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Silvana
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 258
zuletzt 9. Mai

Antibell Halsband

Hey ihr lieben Hundebesitzer, Ich wollte man nachfragen, ob jemand Erfahrung mit ein Antibell Halsband hat? Wenn ja ehr positiv oder negativ Erzählt mal (Bitte nur Erfahrungsberichte, keine Vorwürfe)
 
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S.W.🌸
7. Mai 09:41
Allein über ein Antibellhalsband nachzudenken, finde ich fragwürdig. Hunde kommunizieren, der eine mehr, der andere weniger. Muss man wirklich jeden Laut unterbinden?
Nein darum geht es auch nicht mein Hund darf natürlich bellen gar keine Frage aber wenn sein bellen zur Dauerschleife wird egal ob im Auto oder zu Hause und man schon alles probiert hat dann ist es als letztes !!!!Möglichkeit bei manchen Hunden hilfreich es darf nur nicht als Dauerlösung benutzt werden
 
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Dogorama-Mitglied
7. Mai 09:56
Was für ein furchtbares Thema.
Wenn ich ehrlich bin, war ich der Meinung das diese Halsbänder "alle" generell verboten sind, da ich schon bestimmt 20 Jahre keins mehr gesehen habe.
Um so erschreckender finde ich es, das es tatsächlich noch genutzt wird.
Furchtbar mit Angst und Schreckmomenten zu arbeiten.
Sollte man auch mal mit den Menschen machen die es bei ihren Hunden einsetzen, wenn sie nicht so funktionieren wie man es gerne hätte!
 
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Dogorama-Mitglied
7. Mai 10:49
Jeden ganz sicher nicht. Ganz oft erlebe ich aber das die Hunde in einer für sie mega stressigen Situation sind. Da muss man ansetzen. Wenn bellen als Ventil dient und man dann noch Schreckreize einsetzt finde ich das echt schon nah an Tierquälerei.
Ja eben.
Man bekommt die Keiferei durchaus anders unterbunden.
Erstmal den Grund herauszufinden ist doch schon die halbe Miete.
Da ansetzen.
Wenn ich Sam lassen würde, würde er auch den halben Tag die beiden Staffs vom Nachbarn anbölken 🙈
Da könnte er sich auch hochschaukeln.
Wird verbal unterbunden und wenn er merkt, dass ich langsam sauer werde, ist auch Feierabend.
Muss doch möglich sein, mit den Hunden zu kommunizieren ohne drastische Hilfsmittel 🤔
 
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Dogorama-Mitglied
7. Mai 10:59
Ich finde es wichtig und gut, dass du darüber aufklärst! Mich hatte schon gewundert, dass Silvana sich zum einen überhaupt nicht an der Diskussion beteiligt und zum anderen von vornherein Angst vor Vorwürfen hat.
Die Vorwürfe waren ja zu erwarten 🤣
Wundert mich jetzt nicht wirklich.
Aber damit muss wohl gerechnet werden, wenn man einen "Offenbarungseid" hinlegt.
Aber sie bekommt ja auch gute Alternativen aufgezeigt.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Mai 12:05
Was für ein furchtbares Thema. Wenn ich ehrlich bin, war ich der Meinung das diese Halsbänder "alle" generell verboten sind, da ich schon bestimmt 20 Jahre keins mehr gesehen habe. Um so erschreckender finde ich es, das es tatsächlich noch genutzt wird. Furchtbar mit Angst und Schreckmomenten zu arbeiten. Sollte man auch mal mit den Menschen machen die es bei ihren Hunden einsetzen, wenn sie nicht so funktionieren wie man es gerne hätte!
Oh ich bräuchte tatsächlich so ein Ding an meinem Hals gegen Kekse...🤭
Aber ernsthaft zum Thema Schreck: Das ist für Daisy bereits wenn ich laut "Hey" sage oder unvorsichtig einen Topf in die Spüle stelle... und die Hunde einer Freundin leben im fröhlichen, lauten Familienalltag und verschlafen zwei wild tobende Jungs, die doppelt so laut sind.🤯
 
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Annett
7. Mai 12:43
Hier werden meines Wissens nach 3 verschiedene Halsbänder durcheinander geworfen. Ein Antibellhalsband vibriert immer dann, wenn der Hund bellt, egal warum. Es löst dann von alleine aus und es gibt keine Fernbedienung. Der Mensch ist nicht dabei und kann keinen Einfluss nehmen, also auch nicht loben, wenn der Hund sofort aufhört. Das einzige, was man vorher einstellen kann ist, bei welcher Bellintensität es losgeht, sofort oder erst nach mehreren Bellern. Dann gibt es noch das Vibrationshalsband wahlweise mit oder ohne Piepton. Das hat eine Fernbedienung und wird bei Bedarf vom Menschen ausgelöst. Er muss also dabei sein. Mailo juckt dieses Halsband übrigens null. Hab das mal probiert, weil er unterwegs ständig was frisst. Und dann gibt es noch das Sprühhalsband. Das funktioniert im Prinzip wie das Vibrationshalsband wahlweise mit Wasser oder Zitrusduft, Piepton und natürlich Fernbedienung. Deshalb wird auch das ausschließlich vom Halter ausgelöst. Eine Bekannte hat das mal über kurze Zeit eingesetzt, um den Jagdtrieb ihres Hundes in den Griff zu bekommen. Sie ist allerdings erfahren im Umgang mit Hunden und wusste genau, wann sie es einsetzen kann, und wann nicht. Das hat schon nach der ersten Anwendung funktioniert. Der Hund ist losgerast, als er ein Reh gesehen hat (bei uns gibt es hier viele), im Rennen kam der Sprühstoß, Hund ist verwirrt stehengeblieben und hat sich geschüttelt. Dadurch war er dann wieder abrufbar und ist dann tatsächlich auf Kommando zurück gekommen. Dann wurde er natürlich ausgiebig gelobt. Ich war damals dabei und habe das miterlebt. Beim zweiten Mal einige Tage später war dann tatsächlich Ruhe. Der Hund hat sein Frauchen angeschaut und wurde natürlich wieder sofort ausgiebig belohnt. Allerdings sollte man sich da vorher genau informieren, damit der Hund das nicht falsch verknüpft. Wer da keine Ahnung hat, sollte die Finger davon lassen. Rennen zum Beispiel 2 Hunde gemeinsam los, könnte der Hund das auf den anderen Hund beziehen und nicht auf das Jagen. Und sicherlich kommt es auch auf den Hund an. Ist der sehr sensibel, würde ich das lassen, ist er eine Wasserratte, könnte ihm das sogar gefallen. Dann könnte man vielleicht noch den Zitrusduft versuchen. Richtig angewandt könnte es in bestimmten Situationen bei manchen Hunden sicher hilfreich sein. So ein Halsband ist aber ganz sicher nicht zum Dauergebrauch und auch nicht über 9 Stunden täglich geeignet, schon gar nicht, wenn man das Auslösen nicht beeinflussen kann, wie beim tatsächlichen Antibellhalsband. Das ist zumindest meine Meinung.
 
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Daniela
7. Mai 13:03
Hier werden meines Wissens nach 3 verschiedene Halsbänder durcheinander geworfen. Ein Antibellhalsband vibriert immer dann, wenn der Hund bellt, egal warum. Es löst dann von alleine aus und es gibt keine Fernbedienung. Der Mensch ist nicht dabei und kann keinen Einfluss nehmen, also auch nicht loben, wenn der Hund sofort aufhört. Das einzige, was man vorher einstellen kann ist, bei welcher Bellintensität es losgeht, sofort oder erst nach mehreren Bellern. Dann gibt es noch das Vibrationshalsband wahlweise mit oder ohne Piepton. Das hat eine Fernbedienung und wird bei Bedarf vom Menschen ausgelöst. Er muss also dabei sein. Mailo juckt dieses Halsband übrigens null. Hab das mal probiert, weil er unterwegs ständig was frisst. Und dann gibt es noch das Sprühhalsband. Das funktioniert im Prinzip wie das Vibrationshalsband wahlweise mit Wasser oder Zitrusduft, Piepton und natürlich Fernbedienung. Deshalb wird auch das ausschließlich vom Halter ausgelöst. Eine Bekannte hat das mal über kurze Zeit eingesetzt, um den Jagdtrieb ihres Hundes in den Griff zu bekommen. Sie ist allerdings erfahren im Umgang mit Hunden und wusste genau, wann sie es einsetzen kann, und wann nicht. Das hat schon nach der ersten Anwendung funktioniert. Der Hund ist losgerast, als er ein Reh gesehen hat (bei uns gibt es hier viele), im Rennen kam der Sprühstoß, Hund ist verwirrt stehengeblieben und hat sich geschüttelt. Dadurch war er dann wieder abrufbar und ist dann tatsächlich auf Kommando zurück gekommen. Dann wurde er natürlich ausgiebig gelobt. Ich war damals dabei und habe das miterlebt. Beim zweiten Mal einige Tage später war dann tatsächlich Ruhe. Der Hund hat sein Frauchen angeschaut und wurde natürlich wieder sofort ausgiebig belohnt. Allerdings sollte man sich da vorher genau informieren, damit der Hund das nicht falsch verknüpft. Wer da keine Ahnung hat, sollte die Finger davon lassen. Rennen zum Beispiel 2 Hunde gemeinsam los, könnte der Hund das auf den anderen Hund beziehen und nicht auf das Jagen. Und sicherlich kommt es auch auf den Hund an. Ist der sehr sensibel, würde ich das lassen, ist er eine Wasserratte, könnte ihm das sogar gefallen. Dann könnte man vielleicht noch den Zitrusduft versuchen. Richtig angewandt könnte es in bestimmten Situationen bei manchen Hunden sicher hilfreich sein. So ein Halsband ist aber ganz sicher nicht zum Dauergebrauch und auch nicht über 9 Stunden täglich geeignet, schon gar nicht, wenn man das Auslösen nicht beeinflussen kann, wie beim tatsächlichen Antibellhalsband. Das ist zumindest meine Meinung.
Danke ehrlich der letzte Abschnitt war bei uns genauso aber vorher haufen Geld in die hier so beliebten Trainer investiert ,hat der Hund deiner Bekannten jetzt Probleme und ist gestört ?? Bestimmt nicht weil es richtig gemacht wurde
 
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Daniela
7. Mai 13:05
Klar kann man auch Fehler damit machen aber es kann auch helfen
 
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Annett
7. Mai 13:08
Danke ehrlich der letzte Abschnitt war bei uns genauso aber vorher haufen Geld in die hier so beliebten Trainer investiert ,hat der Hund deiner Bekannten jetzt Probleme und ist gestört ?? Bestimmt nicht weil es richtig gemacht wurde
Er hat null Probleme und hat es tatsächlich gleich beim ersten Mal begriffen. Das das Jagen mal mit etwas Unangenehmen verknüpft ist, war ja der Sinn der Sache. Nun lässt er es und da ist ja nichts mehr unangenehm. Dafür hat er nun viel mehr Freiheiten, denn sie muss nicht mehr ständig Angst haben, dass er wieder weg ist.🤪
 
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Daniela
7. Mai 13:09
Er hat null Probleme und hat es tatsächlich gleich beim ersten Mal begriffen. Das das Jagen mal mit etwas Unangenehmen verknüpft ist, war ja der Sinn der Sache. Nun lässt er es und da ist ja nichts mehr unangenehm. Dafür hat er nun viel mehr Freiheiten, denn sie muss nicht mehr ständig Angst haben, dass er wieder weg ist.🤪
Hope hat darauf auch super reagiert anfangs war die ja immer im Tunnel