Was ich da auch noch wichtig finde: Ist es Frust oder Angst? Bei Trennungsangst bin ich ganz bei Annabell und Maria, da lieber nochmal vorsichtig aufbauen und wirklich Schritt für Schritt beweisen, dass ihr nicht auf Ewig verschwindet.
Bei Frust, weil ihr es wagt, die Wohnung zu verlassen, würde ich da in Richtung Eva und Julia tendieren. Also auch im Alltag viel drauf achten, dass ihr Entscheidungen trefft, der Hund nicht zu sehr im Mittelpunkt steht, nicht sofort wieder reinkommen, wenn er tobt, Deckentraining/Box ... Und da er bei deiner Schwiegermutter ja vergleichsweise entspannt ist, der Vierbeiner, ist Alleinsein grundsätzlich ja womöglich sogar gar nicht das Thema, sondern eher, dass IHR weggeht.
Was von beidem es aber ist, lässt sich aber nicht über das Internet sagen. Wenn ihr euch da unsicher seid, sprecht das ggf mal mit einem Trainer vor Ort ab, der sich das Tier und sein Wirken nach dem Abschied mal live anhört und ansieht. Da er aber auch im Auto entspannt warten kann, ist es definitiv nicht aussichtslos ;) Er beweist euch da ja schon, dass er ohne euch nicht völlig verloren ist.