Wie Tamara schon schrieb: Futterstation.
Der Napf steht nur noch im Auto - hält der Labrador keine drei Tage durch.
Ich habe ein Jahr(!) lang alles versucht. Sass im Kofferraum und ass selbst dort. Stellte den Futternapf rein (mein Hund ist so verfressen wie ein Labbi). Habe die tollsten Leckerli in den Kofferraum geworfen. Hab eine Hunderampe mit Leberwurst beschmiert. Hab Rampe durch Treppe ersetzt. Hab anderes Auto probiert, dann anderes Auto (Hochdachkombi mit viel Platz im Kopfbereich und tiefem Einstieg) gekauft (!). Bin mit dem anderen Hund rein, habe dem anderen drin die beste Leckerli gefüttert. Kuscheldecke und Lieblingsplüschtier rein. Peromenspray benutzt.
Alles nix.
Bis der Trainer kam. Er ihn reingesetzt, gelobt und Leckerli rein als er drin war und sich beruhigte, wieder raus. Der Trainer hat das 3mal gemacht, dann musste ich. Erster Versuch scheiterte. Zweiter Versuch unter Anleitung forscher zu Auto .... hopp rein Leckerli sobald ruhig, raus. Noch zweimal. Am selben Abend in den Wald (in Begleitung Sohn für alle Fälle). Marsch, hopp, rein, kurze Fahrt raus, Spaziergang Marsch, hopp rein. Seit dem Tag hat er ein einziges Mal ganz kurz gestreikt, also 2m Abstand, Marsch Hopp, rein.
Im übrigen kein Problem mehr. In Urlaub gefahren. Pinkelpause, raus , Pinkelrunde auf Autobahnraststätte, hopp, rein.
Ein Jahr lang kleinschrittiges Betüdeln. Ein Jahr Spaziergänge nur noch "ums Haus", bis mir der Himmel der Umgebung auf den Kopf gefallen ist. Nun kein Problem mehr. Besonders gern ist keiner der beiden im Auto, beide schütteln Stress ab bei .Aussteigen. Aber immer funktiiniert nun Türe auf, "hopp" und drin sind beide. Ausgestiegen wird ruhig und gesittet, auch Zuhause in Garage.