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Katrin
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Anzahl der Antworten 97
zuletzt 3. März

Bauchgefühl in der Hundeerziehung

Für mich ist das gute alte Bauchgefühl ein ganz wichtiger Bestandteil im Umgang mit Tieren. Fast noch wichtiger als das Wissen über Trainings- und Erziehungsmethoden. Trotzdem habe ich das Gefühl das immer mehr Hundehalter nicht mehr auf ihre Intuition hören sondern mehr auf Bücher und Trainer vertrauen. Dabei gehört beides doch eigentlich fest zusammen. Das Wissen und das Bauchgefühl. Ich lerne unglaublich gerne dazu, lese viel aber handel immer nach dem Bauchgefühl. Auch wenn es mit dem gelernten nicht immer übereinstimmt. Wie ist es bei euch? Wie leicht fällt es euch auf euer Bauchgefühl zu hören? Hört ihr überhaupt drauf oder findet ihr es eher störend im Umgang mit eurem Hund? Liebe Grüße, eure Katrin
 
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Wilma
27. Feb. 20:38
Super! Bin völlig entspannt, kann ich mit meinem Hund auch sein, hat er sogar vielleicht von mir. Deshalb habe ich auch kein Verständnis für die Unentspannten. Es ist so einfach.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Feb. 22:30
Also erstmal möchte ich vorweg schieben, wenn ihr einen Trainer habt und das Gefühl habt der weiß was er tut, dann hört bitte auf ihn 😅 Ansonsten gehe ich da mit, ich mache auch viel nach Bauchgefühl, Hund sind keine Programme die man einfach nur programmieren muss. Manchmal hilft auch all das erlernte Wissen nicht und man muss kreativ werden und auch mal mehrere Sachen ausprobieren.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Feb. 09:43
Das ist etwas off topic, da es um Erziehung geht... Aber worin sich das Thema Bauchgefühl auch immer wieder im Bereich Hundehaltung findet -oder eben nicht- ist die Sache mit der Frage nach dem Tierarztbesuch bei akuten Gesundheitsthemen. Fällt euch das auch auf oder habe ich ds einen falschen Blickwinkel? Da kommt man doch im Zweifelsfall rational gedacht wie zb "der ist so jung, der hat schon nichts dramatisches.." oder "der war bis gestern ja noch top fit.." nicht so weit. wenn mein Bauch mir sagt, dass da etwas nicht stimmt, dann ist mir persönlich das schon zumindest einen Anruf beim Arzt des Vertrauens wert. Und wenn es dann Entwarnung gibt, lerne ich daraus, speicher mir die Situation ab und mache es ggf beim nächsten Mal anders. Off topic Aus. 😬
 
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Frank
28. Feb. 11:34
Sonnengeflecht!! 😁😎 https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sonnengeflecht Meist wird hier im übertragenden Sinne der Sitz menschlicher Intuition verortet. Alternative währe Brust-Herzraum. Gemäss der immer mehr sich fest- oder durchsetzenden Ansicht das alles in unserer Welt miteinander verknüpft und vernetzt ist, passt das.
 
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Dogorama-Mitglied
3. März 08:54
Aber gerade beim erspüren und einschätzen wieviel Druck für den Hund erträglich ist hilft mir mein Bauchgefühl ungemein. Nicht immer hat man die Zeit um etwas zu analysieren.
Hab da nochmal drüber nachgedacht. Es ist, zumindest bei mir, nicht das Bauchgefühl sondern das genaue beobachten der Reaktion. Das führt im Laufe der Zeit dazu, dass ich, wie man so schön sagt, den Hund lesen lerne und das auch immer schneller. So kann ich immer besser und schneller auf die vom Hund ausgehende Kommunikation reagieren. Das erfordert eher ein hohes Maß an Konzentration denn an Bauchgefühl. Einzig wenn es um die Gesundheit, das Wohlergehen des Hundes geht, bin ich beim Bauchgefühl, weil ich hier auch eigene Erfahrungswerte abgleichen kann. (Säugetier) Das wieder gepaart mit achtsamer Wahrnehmung. Ohrenhaltung, Körperhaltung, Blick, ui...dem dem Hund geht es nicht gut heute...erst jetzt kommt das Bauchgefühl und gibt mir den Abgleich für....Akut Tierarzt oder abwarten Beobachten etc. dem kann ich in der Regel für mich auch vertrauen.
 
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Sonja
3. März 09:00
Bauchgefühl ist für mich das A und O in der Hundeerziehung ,Bücher, Beiträge und Hundeschule können ein Einblicke vermittelt,aber jeder Hund ist anders und es gibt nicht das richtige oder falsche sondern immer ein dazwischen und da braucht es Bauchgefühl
 
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Sonja
3. März 09:04
Hab da nochmal drüber nachgedacht. Es ist, zumindest bei mir, nicht das Bauchgefühl sondern das genaue beobachten der Reaktion. Das führt im Laufe der Zeit dazu, dass ich, wie man so schön sagt, den Hund lesen lerne und das auch immer schneller. So kann ich immer besser und schneller auf die vom Hund ausgehende Kommunikation reagieren. Das erfordert eher ein hohes Maß an Konzentration denn an Bauchgefühl. Einzig wenn es um die Gesundheit, das Wohlergehen des Hundes geht, bin ich beim Bauchgefühl, weil ich hier auch eigene Erfahrungswerte abgleichen kann. (Säugetier) Das wieder gepaart mit achtsamer Wahrnehmung. Ohrenhaltung, Körperhaltung, Blick, ui...dem dem Hund geht es nicht gut heute...erst jetzt kommt das Bauchgefühl und gibt mir den Abgleich für....Akut Tierarzt oder abwarten Beobachten etc. dem kann ich in der Regel für mich auch vertrauen.
Es ist wenn man drüber nachdenkt : Beobachten der Situationen und das Bauchgefühl wie man dann an besten mit seinen Hund die Situation meistert oder ihn an Dinge ran führt