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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 5. Jan.

Alleinbleiben klappt bei uns nicht!

Oskar wird jetzt bald 4Monate und wir üben jetzt schon über 6Wochen jeden Tag ein bisschen das Alleinbleiben. Ich habe das Welpenbuch von Martin Rütter gelesen, habe Ratschläge aus dem Thread befolgt und trotzdem habe ich das Gefühl, wir kommen nicht vorwärts. Wir können schon mal 10-20Minuten allein rausgehen und er jault überhaupt nicht, wenn er beschäftigt ist. Dann haben wir es irgendwann gesteigert auf 30 und 40Minuten und zwischendurch auch wieder kürzer. Manche Tage klappt es super und er jault oder bellt kein bisschen. Aber meistens fängt er mal nach 15Minuten, dann nach 20 oder 30Min. an. Er bekommt immer einen Knochen, Spielzeug, Futterball(immer unterschiedlich). Doch irgendwann ist es nicht mehr interessant. Vorher war er auch immer Gassi und ist meistens müde, sodass eigentlich ideale Bedingungen zum Üben sind. Ich weiß einfach nicht, was wir noch machen sollen🤷🏼‍♀️ Das immer wieder Rückschritte da sind, ist mir bewusst, aber nach mehr als 6Wochen täglichem Training dachte ich, dass wir wenigstens eine ganze Stunde am Tag mal schaffen würden mit dem Alleinsein. Vielleicht habt ihr ja noch Ideen. So langsam bin ich überfragt😕
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 19:41
Schau ma mal,wir halten uns am Laufenden...vielleicht schaff mas beide bald👍
 
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Jessy
27. Apr. 19:41
Danke dir. Ich werde durchhalten und habe mir überlegt noch einmal einen Schritt zurückzugehen und es noch einmal neu aufzubauen, indem ich in der Wohnung anfange und die Zeit vor der Tür noch einmal komplett reduziere. Nun frage ich mich, ob ich es mit dem Beschäftigungsball noch einmal lasse und er sich wirklich mal mit der Situation allein sein auseinandersetzen soll??
Also meiner hat bis jetzt immer ein Spielzeug. Er liebt seine Kuscheltiere da gibt's dann immer eins und nen kleinen Snack zum kurz naschen. Das mit dem Ball habe ich auch ab und an mal gemacht. Aber ein Kuscheltier war schon immer Pflicht bei uns😁 und sein Radio aber nur ganz leise. Als junger Hund immer nen entspannten Ablauf gehabt, nicht mehr geredet, wenig Augenkontakt und raus aus der Tür. Dann wieder rein und auch erstmal nicht beachtet. Das mit den Räumen immer hin und her ist auch ne gute Idee
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 20:07
Ja , das liebe alleine lassen denke mal da kann jeder ein Buch schreiben 😉. Wir haben auch einige Zeit gebraucht. Bei uns hat Geduld kleine , klitzekleine Schritte geholfen . Wir haben eine Kamera aufgestellt um ihn zu beobachten, so konnten wir rechtzeitig rein bevor er in Stress geriet. Jede Übung soll immer positiv beenden. Wir sind erst spazieren gegangen und Zuhause haben wir erstmal gewartet wenn er zur Ruhe kam. Ca 30 Minuten. Dann sind wir ganz entspannt raus und ohne viel Tamtam. Spielzeug oder Kauknochen oder irgendwelche Ablenkungen haben wir nicht genutzt das hilft nur so lange bis es für den Hund uninteressant wird . Wenn wir nach Hause gekommen sind haben wir ihn nicht groß begrüßt. Er hat ein super tolles Leckerli von uns bekommen. 3 Monate später waren wir bei etwa 2 Stunden und dann ging es nach und nach auf 4 . Drücke dir die Daumen es ist echt ein Geduldsspiel. Lieben Gruß 🤗
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 20:28
Hey du. Versuch es mal entweder mit nem größeren Raum oder mit nem kleineren. Soll bei vielen helfen
Ansonsten gab es ja schon viele Tipps.


Dora bekommt in der Regel nichts extra. Entweder sie hat einen kauknochen oder halt nicht. Und sie hat nur nen begrenzten Raum zur Verfügung. Das sie irgendwann mal mehr rumlaufen kann üben wir dies ab und zu wenn ich nur kurz weg bin😉

Ich fand die Tipps dazu von Martin rütter übrigens klasse mir/uns haben sie sehr geholfen 😕 sie packt an manchen Tagen bis zu sieben Stunden alleine. Das ist aber eher ne Seltenheit da ich noch nicht voll arbeite wegem Kleinkind.

Das mit dem t-shirt schadet ja nicht wenn du es versuchst denke ich. Mehr wie kaputt gehen kann es ja nicht 🤔
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 20:37
Ja , das liebe alleine lassen denke mal da kann jeder ein Buch schreiben 😉. Wir haben auch einige Zeit gebraucht. Bei uns hat Geduld kleine , klitzekleine Schritte geholfen . Wir haben eine Kamera aufgestellt um ihn zu beobachten, so konnten wir rechtzeitig rein bevor er in Stress geriet. Jede Übung soll immer positiv beenden. Wir sind erst spazieren gegangen und Zuhause haben wir erstmal gewartet wenn er zur Ruhe kam. Ca 30 Minuten. Dann sind wir ganz entspannt raus und ohne viel Tamtam. Spielzeug oder Kauknochen oder irgendwelche Ablenkungen haben wir nicht genutzt das hilft nur so lange bis es für den Hund uninteressant wird . Wenn wir nach Hause gekommen sind haben wir ihn nicht groß begrüßt. Er hat ein super tolles Leckerli von uns bekommen. 3 Monate später waren wir bei etwa 2 Stunden und dann ging es nach und nach auf 4 . Drücke dir die Daumen es ist echt ein Geduldsspiel. Lieben Gruß 🤗
Ach ja, Fernsehen läuft auch immer wenn wir ihn alleine lassen , dies wird meist mit vertrauten verbunden wenn Herrchen und Frauchen zu Hause sind .
 
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Dogorama-Mitglied
5. Jan. 17:05
Also wir verabschieden uns gar nicht und wenn wir wieder kommen, wird er immer erst später begrüßt. Wenn ich morgens im Bad bin und so, dann liegt er vor der Tür, die ich aber immer zu habe. Und tagsüber liegt er auch einfach mal da und ich gehe ins Schlafzimmer oder die Küche. Deswegen verstehe ich sein Verhalten nicht. Da es wirklich Tage gibt, da sind 30Min gar kein Problem.
Also ich hab das auch so gemacht 👍 funktioniert gut.
Zum Thema Martin Rütter:
Habe Olly fast ausschließlich mit seinen Tips "erzogen"
und finde es passt😉