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Jesi
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Anzahl der Antworten 22
zuletzt 5. Jan.

Allein sein!

Hallo ihr Lieben, ich weiß, dass dieses Thema schon mehrfach durchgequatscht wurde. Also nur als Kurzinfo.. unsere Kurze ist jetzt 20 Wochen alt und mittlerweile bin ich so weit, dass ich mich alleine durch die Wohnung bewegen kann, ohne dass sie hinter mit her rennt. Ich habe jetzt angefangen, die Wohnungstür immer auf zu machen und zu zumachen.. und auch mal raus und direkt wieder rein... an guten Tagen, geht das auch schon :) an manchen Tagen fängt sie schon zu heulen, wenn ich diese Tür nur aufmache... ich bin mir auch unsicher, welchen Raum ich ihr geben soll... da sie im Wohnzimmer zu viel Raum für Blödsinn hat... aber der Flur auch nicht gut ist, da Nachbarn zu hören sind... Außerdem habe ich das Problem, dass sie morgens keine Lust auf große Runden hat und nur kleine Runden geht... ich hab mir jetzt eine Kamera installiert, da hab ich jetzt gesehen, dass sie wirklich wie doof vor der Tür sitzt und sich nicht entspannt... das gute bei uns ist, dass sie nicht viel alleine sein muss, da wir sehr unterschiedliche Arbeitszeiten haben... aber es wäre schön, wenn sie 3 Stunden demnächst mal schafft... damit ich sie nicht immer irgendwo unterbringen muss... Also her mit den Tipps... müde kriege ich sie ja nicht durchs laufen und sie eigentlich eh voll die Langschläferin ist...
 
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Jesi
5. Jan. 19:51
Hey Martha klebte an mir, egal wo. Ich habe es am meisten geübt bzw. manchmal auch nur so getan als mache ich den Haushalt. Ich habe Martha in dieser Zeit überhaupt nicht gar nicht NICHT angeschaut, gestreichelt, geredet egal sie war für mich quasi nicht da. Stand sie im Weg habe ich keinen Bogen gemacht, sondern Schultern zurück und drauf zu gelaufen. Zeige wer das sagen hat nehme dir den Raum den du benötigst. Ich habe sie auch manchmal leicht beiseite gedrückt, sie stand halt im Weg. Weiterhin NICHT beachten. Dann war die Küche dran. Ich tat so als mache ich sauber. Sie kam zu mir und legte sich auf die Füße oder mitten in den Weg. Dann bin ich aus der Küche habe sie bis zu einem bestimmten Punkt gelockt, (Klicker benutzt) sie saß, Strand , lag egal auf diesem Punkt dann Klickern loben Leckereien. Mehr nicht umdrehen und gehen. Das musst Du sehr oft machen 😂 Ich habe Martha beim rausweisen aus der Küche auch nicht angeschaut. Ich bin zu diesem Punkt einmal Klick, Leckerei und weg. Später half es, dass ich dort ein Kissen hingelegt habe. Dann habe ich gesagt, als sie drauf war „Kissen“ Klick Leckerei. Sie hat verstanden sie muss dorthin, weil ich es wollte. Seitdem ist das Kissen unsere Punkt. Ihr Ruheort, ihr nach dem Gasse setzt sie sich sofort dorthin und wartet entspannt 😌 oder wir bekommen Besuch , dann muss sie aufs Kissen. Ich möchte in Ruhe kochen, mein Satz ist „geh aufs Kissen“ manchmal reicht auch einfach dorthin zu zeigen. Okay ein langer Text, aber eines noch. Das Kissen habe ich auch dafür genutzt das Martha alleine sein kann. Ich habe den Müll rausgebracht „Kissen“, beim Briefkasten, egal gehe so oft wie möglich raus auch wenn es fünf Minuten sind. Sie will hinterher sage „Kissen „ Gehst du raus beim jedem Gang keine weitere Aussage oder Ähnliches Nur „Kissen“ sitzt der Hund dann nimmst du deinen Schlüssel, Jacke und gehst einfach. Beim wiederkommen Schlüssel zurück, Jacke aus und weiter machen KEINE REAKTION ZEIGEN, auch wenn der Hund nicht mehr auf dem Kissen sitzen sollte. Das machst du ein paarmal und es funktioniert. Zum ablenken, wenn du dann mal wirklich nicht da sein solltest, wie oben bereits erwähnt Spielzeug, etc. geben. Ich gehe meisten mit Martha vorher immer raus, dann gefressenen und dann weiß sie eigentlich das sie sich dann ausruhen soll, in der Zeit verschwinde ich 😂😂 TOI TOI TOI Sorry für den langen Text
Nicht sorry.. danke für den langen Text... das Thema ist so wichtig... weil ein Hund der Trennungsschmerz hat, ist schwer zu ertragen... für ihn nicht gut und für mich auch nicht
 
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Katrin
5. Jan. 19:57
Ich verstehe halt nicht, dass es manchmal so kein Problem ist, dass ich kurz weg bin.. und manchmal fängt sie schon jaulen an, obwohl ich noch keinen Schritt gemacht habe
Beachte sie öfters am Tag einfach nicht, reagiere auf das jaulen nicht. Sie soll wissen, dass alles okay ist. Du bist da auch wenn du mal weg bist du kommst wieder. Erst wenn Martha ruhig in der Ecke liegt begrüße ich sie wenn ich da bin. Es hört sich echt komisch an, aber desto mehr Du den ignorierst desto mehr hilfst du ihm. Sei da, wenn es uns spielen geht, beim üben, beim kuscheln, fressen zum Beispiel zeige das es was gibt aber du entscheidest wann, bei Gefahr. Beim Staubsaugen, kochen, putzen, alltägliche Aufgaben ignorierst du sie, sie soll lernen sich zu entspannen. Sollte sie es irgendwann machen und sie hat einen Ort wo sie es kann. Dann nicht vergessen, schenke dann aber auch ihr Respekt und lass sie dort in Ruhe. Respekt zum Hund und der Hund soll Respekt vor dir haben. BEISPIEL: Zieht der Hund? Kein Respekt vor dir Hast du deinen Hund mal weggezogen, weil er geschnüffelt hat aber du weiter wolltest ? Kein Respekt gegenüber den Hund Das musst du dir überall mal vorstellen. Du möchtest Freiraum? Dann gebe es aber auch dem Hund wenn er sich zum Beispiel zurück zieht Ich habe zum Beispiel auch ein Kissen im Schlafzimmer, Martha geht dort meistens hin wenn sie dann ihre Ruhe möchte Ich drücke dir die Daumen und verzweifle nicht, es wird den Tag geben da wirst du staunen 🥰🤗