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Cansel
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 58
zuletzt 7. Feb.

Angst

Hallo, ich habe ein American bully Pocket der jetzt 9 Monate alt ist. Er hat seit Anfang an sehr viel Angst vor Fahrräder, Tüten, Kartons, Staubsauger, Roller er springt immer weg oder läuft gar nicht dran vorbei. Habe es auch schon mit leckerlies probiert ihn da rann vorbei gehen lassen oder das er schnüffelt aber keine Chance. Er erschreckt sich auch sehr oft wenn zb beim Gassi gehen etwas sich im Gebüsch bewegt. Habt ihr vielleicht Ideen?
 
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Veronika
16. Juli 19:13
😍 hört sich toll an...
Danke🌹. Irgendwann werden wir es schaffen und wenn nicht dann ist es auch kein Drama. Lieben tue ich deswegen nicht weniger.Ich nehme ihm so wie er ist. Ich muss mir zwar oft die Kommentare von anderen Menschen anhören wie:,, ein Hund darf kein Angst haben, Hund darf nicht bellen, Hund soll nicht so empfindlich sein etc. ,, Aber die interessieren mich nicht, keiner von diesen Menschen hat eine Ahnung. Das ist das gleiche wenn man ein Kind bekommt. Plötzlich wissen alle Menschen in deiner Umgebung wie man richtig ein Kind erzieht.😅
 
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Yukari
17. Juli 16:58
Wenn ein Hund Angst hatte sollte man ihn zu nix zwingen, sein Gehirn ist zu um was zu lernen. Nimmt früh genug Abstand lass ihn beobachten.. Lob ihn wenn er ruhig bleibt. Nach es erstmal nicht so oft, sonst macht sich Stress bemerkbar. Und gönn ihn ruhige Spaziergänge bei denen nicht zuviel passiert.. Viel Erfolg.
 
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Jess
17. Juli 18:56
Wir übertragen die eigene Angst und Unsicherheit auf unsere Fellnasen!
So sehe ich das auch.
Und aus dem Grund sollte man sich auch überlegen was man da an der Leine hat;)
 
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Jess
17. Juli 19:00
🤔Deine Meinung, meine positive Erfahrung 😊
Der Grundgedanke ist nicht verkehrt
Allerdings sollte der Hund deine „feini-Reaktion“ schon mit positiven Erlebnissen verknüpfen können um zu verstehen..
 
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Dogorama-Mitglied
7. Feb. 14:18
Habe auch einen Ängstlichen Hund. Wie geht es deinem inzwischen? Wie hat er sich entwickelt?
 
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Dogorama-Mitglied
7. Feb. 14:24
Bei Bauarbeiten Sirenen oder ähnliches hat er gar keine Angst er hat eher immer Angst das ihm was zu stößt liegt auch gar nicht an den Geräuschen weil ein Karton steht einfach so rum und er will nicht daran vorbei er sieht bei vielen Sachen eine Gefahr wir leben in einer lauten Gegend dadran ist er gewöhnt habe es auch mit leckerlis von Anfang an versucht und zu ihm gelegt und alles sogar wenn ich hulerhoop mache als Sport er geht nicht dran vorbei wartet bis ich fertig bin seine Angst ist eher das ihm nichts passiert. :)
Das hatte meine Gina auch bei ihrer Vorbesitzerin. Bei mir fast gar nicht mehr.

Ich denke, du scheinst sein Verhalten... unbewusst... zu bestätigen.

Auf der anderen Seite fehlte es damals bei Gina auch an hundgerechtem Umgang und klaren Regeln.
Die hat ihre Besitzerin auch beim Rűckruf total ignoriert.
Keinerlei Bindung.. obwohl sie den Hund 6 Jahre hatte.
Wie funktioniert bei euch der Rűckruf?
 
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Dogorama-Mitglied
7. Feb. 14:29
Würde ich jetzt so nicht machen. Das Fein bestätigt ja das nicht erwünschte Verhalten.
Da brauchts sehr genaues Timing.. und das Lob an der richtigen Stelle..
 
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Ulrike A.
7. Feb. 14:36
Der Ansatz ist doch prima. Ich habe bereits den 2. Angsthund aus dem Tierschutz und trainiere mit Leckerli bzw. Futter und positiver Konditionierung/ Gegenkonditionierung mit einer Hundetrainerin. Im Netz kann man solche Hundeschulen bei #trainierenstattdominieren finden und #positivrocks Leider bildet nicht jede Hundeschule gewaltfrei aus und richtet bei Angsthunden noch mehr Traumata an. Hier gibt es mehr Infos: https://www.trainieren-statt-dominieren.de/ Ich wünsch euch alles Gute ❤ viel Geduld & viel Liebe - dann wird das 👍