Home / Forum / Erziehung & Training / Begegnung mit anderen Hunden

Verfasser-Bild
Stephanie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 16
zuletzt 3. Feb.

Begegnung mit anderen Hunden

Hi zusammen. Kann mir jemand einen Tip geben wie ich eine Begegnung mit anderen Hunden gechillt erleben kann? Lucy flippt immer aus wenn ein fremder Hund uns begegnet. Sie möchte meist nur schnuppern. Sie ist auch nich Assi dem Hund gegebüber aber ruhig gechillt an ihm vorbei gehen ist nicht drin....wie trainiere ich das?..lg
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jennifer
Beliebteste Antwort
31. Dez. 14:11
Kleinschrittig trainieren.
Hört sie Lucy noch auf Kommandos von dir in den Situationen? Kann sie sitzen und den anderen Hund (auf Abstand) passieren lassen? Das ist meist einfacher als ruhig dran vorbeizulaufen. Darf sie denn zu manchen Hunden an der Leine hin? Frage deshalb, weil das Training dadurch viel schwieriger sein kann.

Wir haben einen kleinen Wirbelwind, der am liebsten jeden anderen Hund begrüßen möchte. Am Anfang haben wir getestet welche Distanz noch ok ist. Also auf welcher Entfernung hört sie noch auf Kommandos, achtet auf uns, nimmt Futter oder Spielzeug.
Bei Fremdhunden kommen wir näher dran, als bei bestehenden Spielkameraden, ohne völliges durchdrehen.
Wenn sie noch mit einem Ohr bei uns ist, darf sie Sitzen und muss warten. Dadurch wird mehr an ihrer Impulskontrolle gearbeitet. Dann kann der andere Hund an uns vorbei gehen und wir gehen weiter in die andere Richtung. Sie findet es nicht immer toll, aber macht es mittlerweile ganz gut mit.
Alternativ versuche ich mit ihr umzudrehen und in die andere Richtung zu gehen bevor sie in diesen "Tunnelblick" kommt. Vor anderen Hunden laufen kann sie auch mit weniger als 2m Abstand, aber hinterher oder nebendran geht einfach noch nicht. Such dir die Punkte, die klappen. Übe das vermehrt und belege das gute positiv, bevor du dich an die schwierigeren Übungen heranwagst. Das Training sollte immer mit etwas positivem enden.
Suche dir vielleicht ein paar souveräne Hunde und HalterInnen mit denen du verschiedene Szenarien üben kannst und dich mit Lucy ruhig immer näher heranwagst und bei zu viel Aufregung umdrehst.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sarah
31. Dez. 13:15
Hey 🐺🐕 schau dir mal ein paar Videos von dem Andreas Ohligschläger an, das hat mir persönlich weiter geholfen. Der hat auch einige solche Hundefälle :)!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stephanie
31. Dez. 13:35
Hey 🐺🐕 schau dir mal ein paar Videos von dem Andreas Ohligschläger an, das hat mir persönlich weiter geholfen. Der hat auch einige solche Hundefälle :)!
Ok mach ich..danke😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anna
31. Dez. 14:02
Ich kann das BAT 2.0 Training empfehlen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jennifer
31. Dez. 14:11
Kleinschrittig trainieren.
Hört sie Lucy noch auf Kommandos von dir in den Situationen? Kann sie sitzen und den anderen Hund (auf Abstand) passieren lassen? Das ist meist einfacher als ruhig dran vorbeizulaufen. Darf sie denn zu manchen Hunden an der Leine hin? Frage deshalb, weil das Training dadurch viel schwieriger sein kann.

Wir haben einen kleinen Wirbelwind, der am liebsten jeden anderen Hund begrüßen möchte. Am Anfang haben wir getestet welche Distanz noch ok ist. Also auf welcher Entfernung hört sie noch auf Kommandos, achtet auf uns, nimmt Futter oder Spielzeug.
Bei Fremdhunden kommen wir näher dran, als bei bestehenden Spielkameraden, ohne völliges durchdrehen.
Wenn sie noch mit einem Ohr bei uns ist, darf sie Sitzen und muss warten. Dadurch wird mehr an ihrer Impulskontrolle gearbeitet. Dann kann der andere Hund an uns vorbei gehen und wir gehen weiter in die andere Richtung. Sie findet es nicht immer toll, aber macht es mittlerweile ganz gut mit.
Alternativ versuche ich mit ihr umzudrehen und in die andere Richtung zu gehen bevor sie in diesen "Tunnelblick" kommt. Vor anderen Hunden laufen kann sie auch mit weniger als 2m Abstand, aber hinterher oder nebendran geht einfach noch nicht. Such dir die Punkte, die klappen. Übe das vermehrt und belege das gute positiv, bevor du dich an die schwierigeren Übungen heranwagst. Das Training sollte immer mit etwas positivem enden.
Suche dir vielleicht ein paar souveräne Hunde und HalterInnen mit denen du verschiedene Szenarien üben kannst und dich mit Lucy ruhig immer näher heranwagst und bei zu viel Aufregung umdrehst.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Petra
31. Dez. 14:24
Hallo Stephanie!

Ja, also da hätte ich auch gerne ein oder das "Rezept", bitte 😏😉

Wir üben das auch seit einem Jahr, vorallem wenn sie zu Zweit sind ist das echt schrecklich, da Yuna die Nia schalu macht ... Es muss schon ein etwas größerer Eadius sein, dass sie hinsitzen und "schau Hund" machen.

Das blöde ist auch meist, dass die anderen Hundebesitzer munter auf uns zu kommen und die Hunde sind auch nicht nur gechillt🤦🏽‍♀️🤷🏽‍♀️.

Naja, wir üben das so lange einfach weiter, bis es besser klappt, als jetzt 🙂

Unsere nächstes Training mit der Trainerin ist schon geplant.

Viel Geduld und Erfolg 🍀

VG
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stephanie
1. Jan. 09:33
Ich kann das BAT 2.0 Training empfehlen.
Was ist das?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stephanie
1. Jan. 10:21
Kleinschrittig trainieren. Hört sie Lucy noch auf Kommandos von dir in den Situationen? Kann sie sitzen und den anderen Hund (auf Abstand) passieren lassen? Das ist meist einfacher als ruhig dran vorbeizulaufen. Darf sie denn zu manchen Hunden an der Leine hin? Frage deshalb, weil das Training dadurch viel schwieriger sein kann. Wir haben einen kleinen Wirbelwind, der am liebsten jeden anderen Hund begrüßen möchte. Am Anfang haben wir getestet welche Distanz noch ok ist. Also auf welcher Entfernung hört sie noch auf Kommandos, achtet auf uns, nimmt Futter oder Spielzeug. Bei Fremdhunden kommen wir näher dran, als bei bestehenden Spielkameraden, ohne völliges durchdrehen. Wenn sie noch mit einem Ohr bei uns ist, darf sie Sitzen und muss warten. Dadurch wird mehr an ihrer Impulskontrolle gearbeitet. Dann kann der andere Hund an uns vorbei gehen und wir gehen weiter in die andere Richtung. Sie findet es nicht immer toll, aber macht es mittlerweile ganz gut mit. Alternativ versuche ich mit ihr umzudrehen und in die andere Richtung zu gehen bevor sie in diesen "Tunnelblick" kommt. Vor anderen Hunden laufen kann sie auch mit weniger als 2m Abstand, aber hinterher oder nebendran geht einfach noch nicht. Such dir die Punkte, die klappen. Übe das vermehrt und belege das gute positiv, bevor du dich an die schwierigeren Übungen heranwagst. Das Training sollte immer mit etwas positivem enden. Suche dir vielleicht ein paar souveräne Hunde und HalterInnen mit denen du verschiedene Szenarien üben kannst und dich mit Lucy ruhig immer näher heranwagst und bei zu viel Aufregung umdrehst.
Also sie fängt schon sehr früh an zu fixieren. Also sobald sie einen Hund sieht stockt sie. Wenn ich in die andere Richtung dann gehe dann gehts schneller das sie wieder bei mir ist. Das komische ist nur sie vellt wie bekloppt..hängt sich voll in die Leine...wenn sie mal geschnuppert hat ist es gut. ..gehe ich nach dem schnuppern in die andere Richtung ist es kein Problem mehr...einige Hundehalter lassen ihr Hunde hier frei laufen und Lucy geht nur an der Leine. Der Rückruf klappt schon gut an der 5 m leine..frei trau ich mich noch nicht wirklich...ich hatte jetzt mit einem Hundtrainer genau die Situation erlebt. Gott sei dank denn da in der Hundeschule ist sie immer ne Streberin....
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Corbinia
1. Jan. 10:33
Moin, frohes Neues! Wir haben das mit Click für Blick ganz gut hinbekommen. Wir haben am Rand des Auslaufgebietes angefangen mit möglichst so viel Abstand, dass Easy das gut aushalten konnte (also einfach in der Gegend rumgestanden, ohne groß was zu tun) und erst jeden Blick vom Hund weg gemarkert, dann hat er irgendwann angefangen, das Ohr in meine Richtung zu drehen, dann hat er mich angeguckt. Und dann haben wir halt nach und nach die Abstände verkürzt und uns weiter ins Eingemachte gewagt. Wenn ungünstige Begegnungen nicht zu vermeiden waren, habe ich ich sein "Fehlverhalten" einfach ignoriert und habe gemarkert, sobald er sich hinterher wieder zu mir orientiert hat. Der Hund meiner Trainerin dreht sich um, sobald er einen Hund sieht und läuft automatisch zu ihr zurück - soweit sind wir nicht. Aber Easy bleibt mittlerweile im Freilauf stehen und wartet auf Freigabe oder lässt sich halt einsammeln, wenn ich das nicht will. Das reicht mir eigentlich auch völlig aus. An der Leine haben wir kein Problem mehr.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stephanie
1. Jan. 13:55
Moin, frohes Neues! Wir haben das mit Click für Blick ganz gut hinbekommen. Wir haben am Rand des Auslaufgebietes angefangen mit möglichst so viel Abstand, dass Easy das gut aushalten konnte (also einfach in der Gegend rumgestanden, ohne groß was zu tun) und erst jeden Blick vom Hund weg gemarkert, dann hat er irgendwann angefangen, das Ohr in meine Richtung zu drehen, dann hat er mich angeguckt. Und dann haben wir halt nach und nach die Abstände verkürzt und uns weiter ins Eingemachte gewagt. Wenn ungünstige Begegnungen nicht zu vermeiden waren, habe ich ich sein "Fehlverhalten" einfach ignoriert und habe gemarkert, sobald er sich hinterher wieder zu mir orientiert hat. Der Hund meiner Trainerin dreht sich um, sobald er einen Hund sieht und läuft automatisch zu ihr zurück - soweit sind wir nicht. Aber Easy bleibt mittlerweile im Freilauf stehen und wartet auf Freigabe oder lässt sich halt einsammeln, wenn ich das nicht will. Das reicht mir eigentlich auch völlig aus. An der Leine haben wir kein Problem mehr.
Ah ok...muß ich mal gucken wie und was ich mache. Im mit weitergehen oder auch stehen bleiben hab ich probiert. Auch schon mit Bestechung...hat auch ne Zeit geklappt aber zur Zeit ist sie nur am bocken oder schwanz hoch und körpersprachlich..hier kommt der chef...bestimmt so ne pupphase...😊🙈
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
1. Jan. 14:01
Ich kann das BAT 2.0 Training empfehlen.
Was ist das für training?