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Susi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 113
zuletzt 12. Okt.

Ängstlichkeit

Hallo ihr Schwarmwissenden😊 Meine Trixi kam am Sonntag aus Rumänien. Sie ist 6 Monate alt. Dass sie grundsätzlich noch etwas ängstlich ist, ist mir schon klar. Aber wenn ich mit ihr tagsüber raus gehe, ist das purer Stress für sie. Alles und jeder macht ihr Angst. Vorbeifahrenden Autos, Menschen, Geräusche etc. Zudem hat sie eine riesige Angst vor Männern. Gestern kam mein Freund aus Schweden wieder und auch dass er jetzt da ist stresst sie ziemlich. Wie kann ich ihr da am besten helfen, ihr ein bisschen den Stress nehmen? Vor allem beim Gassigehen? Ich denke an Männer und vor allem an meinen Freund wird sie sich schon gewöhnen. Aber es tut mir so unendlich leid, sie so gestresst zu sehen. Ich danke euch für eure Tips
 
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Susi
15. Sept. 11:28
Naja, du musst Dir immer bewußt sein, du hast einen Jubd aus dem Ausland. Die sind anders. Dort sind Tiere nichts wert. Das was sie hier jetzt erlebt, ist alles Neu und beängstigend. Sie fühlt sich komplett alleine. Das erste und wichtigste ist: ihr beide oder ihr drei müsst eine Beziehung bekommen. Sie muss wissen, ich kann mich 100 % auf dich verlassen. Nicht schimpfen nicht besiedeln. Ganz normal. Beobachte sie wie sie sich verhält. Gehe vorerst immer nur den selben Weg damit sie sich zurecht findet. Viele kennen es schon, eine gelbe Schleife oder so an die Leine oder gelbes Tuch an das Geschirr. Heisdt, den Hund bitte in Ruhe lassen. Gut wäre ein gutxsozialisierter Hubd, an dem sie sich orientieren kann. Nicht überfordern Loben loben loben. Meiner kommt aus Bulgarien. Ist jetzt 14 Jahte. Seit 3 Jahren kamen zu mir. War nicht anders. Das wird schon. Auch wenn Du manchmal verzweifelt.
Ja so mache ich das auch und es wird ganz langsam besser. Sie orientiert sich viel an mir und wird auch immer mutiger!
Kinder machen ihr extrem Angst, aber das wird hoffentlich auch bald besser
 
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Marion
15. Sept. 12:00
Ich hatte ebenfalls einen Angsthund. Möglicherweise wird der Hund nie ganz angstfrei werden...aber es wird besser. Gib ihm/ihr die Zeit Zuhause anzukommen.
Mache jeden Tag die gleichen Wege zur möglichst selben Zeit, dann werden auch immer dieselben Menschen, Hunde und Gerüche da sein...das hilft dem Hund ungemein.Möglichst weg von der Straße. Fang mit Nebenstraßen an, die nicht so stark befahren sind. Ignoriere seine Angst aber lobe ihn wenn er etwas Super gemeistert hat.
Gib niemals auf...denn es geht oft einen Schritt vorwärts und dann doch wieder drei zurück.
 
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Astrid
15. Sept. 12:42
Ja so mache ich das auch und es wird ganz langsam besser. Sie orientiert sich viel an mir und wird auch immer mutiger! Kinder machen ihr extrem Angst, aber das wird hoffentlich auch bald besser
Das mit den Kindern haben wir auch. Ist schwierig weil wir keine haben zum regelmäßigen üben. Was macht dein Hund bei Kindern? Wie äußert die Angst sich?
 
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Astrid
15. Sept. 12:44
Naja, du musst Dir immer bewußt sein, du hast einen Jubd aus dem Ausland. Die sind anders. Dort sind Tiere nichts wert. Das was sie hier jetzt erlebt, ist alles Neu und beängstigend. Sie fühlt sich komplett alleine. Das erste und wichtigste ist: ihr beide oder ihr drei müsst eine Beziehung bekommen. Sie muss wissen, ich kann mich 100 % auf dich verlassen. Nicht schimpfen nicht besiedeln. Ganz normal. Beobachte sie wie sie sich verhält. Gehe vorerst immer nur den selben Weg damit sie sich zurecht findet. Viele kennen es schon, eine gelbe Schleife oder so an die Leine oder gelbes Tuch an das Geschirr. Heisdt, den Hund bitte in Ruhe lassen. Gut wäre ein gutxsozialisierter Hubd, an dem sie sich orientieren kann. Nicht überfordern Loben loben loben. Meiner kommt aus Bulgarien. Ist jetzt 14 Jahte. Seit 3 Jahren kamen zu mir. War nicht anders. Das wird schon. Auch wenn Du manchmal verzweifelt.
Ja und schützen vor stressoren. Also das der Mensch den Überblick hat und dem Hund hilft mit der Situation klar zu kommen. Andere Hunde Menschen auf Abstand hält wenn es zu stressig ist für den Hund. Das hat gut geholfen bzw müssen wir auch immernoch machen.
 
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Gabriele
15. Sept. 12:58
So sind wir auch vorgegangen. Unsere Hündin kannte auch NICHTS. Sie ist seit November da. Sehr viel Ruhe, kommen lassen, mal daneben setzen, nicht viel reden, nicht trösten, seitlich und nicht frontal auf sie zugehen. Nicht all zu viel locken. Ach, eigentlich genau das, was Larissa M gesagt hat. Frag gern nochmal nach. Helfe auch gern weiter.
 
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Hannelore
15. Sept. 13:33
Meine Chica kam mit 8 Monaten zu mir, auch sie war sehr ängstlich. Hatte große Angst vor größeren Hunden als sie selbst war. Meine Anfangsgassirunden waren absolut ruhig, ich habe Strecken gewählt, wo ich wusste da kommt kaum jemand vorbei und wenn doch sind wir stehen geblieben bzw zur Seite, ich hab sie hinter mich genommen und die anderen konnten vorbei gehen. Danach bekam meine ein Leckerchen, so habe ich das immer weiter gesteigert. Heute spielt sie mit großen Hunden und läuft auch im Rudel mit, wenn ich mich mit anderen Hundehaltern treffe
 
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R.
15. Sept. 13:49
Hab meine Hündin gekennzeichnet mit Gelben Bändern Sie hat Angst vor anderen Hunden.
Ansonsten versuche ich mit ihr immer so früh wie möglich die Großen Runden zu laufen da ist es leerer.
Viel Schnüffeln darf Sie auch das gibt ihr Sicherheit Sie darf sich hinter mir verstecken und nur zur Sicherheit hat Sie 2 Geschirre um falls sich das eine mal löst. 😉
Und ein halfti das braucht Sie zwar nicht aber so ist es sicherer das alle anderen Hunde auch Abstand halten.

# Gelber Hund
 
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Susi
15. Sept. 15:01
Das mit den Kindern haben wir auch. Ist schwierig weil wir keine haben zum regelmäßigen üben. Was macht dein Hund bei Kindern? Wie äußert die Angst sich?
Sie versucht Ihnen auszuweichen, sich zu verstecken oder wegzulaufen.
Wir sind in 2 Wocheb mit 200 Kindern unterwegs 🙈 im Zeltlager für 10 Tage, ich schätze entweder hat sie dann verstanden dass Kinder toll sind, oder sie wird die Angst nie los!
Ich habe aber zum Glück in der Zeit maximal 10 Kinder um mich und für sie einen tollen Rückzugsort zum verstecken
 
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Susi
15. Sept. 15:03
Meine Chica kam mit 8 Monaten zu mir, auch sie war sehr ängstlich. Hatte große Angst vor größeren Hunden als sie selbst war. Meine Anfangsgassirunden waren absolut ruhig, ich habe Strecken gewählt, wo ich wusste da kommt kaum jemand vorbei und wenn doch sind wir stehen geblieben bzw zur Seite, ich hab sie hinter mich genommen und die anderen konnten vorbei gehen. Danach bekam meine ein Leckerchen, so habe ich das immer weiter gesteigert. Heute spielt sie mit großen Hunden und läuft auch im Rudel mit, wenn ich mich mit anderen Hundehaltern treffe
Andere Hunde machen ihr gar nix aus, die liebt sie. An dem Hund meiner Chefin orientiert sie sich auch und hat durch ihn schon viel gelernt.
Wie gesagt, es wird eh schon immer besser. Am Freitag haben wir einen Termin bei ner Hundetrainerin
 
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Jasmin
15. Sept. 15:07
Meine war am Anfang genauso, viel Zeit lassen. Am Anfang ruhige Runden, diese in langsamen stücken vllt erweitern und in der wohnung auch viel zeit lassen und nicht den Hund überfordern durch streicheln o. Ä.