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Selina
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Anzahl der Antworten 33
zuletzt 17. Apr.

Alleine bleiben

Hallo ihr lieben, Mein Hund kann leider nicht allein in unserer Wohnung bleiben. Im Auto hat er gar keine Probleme und schafft 30 min locker. Bei meiner Schwiegermutter kann er auch allein bleiben, er jammert zwar und hat dort auch Stress aber beruhigt sich selbst und spielt auch bzw legt sich hin und bellt nur ab und zu. Bei uns zu Hause ist er nur am bellen und versucht die Tür zu zerstören. Hat jemand eine Idee wieso das so ist? Und wie ich ihm helfen kann?
 
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Selina
10. Feb. 21:29
Ja oder eben mit einer Box einem auslauf begrenzen. Kann helfen muss aber nicht. Adaptil oder bachblüten mal als Beruhigung probiert und bietest du ihm beim gehen etwas zum kauen an?
Also wir hatten früher den Flur, da war’s aber noch schlimmer und er kam gar nicht zur Ruhe. Bachblüten hatten wir auch, haben aber null Wirkung gezeigt. Er bekommt entweder einen snackball oder einen gefüllten kong
 
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Maria
10. Feb. 21:50
Also wir hatten früher den Flur, da war’s aber noch schlimmer und er kam gar nicht zur Ruhe. Bachblüten hatten wir auch, haben aber null Wirkung gezeigt. Er bekommt entweder einen snackball oder einen gefüllten kong
Das ist super. Ich habe so adaptil das hilft unserem auch. Habt ihr es mal noch mit konditionierter Entspannung als Hilfe versucht? Wie gesagt fang einfach nochmal 3 Schritte zurück an und wenn möglich vermeide es ihn anderweitig allein zu lassen außer für die Übungen. Denn jedes großartige in Stress gerate ist ein Rückschritt! Drücke euch die Daumen dass es besser wird
 
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Dogorama-Mitglied
10. Feb. 22:04
Ich hatte mit Lotte auch Probleme beim Alleine bleiben. Hier mal ein paar Tricks die mir geholfen haben: -Überwachungskamera beruhigt die eigenen nerven beim Training; außerdem kann man Möbeln retten ;) -den Rat den Raum zu begrenzen hab ich schon oft gehört, bei Lotte hat es jedoch Wunder bewirkt ihr die ganze Wohnung zu überlassen; vllt einfach mal verschiedene Dinge per Überwachung versuchen und herausfinden, was am besten funktioniert. -Was bei uns gewirkt hat, war sie den ganzen Vormittag lang und teilweise auch am Nachmittag nach oben zu schicken, während ich unten im Esszimmer gearbeitet habe. Türen waren am Anfang alle offen, mittlerweile kann ich die Tür zum Esszimmer schließen, alle andren bleiben offen. Die ersten zwei Tage war sie oben etwas unruhig und hat gefiept, aber nie laut, theoretisch kann sie runter, wird aber sofort wieder nach oben geschickt. Nach zwei Tagen hat sie fast komplett aufgehört runter zu kommen und hat oben geschlafen. Mittlerweile hat sie dadurch das alleine bleiben deutlich besser gewöhnt. -beim Heimkommen nicht begrüßen; ich geh sogar so weit vor der geschlossen Tür zu warten und sie nach oben zu schicken, und erst reinzukommen wenn sie oben ist. Dann nach 3min weiteres ignorieren wird sie erst begrüßt. Vllt hilft euch das etwas :))
 
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Maik
10. Feb. 23:04
Das selbe Problem haben wir auch unser Rhodesian Ridgeback ist jetz 8 Monate und wir haben ihn jetz seid 3 Monate wir sind seid dem an nur am üben mit ihm aber es bringt alles nicht s bitte um hilfe
In der Wohnung würde ich es erstmal so machen das du wenn er liegt den Raum verlässt und was total langweiliges machst .. abwaschen z.b. der Hund wird nich Beachtet wenn er folgt du wirst bald merken daß er sich wieder ablegen geht dann hast du schonmal den ersten Schritt geschafft
 
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Maik
10. Feb. 23:08
Das selbe Problem haben wir auch unser Rhodesian Ridgeback ist jetz 8 Monate und wir haben ihn jetz seid 3 Monate wir sind seid dem an nur am üben mit ihm aber es bringt alles nicht s bitte um hilfe
Danach würde ich mit nem Futterball arbeiten den bekommt er gefüllt du gehst raus .. kommst sofort wieder und nimmst ihn den wieder weg ...er bekommt den nur wenn du raus bist das ist wichtig dabei .. irgendwann denkt der sich man hau doch endlich ab und Gib den Ball , dann is der größte Teil geschafft und du musst nur noch die Zeit ausbauen..der Ball wird später Nicht mehr wichtig sein
 
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Bettina
11. Feb. 06:57
Alleine bleiben klappt nicht von jetzt auf gleich...hunde sind rudeltiere und nur mit konsequentem training sind stundenweise einheiten möglich...sehr langsam aufbaun und ausgleich und auslastung...natürlich rassebedingt unbedingt notwendig. Viel erfolg und geduld🙏
 
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Manu
11. Feb. 08:28
Unserer bellt auch, sobald wir die Wohnungstür hinter ihm zu machen aber das legt sich Gottseidank nach 1-2 Minuten bzw. sobald der Aufzug mit uns im Erdgeschoss ist und er checkt „ok jetzt sind sie weg. Jetzt bringt das bellen auch nichts mehr“ Er läuft dann (laut doggy cam) paar mal im Flur hin und her und legt sich dann ins Bett, bis wir wieder kommen. Haben das jetzt such nicht besonders trainiert. War eher zwangsläufig, da man nunmal auch mal was ohne Hund zu erledigen hat. Wir gehen dann einfach immer ohne uns groß zu verabschieden. Haben uns auch ein Amazon Alexa gekauft. Bekomme dann automatisch eine Push Nachricht aufs Handy mit „Paco bellt“ wenn er bellt aber Gottseidank geht das so gut wie nie mehr los
 
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Dogorama-Mitglied
11. Feb. 08:58
Was ich da auch noch wichtig finde: Ist es Frust oder Angst? Bei Trennungsangst bin ich ganz bei Annabell und Maria, da lieber nochmal vorsichtig aufbauen und wirklich Schritt für Schritt beweisen, dass ihr nicht auf Ewig verschwindet. Bei Frust, weil ihr es wagt, die Wohnung zu verlassen, würde ich da in Richtung Eva und Julia tendieren. Also auch im Alltag viel drauf achten, dass ihr Entscheidungen trefft, der Hund nicht zu sehr im Mittelpunkt steht, nicht sofort wieder reinkommen, wenn er tobt, Deckentraining/Box ... Und da er bei deiner Schwiegermutter ja vergleichsweise entspannt ist, der Vierbeiner, ist Alleinsein grundsätzlich ja womöglich sogar gar nicht das Thema, sondern eher, dass IHR weggeht. Was von beidem es aber ist, lässt sich aber nicht über das Internet sagen. Wenn ihr euch da unsicher seid, sprecht das ggf mal mit einem Trainer vor Ort ab, der sich das Tier und sein Wirken nach dem Abschied mal live anhört und ansieht. Da er aber auch im Auto entspannt warten kann, ist es definitiv nicht aussichtslos ;) Er beweist euch da ja schon, dass er ohne euch nicht völlig verloren ist.
 
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Maria
11. Feb. 09:01
Was ich da auch noch wichtig finde: Ist es Frust oder Angst? Bei Trennungsangst bin ich ganz bei Annabell und Maria, da lieber nochmal vorsichtig aufbauen und wirklich Schritt für Schritt beweisen, dass ihr nicht auf Ewig verschwindet. Bei Frust, weil ihr es wagt, die Wohnung zu verlassen, würde ich da in Richtung Eva und Julia tendieren. Also auch im Alltag viel drauf achten, dass ihr Entscheidungen trefft, der Hund nicht zu sehr im Mittelpunkt steht, nicht sofort wieder reinkommen, wenn er tobt, Deckentraining/Box ... Und da er bei deiner Schwiegermutter ja vergleichsweise entspannt ist, der Vierbeiner, ist Alleinsein grundsätzlich ja womöglich sogar gar nicht das Thema, sondern eher, dass IHR weggeht. Was von beidem es aber ist, lässt sich aber nicht über das Internet sagen. Wenn ihr euch da unsicher seid, sprecht das ggf mal mit einem Trainer vor Ort ab, der sich das Tier und sein Wirken nach dem Abschied mal live anhört und ansieht. Da er aber auch im Auto entspannt warten kann, ist es definitiv nicht aussichtslos ;) Er beweist euch da ja schon, dass er ohne euch nicht völlig verloren ist.
Da stimme ich dir voll zu. Es ist wichtig da zu gucken. Ist er sonst recht Dominant?
 
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Candy
23. Jan. 18:33
Hey gibt es hier Jemanden der jetzt nach einem Jahr sagt er hat es geschafft??