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Verfasser
Ilona
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 57
zuletzt 18. Feb.

Anpassen bei Minusgraden

Huhu Ihr da draussen, Im Moment ist es ja sehr, sehr kalt. Wir waren jetzt bei -8 grad draussen. Ich frage mich, wie eure Hunde diese Temperaturen verkraften? Passt ihr eure Gassigänge an? Macht ihr andere Dinge im Training? Füttert ihr mehr? Merkt ihr , ob eure Hunde hungriger sind? Erzählt doch mal, wie ihr das im Moment handhabt. Bei uns läuft es folgendermassen: ich nehme mir immer vor, die Runde jetzt nicht so lang zu machen. Und lande doch wieder bei 1 Stunde früh. Mittags und abends gibt es noch weitere Runden, die sind aber kürzer. Wir vermeiden im Moment die grossen Wiesen im Park, da dort viele grosse und kleine Buddellöcher sind, die ich nicht sehe, da ja viel Schnee liegt. Training ist im Grunde genommen das gleiche, wobei ich doch ein Signal im Fokus habe:" langsam", gibt Stellen, die total vereist sind, und da soll yuna langsam laufen....ich merke das sie hungriger ist, also gibt es ein wenig mehr. Wobei ich aufpassen muss, das das bei ihr nicht ansetzt. Yuna kommt gut mit der Kälte klar. Hab nicht den Eindruck, das sie friert. Zum Glück wird es ja bald wieder wärmer...also erzählt mal.
 
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Nina &
18. Feb. 08:31
Unsere beste Rhidgeback-Freundin friert auch sehr schnell, im Grunde schon bei weniger als 15°. Die haben aber auch feines, dünnes Fell. Verständlich 🙏
So schlimm ist es bei uns nicht 😅 aber bei minus und früh morgens oder spät abends zieht er dann halt ne warme Jacke an. Also, ich pack mich definitiv dicker ein, mich erkennt draußen niemand 🤣
 
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Dogorama-Mitglied
18. Feb. 08:31
Ich frage mich auch gerade, wielange man mit einem kleinen Hund (Havaneser) bei den jetzigen Temperaturen raus kann? Wir haben aktuell -12 Grad Unsere kleine Lotta trägt zwar einen Winterpullover... Aber die kleinen Pfoten werden doch wohl trotzdem frieren?!
Meine Zwergpinscher sind derzeit fast genauso oft /lange draußen wie sonst auch. Der Zwerg mit Pulli, und tendenziell gehen wir flotter als sonst, aber wir sind unterwegs. Warum auch nicht? Später nach dem Spaziergang gibt es was Warmes und es wird gekuschelt.
Meine zumindest brauchen mehr Energie, aber die brauchen sie halt auch wirklich, ohne dass ich mir Sorgen ums Gewicht machen müsste.
 
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Michi
18. Feb. 08:32
Ich frage mich bei der Morgenrunde auch bei -8 Grad, wie die Rehe auf der Wiese gegenüber diese Kälte aushalten. Das Fell ist ja eher dünn, sie haben dann wohl eher eine Fettschicht als Isolierung?
Wildtiere und auch Pferde, Rinder etc. sind hervorragend an die Kälte angepasst. Auch Hunde, die immer draußen leben.
In unserem Tierheim in der Türkei hat es im Winter nachts auch oft Minusgrade. Und auch auf der Straße leben dort Hunde mit kurzem Fell.
Solange sie sich bewegen können, ist das in Ordnung . Unsere Hunde leben ja in einer warmen Wohnung. Da sieht das natürlich anders aus.
 
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Julia 🐾Nero
18. Feb. 08:33
Also meinem macht die Kälte absolut nichts aus. Der ist aber auch dafür gezüchtet.
Der osteuropäische Schäferhund wurde ja unter anderem gezüchtet, weil die Deutschen in Sibirien erfroren sind. Es ist ein Gebrauchshund für extreme Wetterlagen.

Er liegt und wälzt sich auch im Schnee oder auf Eis.
Mantel wäre sicherlich eine Folter, er mag ja nicht mal sein Geschirr. Am liebsten wäre er nackig. Tja dafür müsste er aber auch hören 👀.

Das einzige was ich im Winter nicht mache ist die Unterwolle ausbürsten.
 
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Andreas
18. Feb. 08:36
Maylo trägt immer seinen Mantel. Dadurch ist er geschützt vor der Kälte und vor allen den Wind. Bis jetzt ist Maylo kerngesund und total fit.
 
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Vivi &
18. Feb. 09:09
Wir gehen meistens gegen Mittag/ frühen Nachmittag spazieren. Da hat die Sonne schon richtig Kraft. Pico trägt bei der Kälte einen Mantel und hat allerbeste Laune. Keine Chance die Runden kürzer zu gestalten, wenn überhaupt sind die noch länger. Er hat so gute Laune grade, das ist richtig schön. Und so nehme ich die anderen Hunde und Halter grade auch wahr. Super Laune, ganz viele Hunde im entspannten Freilauf und alle genießen den frostigen Frühling. Von mir aus könnte es gerne so bleiben.
 
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𝓜𝓲𝓷𝓪
18. Feb. 09:21
Lenny ist es eher immer zu warm 😅. Leo wirkt als würde er auch nicht frieren und liebt den Schnee,aber da er keine Unterwolle hat,trägt er auch teils einen Pullover :) Vom Bewegungspensum her gehen sie gerne bei Kälte raus.
 
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Frank
18. Feb. 09:40
Je kälter umso besser. Huskymix halt.
 
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Babs
18. Feb. 09:42
Meine Hunde sind bei kälteren Temperaturen aktiver als bei 20 Grad+.

Bevor die von der Leine kommen und rennen dürfen, vergehen mindestens 10 Minuten, um die Muskulatur und Sehnen aufzuwärmen. Dann noch ein paar Aufwärmübungen und dann können die rennen. Sitz, Platz und Stehen vermeide ich und schaue, dass die in Bewegung bleiben (also nicht lange quatschen ...). Ich achte noch auf gefrorene Pfützen.
 
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Kirsten
18. Feb. 09:47
Wir bleiben weniger stehen als sonst.
Mira trägt an die Witterung angepasste Mäntel. Knackig kalt verträgt sie eigentlich sehr gut, nasskalt sind wir beide nicht so glücklich mit. Ich bin eine Frostbeule, da schaue ich allein meinetwegen schon, dass wir nicht so weit gehen, dass ich trotz ausreichender Kleidung völlig durchgefroren bin. Den Eindruck, das die Pfoten frieren hatte ich bisher nicht. Schnee liegt hier allerdings nur selten und wenn, dann ist es nur eine sehr geringe Menge.
Bei knackiger Kälte gehen wir genau so viel wie sonst auch.

Je kälter es wird desto mehr Tendenz hat sie zum Mäuseln, bei gefrorenen Boden geht es aber weniger ums Graben sondern darum die Gänge von oben abzuhorchen und zu orten.

Besondere Aufmerksamkeit an glatten Stellen benötige ich eigentlich nur da wo Straße/ Bürgersteig ist, ein Kommando haben wir dafür nicht, sie versteht es auch gut so, dass an der Stelle höhere Aufmerksamkeit gefragt ist. An ungefährlichen Stellen sucht sich jeder für sich den besten Weg, da kriegt sie entsprechend mehr Leine für.