Irgendwie scheint mir das Rütter immer mehr Richtung CM "abdriftet" noch wird er von sehr vielen als "Hunde-Guru" und "Heiliger" angesehen... das wurde CM ein Zeitlang auch und wird es von einigen noch immer. Beiden benutzen (mittlerweile) durchaus Aversiven Methoden,...und es wird auch noch im TV gezeigt.....(über die negativen Folgen davon wird nicht genau aufgeklärt), es wird höchstens eine "schriftlicher Hinweis eingeblendet das dies nicht nachgemacht werden soll....(so ein Hinweis ist glaube sogar Pflicht, aber damit wird lediglich der Sender/Ausführende gegen mögliche Klagen geschützt. 🤗) Denn Mal ganz ehrlich, solche Hinweise werden kaum wahrgenommen , und wenn der TV ausgeschalten wird ist der Hinweis vergessen, aber die Erinnerung der hat das auch gemacht bleibt....und es wird nachgemacht, und weiter verbreitet...etc.
Zu CM muss ich sagen, er hat schon ein paar gute Ansätze. Ich habe mir auch seine Bücher damals geholt, weil ich mehr über ihn verstehen wollte. In den Büchern erklärt er einige Dinge sehr gut ,logisch und nachvollziehbar. Aber deswegen gehe ich nicht mit allem mit was er macht.
Der Rütter war anfangs auch nicht verkehrt, auch er hat sicherlich gute Idee. Aber für die Unvermittelbaren ist es definitiv der falsche Trainer ,meiner Meinung nach.
Ich habe es stets so gehandhabt das ich mir Dinge mitgenommen habe, die Sinn für mich und meinen Hund ergeben haben. Da war es egal von welchem Trainer, es musste mich überzeugen.
Zum anderen nochmal.
Wir haben hier eine Hundeschulen, die ziemlich gut besucht ist .Diese Hundeschule arbeitet ebenfalls mit Schnauzengriff und Leinenruck und alle scheinen begeistert. Logisch..Diese Methoden funktionieren sofort, der Anfänger denkt..prima.Der Trainer gibt Anleitungen für zu Hause .Aber warum fortsetzen wenn es doch so wunderbar klappt. Ganz einfach weil diese Strafen nur kurzfristig helfen,weil der Hund nicht verstanden hat was genau wir von ihm wollen,er muss aber verstehen. Ich habe es schon so oft erlebt, wo Menschen z.b den Leinenruck machen, aber im umkehrschluss kein positives Feedback an dem Hund senden, wenn er korrekt läuft. Dafür haben leider viele kein Auge,klar sie sind von dem negativen erstmal genervt, es gibt ein Ruck,der Hund geht wieder in der Spur und das sehen die Menschen nur.Der Hund bekommt einfach kein Feedback auf richtiges Verhalten, aber ständig auf falsches.
Der andere "Ansatz" wäre,wie ich schon erwähnte, den Hund so hart zu strafen das er es für immer bleiben lässt,was wie gesagt schon grob Tierschutzwidrig ist.Aber ich möchte nicht wissen wie viele Hunde das heute noch zu spüren bekommen. Man kennt diese Hunde,die bei kleinster Bewegung des Menschen zusammen schrecken.Die zwar ordentlich Fuß laufen, jedoch mit gesenktem Kopf. Das passiert mit Hunden die ausschließlich mit Strafen korrigiert werden. Schatten ihrer selbst,aber hauptsache sie gehorchen und der Mensch ist stolz wie bolle.
Braucht er aber keinesfalls zu sein,den er hat einfach die primitivste Art gewählt seinen Hund gefügig zu machen.