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Lisa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 14
zuletzt 16. Juni

Allein bleiben

Hallöchen, unser Alfred hat große Probleme, allein zu sein. Wir üben es jeden Tag (einfach kurz aus der Tür und wieder rein, unterschiedliche Dauer und ignorieren ihn jedes Mal) und trotzdem fängt er ab 20 sec an zu heulen/jammern/bellen... Hat Jemand Tipps?
 
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Sandy
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1. Juni 08:29
Nur rausgehen, wenn der Hund entspannt ist. Idealerweise nach langem Spaziergang. Keine Rituale am Anfang. Nicht verabschieden, sondern alles wie selbstverständlich machen. Auch mal Tür von anderen Räumen zu machen hinter sich wo hund nicht mit drin ist. Dem Hund SEINEN Platz geben, auf den er sich ausruhen kann. Wo er hin soll, wenn du gehst. oder vllt mit einer Box üben?
 
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Anja
31. Mai 18:36
Wichtig ist, dass er mit dem Meckern keinen Erfolg hat... Also entweder versuchen, immer "wiederzukommen" bevor er weint und sonst eben erst dann, wenn er wieder aufhört. Sonst lernt er, ihr kommt wieder sobald er sich beschwert. Und das wollt ihr ja auf keinen Fall! Für den Anfang könntet ihr auch was tolles zur Beschäftigung da lassen. Kauen beruhigt. Also vielleicht einen Knochen oder Kong. Und vor allem immer schön üben, wenn der Hund gerade kaputt ist. Hoffe, das hilft. Bei uns hat es so super geklappt und der Hund verbindet alleine sein mit Schlafen und kommt immer ganz verpennt angedackelt, wenn ich nach Hause komme :D Viel Erfolg!
 
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Lisa
31. Mai 18:37
Er weint halt auch 2h durch und wenn sein Kauzeug alle ist gehts auch los... Dabei ist er total entspannt wenn wir wieder kommen! Also quasi nicht panisch oder so.
 
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Anja
31. Mai 18:39
Während er kaut, ist alles gut? Dann wiederkommen, solange er noch kaut und ruhig ist... Und wenn er 2 Stunden alleine ist, obwohl er schon nach 20 Sekunden weint, dann wird es wohl nicht so einfach besser werden. Am besten ganz von vorne anfangen. Hast du eine Idee, warum er nicht alleine sein kann? Dann wüsste man, wo man ansetzen muss.
 
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Lisa
31. Mai 18:50
Ja wir haben von vorne angefangen und sind eben noch nicht weiter gekommen. Mit Kauen lässt sich zumindest eine Zeit überbrücken. Ich weiß nicht warum 🤷🏼‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
31. Mai 19:52
Das Problem kenne ich. Nanuk ist allerdings immer sogar mal ne halbe oder ne ganze Stunde alleine geblieben. Und dann wurde gejault. Am Anfang ist er mir auch immer gefolgt. Mittlerweile macht er das kaum noch. Aber hab seit nem dreiviertel gar nicht mehr geübt obwohl es echt toll wäre unabhängig von anderen zu sein. Nanuk hab ich mit 6 Monaten etwas versaut bekommen und ich müsste echt mal wieder üben. Anfangs haben wir es aber auch total falsch gemacht und haben geschimpft wenn er gejault hat.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Mai 21:27
Hatte meine abby auch gehabt wo sie zu mir gekommen ist nach dem sie irgenwann bemerkt hat das sie nicht alleine das Oma da ist also mein erst Hund und das ich wider komme hat es ganz aufgehört sie hat es den von Oma gelernt das sie keine Angst haben muss aber es muss nicht immer klappen
 
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Sandy
1. Juni 08:29
Nur rausgehen, wenn der Hund entspannt ist. Idealerweise nach langem Spaziergang. Keine Rituale am Anfang. Nicht verabschieden, sondern alles wie selbstverständlich machen. Auch mal Tür von anderen Räumen zu machen hinter sich wo hund nicht mit drin ist. Dem Hund SEINEN Platz geben, auf den er sich ausruhen kann. Wo er hin soll, wenn du gehst. oder vllt mit einer Box üben?
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juni 20:43
Hallo Lisa , zunächst einmal gibt es kein Geheimrezept denn jeder Hund hat ein eigenständiges Wesen. In der heutigen Zeit rate ich dir eine kleine Wlan Kamera zu kaufen. Kosten ca.35 Euro. So hast du an jedem Platz dieser Erde Kontakt zu ihm. Kannst ihn sehen und auch ansprechen. Ich sitze gerade am Handy und tippen ist mühsam. Würde dir gern noch ausführlicher über die Vorgehensweise schreiben doch nicht am Handy. Wenn du Lust hast melde dich doch kurz unter Ozzy03@web.de . Schreibe dir dann ausführlicher und zeige dir wo es billig Kameras gibt.
 
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Susi
1. Juni 21:43
Versuche, vor den 20 sec. wiederzukommen und beachte ihn nicht, wenn du wieder da bist. Gehe einfach mehrmals am Tag 10-20 mal immer wieder aus der Tür (mache vorher alles so, wie wenn du wirklich das Haus verlassen würdest) Und komme nach ein paar Sekunden wieder rein :)
 
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Astrid
1. Juni 22:02
Unsere Hundetrainerin von D. O. G. S. Hat uns einen tollen Tipp gegeben: Am Anfang sollten wir ihn in seine Box locken, was leckeres reinlegen und diese offen lassen. Dann natürlich loben, wenn er auch so drin blieb. Nun konnten wir die Box schließen, nicht lange, wieder öffnen. Dann bei geschlossener Box das Zimmer verlassen, darauf achten, dass man das Zimmer immer dann betritt, wenn der Hund ruhig ist und loben aber nicht übertrieben. Erst den nächsten Schritt umsetzen, wenn das geübte klappt und es immer in kleinen Schritten ausweiten. Wichtig ist wirklich zurück zu kommen, wenn der Hund ruhig ist. Dadurch wird dieses Verhalten positiv verstärkt. Ich wünsche euch viel Geduld und ausreichend Zeit. Gutes gelingen Astrid