Also vorneweg... bei uns klappt es auch noch nicht, da wir aber einfach nicht wirklich üben und Yuna schon fast 1,5 Jahre alt ist und es noch nicht kennt.
Ich würde aber dem Hund nicht unbedingt lauter Dinge hinlegen, vor allem nicht sowas zum kauen, das kann ja auch mal schief gehen.
Sobald der Hund sich dann “ausbeschäftigt” hat, wird ihm langweilig und er merkt, dass ihr ihn nicht unterhaltet.
Ich denke da sollte man evtl mehr am Kern der Sache arbeiten wie zb. Begrenzt ihr den Hund auch im Haus oder darf er euch immer hinterher laufen? Falls ihr ihm Grenzen zeigt: macht ihr das mit oder ohne Kommando?
Wie ist Oskar sonst so? Kommt er zuhause und draußen gut zur Ruhe oder ist er eher aufgewühlt? Schläft er viel? Ruheübungen haben bei uns einiges verändert im allgemeinen.
Also wir wechseln es immer ab. Mal ist es ein Knochen, an dem er eh mehrere Tage kauen muss oder eben manchmal der Ball mit Leckerlis gefüllt. Ich dachte einfach, so ist er ein bisschen beschäftigt und es fällt ihm leichter in die Situation hineinzukommen.
Zuhause setzen wir auf alle Fälle Grenzen. Mit dem“Hinterher laufen“ üben wir auch schon, aber mittlerweile kann ich auch mal in ein anderes Zimmer ohne das er sofort mitkommt.
Das Alleinbleiben klappt ja auch für eine gewisse Zeit. Ich habe auch das Gefühl, er ist dann gut beschäftigt und es stört ihn gar nicht, dass wir gehen. Wir haben es auch mal aufgezeichnet. An manchen Tag, wenn es ohne Probleme mal 30-40min klappt, dann bleibt er im Wohnzimmer und liegt da oder beschäftigt sich. An den anderen Tagen, die nicht gut laufen, bzw. manchmal ist es auch bei 3 von 4Durchgängen, da beschäftigt er sich gute 10-15Min. und fängt dann an immer wieder zur Haustür zu laufen, zu jaulen und dann wieder ins Wohnzimmer.
Er hat begrenzte Räume und ich hatte überlegt, ob ich einfach die Flurtür zumachen sollte, sodass er die Haustür nicht sieht.