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Melanie -
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Anzahl der Antworten 89
zuletzt 7. März

Auslastung an der Leine

Hallo ihr Lieben, habt ihr Tipps, Tricks und Anregungen für Auslastung an der Leine? Sowohl körperlich wie mental, die Brut und Setzzeit hat ja schon angefangen und in allen umliegenden Parks wimmelt es bald von Nachwuchs. Holly ist jetzt 8 Monate und wir sind gerade am Anfang vom Training, heißt der Rückruf sitzt noch nicht 💯 % und da sie Jagdtrieb hat bleibt sie jetzt leider die nächsten Wochen an der Leine . Ich möchte aber natürlich weiter mit ihr arbeiten. Sie ist jetzt 7 Wochen bei mir und noch im Wachstum. Freue mich über viele Ideen 💡.
 
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Claudia
6. März 13:45
Das ist gerade unsere Auslastung…. Haupteingang Parkfriedhof. Sehr anstrengend!
 
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Andrea
6. März 13:45
Man kann Wegetreue auch ganz ohne Kommando aufbauen. Hund ist an der Schleppleine, man selbst hat im Kopf eine klare Vorstellung von den Grenzen. Was das genau ist, muss jeder selbst definieren, bei mir ist meist der Randstreifen, so 50cm, noch OK, aber darüber hinaus nicht. Die Schleppleine ist in der Hand und schleift nicht am Boden. Ihr verwendet sie so, dass ihr den Hund jederzeit begrenzen könnt. Ggf je nach Material und Gewicht Handschuhe nicht vergessen

Wenn der Hund Anstalten macht, die Grenze zu überschreiten, kommt eine verbale Vorwarnung (zB "ää"). Das ist kein Kommando, sondern eher ein "Du machst (gleich) etwas, das nicht ok ist". Ich würde das auch gar nicht groß aufbauen, weil falls der Hund trotzdem weitermacht, kommt ja direkt die Strafe/Konsequenz. Im Fall der Wegetreue ist das einfach, dass die Schleppleine gestrafft wird, so dass der Hund nicht weiter kann (bei mir käme dann noch eine schärfere verbale Zurechtweisung dazu, je nach Hund/Halter/Trainingsfortschritt). Wendet der Hund sich wieder dem "grünen" Bereich zu, wird verbal sofort umgeschwenkt in einen lobenden Tonfall.
 
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Janin
6. März 14:02
Obedience wäre was schönes, was mental anstrengend ist, Mantrailing machen wir. Ansonsten leckerlibäume, dummyarbeit, fährten 🙂
 
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Lena
6. März 17:10
Man kann Wegetreue auch ganz ohne Kommando aufbauen. Hund ist an der Schleppleine, man selbst hat im Kopf eine klare Vorstellung von den Grenzen. Was das genau ist, muss jeder selbst definieren, bei mir ist meist der Randstreifen, so 50cm, noch OK, aber darüber hinaus nicht. Die Schleppleine ist in der Hand und schleift nicht am Boden. Ihr verwendet sie so, dass ihr den Hund jederzeit begrenzen könnt. Ggf je nach Material und Gewicht Handschuhe nicht vergessen Wenn der Hund Anstalten macht, die Grenze zu überschreiten, kommt eine verbale Vorwarnung (zB "ää"). Das ist kein Kommando, sondern eher ein "Du machst (gleich) etwas, das nicht ok ist". Ich würde das auch gar nicht groß aufbauen, weil falls der Hund trotzdem weitermacht, kommt ja direkt die Strafe/Konsequenz. Im Fall der Wegetreue ist das einfach, dass die Schleppleine gestrafft wird, so dass der Hund nicht weiter kann (bei mir käme dann noch eine schärfere verbale Zurechtweisung dazu, je nach Hund/Halter/Trainingsfortschritt). Wendet der Hund sich wieder dem "grünen" Bereich zu, wird verbal sofort umgeschwenkt in einen lobenden Tonfall.
Du beschreibst genau das, wie ich es auch gemeint hab, wie ich es machen würde mit einem Abbruchsignal. Nur hab ich den Teil nicht so detailliert beschrieben wie du jetzt.

Aber wenn ich ein Kommando dafür nutzen will, dann muss ich das vorher aufbauen.

Ich würde aber den Abbruch nutzen und den baue ich nicht im klassischen Sinne auf, sondern ich nutze ihn einfach und setze ihn ggf. durch, indem eine Konsequenz folgt.
Wie du ja auch schreibst. 👍🏻😉

Kenne es genau so auch von einem Trainer, nur nennt es sich da Radiustraining und nicht Wegtreue und man kann es auch für den Radius nach vorne oder theoretisch auch nach hinten nutzen (wobei man hinten dann meist eher mit Motivation arbeitet, als mit Abbruch).
 
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Karin
7. März 13:05
Ich mach gerne such Spiele mit meinen Hunden. Ich verstecke Futter in Holz Haufen ( Nasenarbeit) sie müssen warten bis ich fertig bin ( Frustration s Toleranz) und dann dürfen sie nacheinander suchen....meine Wolfsspitz Dame ist gerade 7MONATE alt und mein Großer 7,5Jahre. Die Nasenarbeit macht Beiden sehr viel Spaß und lastet sie gut aus. Auch an der Rinde von Bäumen kann man gut Futter verstecken und so das sie sich richtig strecken müssen
 
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Melanie -
7. März 17:42
Nein, Wegtreue bedeutet einfach, dass der Hund den Weg nicht verlässt. Das geht z.b mit Stop. Fuß ist Fuß
Ok
 
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Melanie -
7. März 17:43
Was ist daran so lustig? Hab doch schon ein Beispiel geschrieben wie man das trainieren kann. Und das geht sehr wohl, dass man einem Hund beibringt auf den Wegen zu bleiben. Natürlich gibts da keine Garantie, wie für nichts, wenn’s um Tiere geht. Aber man kann es doch relativ gut trainieren, sodass es relativ zuverlässig funktioniert und der Hund in Wald oder Feld auf den Wegen bleibt und nicht querfeldein läuft.
Werde ich definitiv üben
 
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Melanie -
7. März 17:44
Meinst du jetzt das Stop allgemein? Oder auf den Wegen zu bleiben? Falls du die Wege meinst, dann wär meine erste Frage auch wie von Claudia, ob du denn im Garten klar definierte und erkennbare Wege hast. Wenn dein Hund das Stopp noch nicht beherrscht, dann weist du ja wo du anfangen kannst. Stopp aufbauen. Wenn’s sitzt dann so verwenden wie ich oder Claudia es geschrieben haben, um den Hund zu stoppen, bevor er den Weg verlässt. Und wenn du das längere Zeit wirklich immer (!) machst, dann lernen die Hunde i.d.R., dass sie einfach gleich auf dem Weg bleiben. Solange keine zu hohe Motivation im Wald auftaucht 😉 Das wäre eine Möglichkeit sowas zu trainieren.
😇
 
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Melanie -
7. März 17:45
Klar, das muss man für sich vorher definieren welches Wort was bedeuten soll und was der Hund dann genau tun soll! Hab da ja nur das Beispiel mit dem Stop genommen, weil Hannah ja auf dein Kommando, dass das z.B. mit Stopp trainiert werden kann, geschrieben das geht bei ihrem Hund nicht. In meinem ersten Kommentar zur Wegtreue hatte ich ja geschrieben, dass man es mit Abbruchsignal trainieren kann. Also wie dein „ää“. Das Kommando hab ich auch, als Abbruch bei etwas wo er grad machen will, bevor er es tut, als Vorwarnung sozusagen, dass das keine gute Idee ist, richtiger Abbruch, wenn er schon dabei ist, ist bei uns dann „hey“. Für Wegtreue würde ich aber auch das „ää“ nutzen. (Brauch ich aber nicht trainieren, da mein Hund als Listenhund in BW eh Leinenpflicht hat immer und überall..)
Hihi, ich hab auch das ää