gott sei dank denn da in der Hundeschule ist sie immer ne Streberin....
Das klingt schon ziemlich nach sozialer Unsicherheit und Überforderung. Eigentlich hast du selbst den Trainingsweg beschrieben. Halte Abstand, entferne dich so weit von Artgenossen, dass sie es ertragen kann, sprich mit anderen Hundehaltern, und wenn es nur ein Gruß ist. Lucy soll so oft wie möglich erfahren dürfen, dass du alles im Griff hast. Registriere ihr Befinden und handel entsprechend. Das schafft Vertrauen, weil du ihr damit zeigst, dass du ihre Not erkennst. Aber gehe in diesen Momenten nicht auf das Tier ein. Das wird nur Ängste verstärken.
Man kann sogar noch einen drauf setzen. Auch wenn es bescheuert klingt, aber ich meine es völlig ernst. Gehe ein paar Tage lang 2-3 mal durch die komplette Wohnung und überprüfe jedes Fenster und jede Tür nach draußen. Lucy wird dabei nie beachtet. Sie kann mitlaufen, zuschauen, auf der Decke dösen, völlig egal. Am Ende der Runde rufst du deutlich ein Signal in den Raum. Ich nutze dafür "Alles gut". Ruf das Signal in den leeren Raum. Wenn du Lucy dabei anschauen würdest, wäre das eine Handlungsaufforderung an sie. Nein, du sicherst die Wohnung und verkündest der ganzen Gemeinschaft, dass keine Gefahr droht. Wiederhole das ein paar mal, damit sie dein Handeln mit dem Signal verknüpft. Mit etwas Glück reicht es irgendwann auch draußen aus, nur das Signal zu verwenden, um ihr zu zeigen, dass du die Situation im Blick hast und kontrollieren kannst. Anfangs kannst du draußen Bäume, Zäune, Löcher und ähnliches untersuchen. Wer das sieht, hält einen natürlichen für irre. 😉
 
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Dana
3. Feb. 22:41
Das klingt schon ziemlich nach sozialer Unsicherheit und Überforderung. Eigentlich hast du selbst den Trainingsweg beschrieben. Halte Abstand, entferne dich so weit von Artgenossen, dass sie es ertragen kann, sprich mit anderen Hundehaltern, und wenn es nur ein Gruß ist. Lucy soll so oft wie möglich erfahren dürfen, dass du alles im Griff hast. Registriere ihr Befinden und handel entsprechend. Das schafft Vertrauen, weil du ihr damit zeigst, dass du ihre Not erkennst. Aber gehe in diesen Momenten nicht auf das Tier ein. Das wird nur Ängste verstärken. Man kann sogar noch einen drauf setzen. Auch wenn es bescheuert klingt, aber ich meine es völlig ernst. Gehe ein paar Tage lang 2-3 mal durch die komplette Wohnung und überprüfe jedes Fenster und jede Tür nach draußen. Lucy wird dabei nie beachtet. Sie kann mitlaufen, zuschauen, auf der Decke dösen, völlig egal. Am Ende der Runde rufst du deutlich ein Signal in den Raum. Ich nutze dafür "Alles gut". Ruf das Signal in den leeren Raum. Wenn du Lucy dabei anschauen würdest, wäre das eine Handlungsaufforderung an sie. Nein, du sicherst die Wohnung und verkündest der ganzen Gemeinschaft, dass keine Gefahr droht. Wiederhole das ein paar mal, damit sie dein Handeln mit dem Signal verknüpft. Mit etwas Glück reicht es irgendwann auch draußen aus, nur das Signal zu verwenden, um ihr zu zeigen, dass du die Situation im Blick hast und kontrollieren kannst. Anfangs kannst du draußen Bäume, Zäune, Löcher und ähnliches untersuchen. Wer das sieht, hält einen natürlichen für irre. 😉
Ich probiere das auch mal aus🤓. Mein Hund ist auch mega überfordert, wenn wir anderen Hunden begegnen. Bisher hatten wir kein Glück mit Hundetrainer. Erst seitdem ich mich mehr auf mein Bauchgefühl verlasse und rein intuitiv handle wird es etwas besser, doch ich weiß ich brauch noch Geduld und er Zeit. Er bekommt alle Zeit der Welt, das er merkt, es ist alles ok, wenn wir anderen Hunden begegnen.
 
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Judith
3. Feb. 23:50
Ich probiere das auch mal aus🤓. Mein Hund ist auch mega überfordert, wenn wir anderen Hunden begegnen. Bisher hatten wir kein Glück mit Hundetrainer. Erst seitdem ich mich mehr auf mein Bauchgefühl verlasse und rein intuitiv handle wird es etwas besser, doch ich weiß ich brauch noch Geduld und er Zeit. Er bekommt alle Zeit der Welt, das er merkt, es ist alles ok, wenn wir anderen Hunden begegnen.
Ich glaube, dass du eine gute Intuition hast. Sei für deinen Hund da und geb ihm die Zeit, die er braucht. Freu dich über Fortschritte und rechne stets mit Rückschlägen. Jeder echte Partner ist das wert!