Carla ist seit knapp vier Monaten bei uns, wir waren zuerst ihre Pflegestelle, davor war sie auf zwei anderen Pflegestelle und davor im Krankenhaus/Straße.
Sie ist ganz sicher physisch nicht ausgelastet, da sie nur drei Beine hat und in zwei Wochen an der Hüfte operiert wird. Seitdem dürfen wir sie nur noch schonen. Wir versuchen sie so gut wie möglich geistig auszulasten aber ist bestimmt noch nicht genug > bin offen für weitere Tipps in Sachen geistige Auslastung.
Normalerweise korrigiere ich sie, wenn sie Geräusche hört und bellt. Dann hört sie auch auf. Dass sie genau in dem Moment aus dem Fenster schaut ist Zufall - davor hat sie mir minutenlang ins Gesicht gebellt. Wenn sie mich auffordert hört sie nur auf zu bellen, wenn ich etwas „tue“.
Alleine bleiben haben wir bis zu 30 Minuten geübt, dann kam ihre Diagnose und jetzt sind wir fast überwiegend daheim, weil sie eben nicht „unsusgelastet“ alleine bleiben soll.
Aaah okay, das ist ja ne sehr wichtige Information. 👍 Es ist halt schnell gesagt es liegt am Hund oder am Menschen. Da kannst du noch nicht viel von ihr verlangen. Ich finde gut das ihr sie sowenig wie möglich alleine lasst. Anfangen zu üben kannst du in jedem Fall. Sehr kleinschrittig und nur solange wie Carla es auch kann. Wir sind auch gerade am experimentieren wie ich Roxy ruhig beschäftigen kann. Sie darf zur Zeit nicht rennen, springen...
Wir machen sehr viel über Futtersuche, hab jetzt neu gestartet einen Futterbeutel zu verstecken und sie sucht ihn. Davon abgesehen üben wir täglich so grundsätzliche Dinge die ich im Alltag als wichtig erachte. Z.b. stop, seite mit Handzeichen rechts links, mitte, zurück...
Man darf nicht unterschätzen das auch so etwas den Hund fordert und müde macht. Alles gute für eure anstehende OP.