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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 5. Jan.

Alleinbleiben klappt bei uns nicht!

Oskar wird jetzt bald 4Monate und wir üben jetzt schon über 6Wochen jeden Tag ein bisschen das Alleinbleiben. Ich habe das Welpenbuch von Martin Rütter gelesen, habe Ratschläge aus dem Thread befolgt und trotzdem habe ich das Gefühl, wir kommen nicht vorwärts. Wir können schon mal 10-20Minuten allein rausgehen und er jault überhaupt nicht, wenn er beschäftigt ist. Dann haben wir es irgendwann gesteigert auf 30 und 40Minuten und zwischendurch auch wieder kürzer. Manche Tage klappt es super und er jault oder bellt kein bisschen. Aber meistens fängt er mal nach 15Minuten, dann nach 20 oder 30Min. an. Er bekommt immer einen Knochen, Spielzeug, Futterball(immer unterschiedlich). Doch irgendwann ist es nicht mehr interessant. Vorher war er auch immer Gassi und ist meistens müde, sodass eigentlich ideale Bedingungen zum Üben sind. Ich weiß einfach nicht, was wir noch machen sollen🤷🏼‍♀️ Das immer wieder Rückschritte da sind, ist mir bewusst, aber nach mehr als 6Wochen täglichem Training dachte ich, dass wir wenigstens eine ganze Stunde am Tag mal schaffen würden mit dem Alleinsein. Vielleicht habt ihr ja noch Ideen. So langsam bin ich überfragt😕
 
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Dario
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26. Apr. 22:30
Martin Rütter........... ganz schwieriges Thema, aber das nur mal so. Folgt er euch am Tag viel durchs Haus? Bsw. bei der morgendlichen Routine wenn du dir deinen Kaffee machst, auf Toilette gehst etc. solltest du darauf achten, dass er in seinem Korb/auf seinem Platz liegt. Er sollte beim verlassen des Hauses ganz entspannt sein, daher würde ich euch empfehlen auch die Verabschiedung (falls ihr das macht) zu lassen. Geht einfach. Ihr kommt ja wieder. Beim reinkommen auch keine Aufregung auf den Hund projizieren. Einfach so, wie du auch deinen Partner begrüßt 😄 quasi ein kurzes Hallo, und gut.
 
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Lina
26. Apr. 20:57
Also vorneweg... bei uns klappt es auch noch nicht, da wir aber einfach nicht wirklich üben und Yuna schon fast 1,5 Jahre alt ist und es noch nicht kennt. Ich würde aber dem Hund nicht unbedingt lauter Dinge hinlegen, vor allem nicht sowas zum kauen, das kann ja auch mal schief gehen. Sobald der Hund sich dann “ausbeschäftigt” hat, wird ihm langweilig und er merkt, dass ihr ihn nicht unterhaltet. Ich denke da sollte man evtl mehr am Kern der Sache arbeiten wie zb. Begrenzt ihr den Hund auch im Haus oder darf er euch immer hinterher laufen? Falls ihr ihm Grenzen zeigt: macht ihr das mit oder ohne Kommando? Wie ist Oskar sonst so? Kommt er zuhause und draußen gut zur Ruhe oder ist er eher aufgewühlt? Schläft er viel? Ruheübungen haben bei uns einiges verändert im allgemeinen.
 
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Pepe
26. Apr. 21:08
Hi, das kenne ich zu gut, mein erstes Hund wollte patu nicht allein bleiben 🙈. Na ja vielleicht hilft ja eine Hundebox, die meisten Hunde nehmen es sehr gut an und das ist wenn du es richtig machst , letztendlich die Höhle der sicherste Platz für dein Schatz. Wir lassen immer Radio oder Fernseher an🙈 obwohl die beiden das null juckt wenn wir mal ohne sie gehen.... Ansonsten vielleicht in deiner Nähe eine Hundeschule aufsuchen die sich damit wirklich auskennt und auch zu dir nach Hause kommt um sich das anzuschauen. Ich wünsche euch viel Glück 🍀
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 21:41
Hi, das kenne ich zu gut, mein erstes Hund wollte patu nicht allein bleiben 🙈. Na ja vielleicht hilft ja eine Hundebox, die meisten Hunde nehmen es sehr gut an und das ist wenn du es richtig machst , letztendlich die Höhle der sicherste Platz für dein Schatz. Wir lassen immer Radio oder Fernseher an🙈 obwohl die beiden das null juckt wenn wir mal ohne sie gehen.... Ansonsten vielleicht in deiner Nähe eine Hundeschule aufsuchen die sich damit wirklich auskennt und auch zu dir nach Hause kommt um sich das anzuschauen. Ich wünsche euch viel Glück 🍀
Dankeschön. Ja, die Hundeschule wollen wir auf alle Fälle besuchen, wenn sie wieder öffnet.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 21:48
Also vorneweg... bei uns klappt es auch noch nicht, da wir aber einfach nicht wirklich üben und Yuna schon fast 1,5 Jahre alt ist und es noch nicht kennt. Ich würde aber dem Hund nicht unbedingt lauter Dinge hinlegen, vor allem nicht sowas zum kauen, das kann ja auch mal schief gehen. Sobald der Hund sich dann “ausbeschäftigt” hat, wird ihm langweilig und er merkt, dass ihr ihn nicht unterhaltet. Ich denke da sollte man evtl mehr am Kern der Sache arbeiten wie zb. Begrenzt ihr den Hund auch im Haus oder darf er euch immer hinterher laufen? Falls ihr ihm Grenzen zeigt: macht ihr das mit oder ohne Kommando? Wie ist Oskar sonst so? Kommt er zuhause und draußen gut zur Ruhe oder ist er eher aufgewühlt? Schläft er viel? Ruheübungen haben bei uns einiges verändert im allgemeinen.
Also wir wechseln es immer ab. Mal ist es ein Knochen, an dem er eh mehrere Tage kauen muss oder eben manchmal der Ball mit Leckerlis gefüllt. Ich dachte einfach, so ist er ein bisschen beschäftigt und es fällt ihm leichter in die Situation hineinzukommen. Zuhause setzen wir auf alle Fälle Grenzen. Mit dem“Hinterher laufen“ üben wir auch schon, aber mittlerweile kann ich auch mal in ein anderes Zimmer ohne das er sofort mitkommt. Das Alleinbleiben klappt ja auch für eine gewisse Zeit. Ich habe auch das Gefühl, er ist dann gut beschäftigt und es stört ihn gar nicht, dass wir gehen. Wir haben es auch mal aufgezeichnet. An manchen Tag, wenn es ohne Probleme mal 30-40min klappt, dann bleibt er im Wohnzimmer und liegt da oder beschäftigt sich. An den anderen Tagen, die nicht gut laufen, bzw. manchmal ist es auch bei 3 von 4Durchgängen, da beschäftigt er sich gute 10-15Min. und fängt dann an immer wieder zur Haustür zu laufen, zu jaulen und dann wieder ins Wohnzimmer. Er hat begrenzte Räume und ich hatte überlegt, ob ich einfach die Flurtür zumachen sollte, sodass er die Haustür nicht sieht.
 
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Pepe
26. Apr. 22:14
Ach ja sind ja zu 🙈 hab nicht mehr dran gedacht.
 
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Lina
26. Apr. 22:24
Also wir wechseln es immer ab. Mal ist es ein Knochen, an dem er eh mehrere Tage kauen muss oder eben manchmal der Ball mit Leckerlis gefüllt. Ich dachte einfach, so ist er ein bisschen beschäftigt und es fällt ihm leichter in die Situation hineinzukommen. Zuhause setzen wir auf alle Fälle Grenzen. Mit dem“Hinterher laufen“ üben wir auch schon, aber mittlerweile kann ich auch mal in ein anderes Zimmer ohne das er sofort mitkommt. Das Alleinbleiben klappt ja auch für eine gewisse Zeit. Ich habe auch das Gefühl, er ist dann gut beschäftigt und es stört ihn gar nicht, dass wir gehen. Wir haben es auch mal aufgezeichnet. An manchen Tag, wenn es ohne Probleme mal 30-40min klappt, dann bleibt er im Wohnzimmer und liegt da oder beschäftigt sich. An den anderen Tagen, die nicht gut laufen, bzw. manchmal ist es auch bei 3 von 4Durchgängen, da beschäftigt er sich gute 10-15Min. und fängt dann an immer wieder zur Haustür zu laufen, zu jaulen und dann wieder ins Wohnzimmer. Er hat begrenzte Räume und ich hatte überlegt, ob ich einfach die Flurtür zumachen sollte, sodass er die Haustür nicht sieht.
Dann bin ich leider auch überfragt 🙈 seltsam... aber vllt einfach eine Gewöhnungssache?
 
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Ramona
26. Apr. 22:30
Also ich würde mal versuchen ein tshirt welches du Inder Nacht getragen hast einfach ins Körbchen legen, vielleicht hilft es. Und wenn du schreibst das manchmal Gebelle machen 15 Minuten, gehst du dann zurück und stehst du vor der Tür? Weil, evtl. Bekommt dein Hund mittags du da bist ode hat gelernt das du jedesmal kommst wenn er bellt. Würde ich evtl. einfach mal austesten und vielleicht einfach mal abends wenn ihr eigentlich kurz vorm Bett seid einfach mal kurz rausgehen, sodass es auch einfach eine andere Zeit ist und vielleicht nicht immer dieselbe wie beim Training. Lg und weiterhin viel Erfolg
 
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Dario
26. Apr. 22:30
Martin Rütter........... ganz schwieriges Thema, aber das nur mal so. Folgt er euch am Tag viel durchs Haus? Bsw. bei der morgendlichen Routine wenn du dir deinen Kaffee machst, auf Toilette gehst etc. solltest du darauf achten, dass er in seinem Korb/auf seinem Platz liegt. Er sollte beim verlassen des Hauses ganz entspannt sein, daher würde ich euch empfehlen auch die Verabschiedung (falls ihr das macht) zu lassen. Geht einfach. Ihr kommt ja wieder. Beim reinkommen auch keine Aufregung auf den Hund projizieren. Einfach so, wie du auch deinen Partner begrüßt 😄 quasi ein kurzes Hallo, und gut.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 22:31
Dann bin ich leider auch überfragt 🙈 seltsam... aber vllt einfach eine Gewöhnungssache?
Ich mittlerweile auch einfach🙈 wir haben dann auch wieder die Zeit reduziert und waren mal ein/zwei Tage wieder nur 15min draußen und da hat dann alles wieder gut geklappt. Also kann es ja meines Wissens nach nicht sein, dass er Angst hat oder sich unsicher ist. Denn da war er ganz cool. Ach langsam bin ich echt ratlos
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 22:35
Martin Rütter........... ganz schwieriges Thema, aber das nur mal so. Folgt er euch am Tag viel durchs Haus? Bsw. bei der morgendlichen Routine wenn du dir deinen Kaffee machst, auf Toilette gehst etc. solltest du darauf achten, dass er in seinem Korb/auf seinem Platz liegt. Er sollte beim verlassen des Hauses ganz entspannt sein, daher würde ich euch empfehlen auch die Verabschiedung (falls ihr das macht) zu lassen. Geht einfach. Ihr kommt ja wieder. Beim reinkommen auch keine Aufregung auf den Hund projizieren. Einfach so, wie du auch deinen Partner begrüßt 😄 quasi ein kurzes Hallo, und gut.
Also wir verabschieden uns gar nicht und wenn wir wieder kommen, wird er immer erst später begrüßt. Wenn ich morgens im Bad bin und so, dann liegt er vor der Tür, die ich aber immer zu habe. Und tagsüber liegt er auch einfach mal da und ich gehe ins Schlafzimmer oder die Küche. Deswegen verstehe ich sein Verhalten nicht. Da es wirklich Tage gibt, da sind 30Min gar kein Problem.