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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 43
zuletzt 9. Feb.

Anspringen bei der Familie und Fremden

Mein Rocky wir im März 2025 7 Jahre. Und Er kann bis heute das anspringen einfach nicht lassen. Ich bin manchmal ganz verzweifelt. Möchte Ihn ja auch nicht ständig bestrafen. Habt Ihr Tip oder ähnliche Erfahrungen.!!?? Es wäre schön wenn Ihr mich unterstützen könntet mit Vorschlägen usw Lg . Christiane
 
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Chiumbiboy
8. Feb. 15:34
Ihr könnt mich jetzt steinigen, aaaaber....
Ich habe inzwischen den 5. Boxer und alle Boxer sind rasse- und temperamentbedingt seeehr ungestüm, wenn man sie lässt. Und weder wir und schon gar keine Besucher wollen vom Hund stürmisch angesprungen werden, aus welchen Gründen auch immer.
Also habe ich mich mit 2 metallenen Freßnäpfen bewaffnet, wenn Besuch kam. Und sobald Welpi nur noch zwei bis drei Beine auf dem Boden hatte, habe ich hinter meinem Rücken kräftig beide Näpfe aneinander geschlagen. Wichtig hierbei ist das richtige Timing und der Hund sollte nicht sehen, woher das Geräusch kommt!!
Das mußte ich genau zwei Mal machen und es war verknüpft: Wenn ich springe, scheppert es wieder und ich will mich nicht erschrecken.
Thema um!
Lieber zweimal ein kurzer Schreck, als lebenslang Sprung-Terror! Und bei einem 38 kg springenden Boxerrüden, der am Tor im Garten keine Leine dran hat, wenn jemand kommt, wird das Festhalten nur zum "Ringkampf". Da habe ich nun wirklich a) keine Lust drauf und b) nimmt der Hund mich dann auch nicht ernst.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Feb. 15:40
Ihr könnt mich jetzt steinigen, aaaaber.... Ich habe inzwischen den 5. Boxer und alle Boxer sind rasse- und temperamentbedingt seeehr ungestüm, wenn man sie lässt. Und weder wir und schon gar keine Besucher wollen vom Hund stürmisch angesprungen werden, aus welchen Gründen auch immer. Also habe ich mich mit 2 metallenen Freßnäpfen bewaffnet, wenn Besuch kam. Und sobald Welpi nur noch zwei bis drei Beine auf dem Boden hatte, habe ich hinter meinem Rücken kräftig beide Näpfe aneinander geschlagen. Wichtig hierbei ist das richtige Timing und der Hund sollte nicht sehen, woher das Geräusch kommt!! Das mußte ich genau zwei Mal machen und es war verknüpft: Wenn ich springe, scheppert es wieder und ich will mich nicht erschrecken. Thema um! Lieber zweimal ein kurzer Schreck, als lebenslang Sprung-Terror! Und bei einem 38 kg springenden Boxerrüden, der am Tor im Garten keine Leine dran hat, wenn jemand kommt, wird das Festhalten nur zum "Ringkampf". Da habe ich nun wirklich a) keine Lust drauf und b) nimmt der Hund mich dann auch nicht ernst.
Jaaa, je schwerer der Hund umso ungeeigneter ist das Festhalten
 
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Sabine
9. Feb. 18:34
Nur so als Idee, da ich das noch in keiner Antwort gelesen habe:

1. Darüber klar werden, was Hund machen soll, anstatt anzuspringen. Z.B. Sitz unterwegs oder Decke zu Hause, wenn jemand kommt. Dieses Verhalten auftrainieren. Evtl. mit viel Abstand.

2. Freundliches Abbruchsignal auftrainieren und auf jedes unerwünschte Verhalten übertragen.

3. Sobald ein Hund versucht mich anzuspringen, gehe ich entschlossen 1-3 Schritte auf ihn zu. Das funktioniert eigentlich sofort. Er würde sonst nämlich umfallen und das möchte Hund nicht.

Viel Erfolg 🍀🍀🍀🍀