Ja das Problem ist auch das es leider viel zu viele HH gibt , die meinen bei Anzeichen die für uns unfreundlich klingen/aussehen direkt einschreiten resp. meinen es zu müssen.🤗 Oftmals ist es aber so dass, dieses zu frühe eingreifen es noch "schlimmer" macht . Hunde richten sich nach dem HH, die beobachten uns und unsere Körpersprache selbst wenn wir es gar nicht bemerken, zudem "riechen" sie buchstäblich unsere Gemütsstimmungen...und handeln dementsprechend.. Leider ist die "Philosophie" ; mein Hund braucht nichts zu regeln, ich mache das für ihn nicht unbedingt immer gut...🤗 Bis zu einem gewissen Grad , knurren, bellen, ja auch mal warnschnappen gehört einfach zur Hundekommunikation und daher sollten die es auch "dürfen"... Zu ernsthaften angriffen also Hund vs. Hund, wenn nicht zu früh eingegriffen wird, kommt es sehr selten, denn meistens ist der HH der "Trigger" der eine harmlose "meinungs Verschiedenheit" zu etwas ernsthaften hoch skalieren lässt 🤗. Besonders bei grössern Hunden wirkt kläffen und Knurren auf uns oft bedrohlich, dabei ist es das gar nicht. Ich habe als Kind mal ein "Gedicht" gelesen und ein Teil davon blieb mir im Gedächtnis ; ..*..alle Hunde müssen bellen, und zwar mit der Stimme die, die Natur ihnen gegeben hat..*.. Wir Menschen unterscheiden uns sehr von Hunden, wir sind eine andere Spezies , mit anderen Urinstinkten/Urängsten. Ein Mensch reagiert auf ein "brüllen eines Raubieres" nun mal völlig anders als die Raubtiere unter sich 🙃
Ja das fällt mir auch oft auf, dass die Halter die Situationen ordentlich verkomplizieren.
Angefangen von Stehenbleiben anstatt weitergehen, sich in die Hundebegegnung hineinzubewegen anstatt von ihr zurückzutreten, Hunde wegzuziehen, hochzuheben, zu Blocken, zu schreien - und zwar in Situationen, wo absolut nichts davon nötig ist...
Und dann ist plötzlich wirklich angespannte Stimmung und alle sind bestätigt in der Wahrnehmung, dass Hundebegegnungen schrecklich und gefährlich sind.
Nö, sind sie meist nicht, wenn die Menschen sich nicht sinnlos einmischen.